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Physik Klasse 9 Lehrbuch Gymnasium Thueringen Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt?Margrit Ludwig? Das Verschwinden der Sexualmoral. Ueber sexuelle Verhaeltnisse Gunter Schmidt? Linguistische Textanalyse. Eine Einfuehrung in Grundbegriffe und Methoden Klaus Brinker? Der Schildkroeten-Instinkt. Dem Leben eine eine klare Richtung geben Petra Schmidt-Decker? Theodor Storm - Gebrueder Paetel. Briefwechsel. Kritische Ausgabe Das Nibelungenlied Jan-Dirk Mueller? Methoden und Modelle der Literaturwissenschaft. Eine Einfuehrung Rainer Baasner? Die schoensten Leuchttuerme Deutschlands Bernt Hoffmann?Nikolaus Schmidt? Manga Twister 09 Costa Caspary?Vera Gutersohn?Stefan Hofmeister?Oke Maas?Christian Schmidt?Dagmar Seidel? Namibia 2000. Kalender Ludwig. Schmidt? Namibia 2001. Kalender Ludwig Schmidt? Venedig 2001. Kalender Ludwig Schmidt? Namibia 2002. Kalender Ludwig Schmidt? Visualisierungsstrategien in mittelalterlichen Bildern und Texten Tibet 2002. Kalender Ludwig Schmidt? Mittelalterliche Novellistik im europaeischen Kontext. Kulturwissenschaftliche Perspektiven E. T. A. Hoffmann-Jahrbuch 2005 Absolute Lyrik Juergen H. Petersen? Form 205 (Zeitschrift Form) Petra Schmidt? Form 206 (Zeitschrift Form) Princeton Arch?Petra Schmidt? anima und sele. Darstellungen und Systematisierungen von Seele im Mittelalter Stille Berge Michael Schnabel?Thomas Schirmboeck?Juergen Palmer?Aurel Schmidt? Zackenbarsch und Maerchenprinz. Glossen aus dem Alltag fuer den Alltag Traudel Schmidt? Leges - Gentes - Regna Orthopaedische Grundlagen fuer sportliches Ueben und Trainieren Helga Schmidt? Jesus And the Cherries Bilingual Collector's Edition Stephan Schmidt-wulffen?Monika Rydiger?Jessica Backhaus? Shoah in der deutschsprachigen Literatur Einfuehrung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen Aleida Assmann? Jesus And the Cherries Limited, Bilingual Edition Stephan Schmidt-wulffen?Monika Rydiger?Jessica Backhaus? TIGER-LIKE Hans-Juergen Schmidt? Geruch nach Kreide Juergen Schmidt? Einfuehrung in das Kinder- und Jugendhilferecht. Mit Beispielen und Schemata fuer den leichten Einstieg Martin Schmidt?Manuela Schmidt-Severin? Der Preis fuers Ueberleben Hermann Schmidt? Venedig 2002. Kalender Ludwig Schmidt? Techniques for Peripheral Interventions Hanns-Dierk Scheinert?Andrej Schmidt?Giancarlo Biamino? Arno Schmidt 1914 - 1979. CD- ROM fuer Windows 3.1 Arno Schmidt?Karl-Heinz Muether? Grundlagen Faelle Grundrechte, Staatsorganisationsrecht. Mit Foederalismusreform! 56 Faelle Ralf Altevers?Hans-Gerd Pieper? Helmstedt, Magdeburg, Wittenberg. Historische und sprachliche Studien zum mitteldeutschen Raum Roderich Schmidt? Tatort Moers Bernhard Schmidt?Fritz Burger?Hanns Dieter Huesch?Kurt Jakob?Helmut Pitz? Arno Schmidt Arno Schmidt? Einfuehrung in die spanische Sprachwissenschaft. Ein Lehr- und Arbeitsbuch Wolf Dietrich?Horst Geckeler? Einfuehrung in die franzoesische Sprachwissenschaft. Ein Lehr- und Arbeitsbuch Horst Geckeler?Wolf Dietrich? Physik Klasse 9 Lehrbuch Regelschule Thueringen Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt?Margrit Ludwig? Das Recht der Eingetragenen Lebenspartnerschaft Karlheinz Muscheler? Der Kunde als Botschafter. Wie fuehre ich mein Unternehmen erfolgreich in die Zukunft? Eric Krauthammer?Hans H. Hinterhuber? And God Created Darwin Duane Schmidt? Steuerberatergebuehrenverordnung. Handkommentar fuer die taegliche Praxis Horst Meyer?Christoph Goez? Die Haftung des Drittschuldners. Ein Leitfaden fuer die Praxis Andreas Jurgeleit? Physik Klasse 9 Arbeitsheft Regelschule Thueringen Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Bugs! Three Plays By Vladimir Mayakovsky (Green Integer) Vladimir Mayakovsky?Paul Schmidt? Physik Klasse 6 Lehrbuch Sachsen Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Brot und Broetchen. Vollwertige Backideen Claudia Schmidt? Richtsatz-Sammlung fuer das Kalenderjahr 2003 Preserving Your Wealth A Guide to Colorado Probate Estate Planning L. William, Jr. Schmidt? Besonderes Verwaltungsrecht Eberhard Schmidt-Abmann? Neuausrichtung der internationalen Einkunftsabgrenzung im Steuerrecht. Management, Rechnungslegung und Unternehmensbesteuerung Dan Bauer? Beschraenkte Einkommensteuerpflicht in der Europaeischen Union. Wege fuer eine Neukonzeption Patric Liebing? Besonderes Verwaltungsrecht Eberhard Schmidt-Abmann? Das Land der weissen Voegel Heinz Volker Schmidt?Erika. Steinle?Barbara. Hahn? Aktiengesetz 20. Lieferung 41-53 Karsten Schmidt?Hans-Joachim Priester?Ulrich Ehricke? Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2004 Abfall, Energie und Klima. Wege und Konzepte fuer eine integrierte Ressourcennutzung Jahrbuch des Umwelt- und Technikrechts 2004 What Is Branding Graphic Design Handbook Piers Schmidt? Clos and Grand Crus of Alsace Bernadette Burn?Giles Schmidt? Internationale Rechnungslegung Rainer Buchholz? Der Rote Delphin Heinz Volker Schmidt? Amtliches Lohnsteuer Handbuch 2005. EStG, EStDG, LStDV Costumes/Kostume/Trajes Clara Schmidt? Amtliches Einkommensteuer-Handbuch 2004 Denkmalpflege in Berlin und Brandenburg. Fachwerkscheunen Klaus Schmidt?Andrea Sonnleiter? Frau Mummelmann. Eine Gute- Nacht- Geschichte Dietrich von Oppeln-Bronikowski?Annedore Schmidt? Physik Klasse 7 Lehrbuch Mittelschule Sachsen Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Steuerplanung fuer die Praxis. Programmgestuetzte Steueroptimierung Eberhard Schult?Thomas Freyer? Rufe in der Nacht. Biografische Erzaehlungen Siegfried Schmidt? Bedburg-Hauer Frauengeschichte(n) aus 900 Jahren. Eine Dokumentation Anja Schmidt? Neues Bundesdatenschutzgesetz Erwin Doerr?Dietmar Schmidt? Physik Klasse 7 Arbeitsheft Mittelschule Sachsen Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Die Buehnenrepublik. Theater in der DDR. Ein kurzer Abriss mit laengeren Interviews Thomas Irmer?Matthias Schmidt? Music at Night. Arno Schmidt's Garden of Verses Dritte Wege. Kontexte fuer Arno Schmidt und James Joyce Friedhelm Rathjen? Arno Schmidt auf Fanoe. Der Schulausflug der Atheisten Friedhelm Rathjen? Der Ernst des Lesens. Beinharte Forschung zu Arno Schmidt und Consorten Friedhelm Rathjen? Bryologische Untersuchungen der Massenkalk- und Sparganophyllum-Kalkfelsen Westfalens. Teil 1 Carsten Schmidt? Liferecordings. Audiobook. Cassette Benjamin von Stuckrad-Barre?Christian Kracht?Harald Schmidt?Christian Ulmen? Berlinisch Joachim Schildt?Hartmut Schmidt? Amtliche Umsatzsteuer-Handausgabe 2005. UStG. UStDV. UStR 2005 Samuel Von Pufendorf Gesammelte Werke Wilhelm Schmidt-Biggemann?Detlef Doering? Johannes Mueller Und Die Philosophie Michael Hagner?Bettina Wahrig-Schmidt? Zwischenbilanz Rudi Schmidt? Sachsenspiegel - Die Wolfenbuettler Bilderhandschrift Eike von Repgow?Ruth Schmidt-Wiegand? Sachsenspiegel - Die Wolfenbuettler Bilderhandschrift Eike von Repgow?Ruth Schmidt-Wiegand? Sehende Bilder Astrit Schmidt-Burkhardt? Nietzsche-Forschung Ralf Eichberg?Hans-Martin Gerlach?Hermann Josef Schmidt? Rechtsprobleme des CO2-Emissionshandels Reisen in Die Moderne A. Schmidt? Emissionsrechte, Energie und Produktion Wolf Fichtner? Rationalitaet in der praktischen Philosophie. Eine Einfuehrung Julian Nida-Ruemelin?Thomas Schmidt? Pollino und Pollina in Venedig. Audio-CD. . Die Jagd nach der Zaubergondel Bernd Schmidt?Reinhard Keller? Pollino und Pollina in Muenchen. Fussballfieber. Audio-CD. . Heldengeschichten aus Muenchen Bernd Schmidt?Reinhard Keller? Vorlesungen Ueber Differential- Und Integralrechnung Erhard Schmidt?Heinrich Begehr?Hans Pietsch? Gestaltungsmissbrauch und Steuerberatung Cornelia Glorius-Rose? Kunstsponsoring. Vertragsrechtliche Aspekte Ulrike Pluschke? Holzschutzmittelverzeichnis Hans-Joerg Irmschler?Hubertus Quitt? Leichenwaescher Karl Lutz Mathesdorf?Kim Schmidt? Mit Sinn zum nachhaltigen Erfolg. Anleitung zur werte- und wertorientierten Fuehrung Annemarie Pircher-Friedrich? Ich rechne mit. Klasse 1. Lehrbuch Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Eberhard Binder?Karl-Heinz Wieland? Ich rechne mit. 1. Uebungsheft. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt? Ich rechne mit. 1 Lehrbuch. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Eberhard Binder?Karl-Heinz Wieland? Ich rechne mit. 1. Lehrbuch. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Eberhard Binder?Karl-Heinz Wieland? Ich rechne mit. Klasse 2. Lehrbuch Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Sybille Storch? Ich rechne mit. Klasse 2. Uebungsheft Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt? Ich rechne mit. 2. Lehrbuch. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Sybille Storch? Ich rechne mit. 2. Arbeitsheft. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnik?Dieter Schmidt? Ich rechne mit. 2. Uebungsheft. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Sybille Storch? Wassertuerme im Nordwesten Nils Aschenbeck?Jens U. Schmidt? Ich rechne mit. Klasse 3. Lehrbuch Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Katharina Knebel? Wettbewerb der Gesellschaftsformen Christofer Rudolf Mellert?Ludger C. Verfuerth? Datenschutz und E-Commerce. Eine Einfuehrung in die wichtigsten rechtlichen Aspekte Philipp Kramer?Michael Herrmann? Gluecks- und Gewinnspielrecht. Eine Einfuehrung in die wichtigsten rechtlichen Aspekte Martin Bahr? Ich rechne mit. Klasse 3. Uebungsheft Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt? Ich rechne mit. 3. Lehrbuch. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Katharina Knebel? Ich rechne mit. 3. Arbeitsheft. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Katharina Knebel? Berufskrankheiten 2004 Ich rechne mit. 3. Uebungsheft. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt? Ich rechne mit. Klasse 4. Lehrbuch Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Barbara Schumann? Vor-Ort-Messtechniken zur Standorterkundung - Trends 2004 Pruefungsausschuss und Corporate Governance. Einrichtung, Organisation und Ueberwachungsaufgabe Markus Warncke? Ich rechne mit. Klasse 4. Arbeitsheft Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt? Ich rechne mit. 4. Uebungsheft. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Barbara Schumann? Ich rechne mit. 4. Lehrbuch. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt?Barbara Schumann? Ich rechne mit. 4. Arbeitsheft. DM- Ausgabe Klaus-Peter Kaeding?Friedhelm Kaepnick?Dieter Schmidt? Brennpunkt Westliche Allianz Helmut. Schmidt?Joseph. Godson? Der Steuerrechtsschutz Juergen Schmidt-Troje? Der Steuerrechtsschutz Juergen Schmidt-Troje?Heide Schaumburg? Der Steuerprozess Juergen Schmidt-Troje? Oldenburgische Kirchengeschichte Rolf Schaefer?Joachim Kuropka?Reinhard Rittner?Heinrich Schmidt? Teilentgeltliche Unternehmensnachfolge im Mittelstand Lars Brinkmann? Die Schule der Atheisten. Novellen-Comoedie in 6 Aufzuegen Arno Schmidt? Spuren im Schnee Gerda Anger-Schmidt?Paul Mangold? Jahrbuch des Umwelt- und Technikrechts 2005 Der Sandsturm. ( Ab 12 J.) Evelyn Schmidt? Von Otto bis Phaeno Horst-Ruediger Jarck?Annette Boldt-Stuelzebach?Gudrun Fiedler?Bettina Schmidt-Czaia? Risikoregulierung und Risikokommunikation - Umweltpruefung fuer Plaene und Programme Evening Edged in Gold Arno Schmidt? Erloesung der Schrift. Zum Buchmotiv im Werk Clemens Brentanos Hans-Walter Schmidt? Jahrbuch des Sozialrechts. 26/2004 Dya Na Sore. Gespraeche in einer Bibliothek Arno Schmidt? Die Gelehrtenrepublik. Kurzroman aus den Rossbreiten Arno Schmidt? Das steinerne Herz. Historischer Roman aus dem Jahre 1954 Arno Schmidt? Jahrbuch des Arbeitsrechts -Band 42 / 2005 Kaff auch Mare Crisium Arno Schmidt? Gebuehren- und Kostenrecht im FG- und BFH-Verfahren. Ratgeber fuer Steuerberater und Rechtsanwaelte Walter Jost? Kuehe in Halbtrauer Arno Schmidt? Die Ritter vom Geist. Von vergessenen Kollegen Arno Schmidt? Rosen und Porree. Vier Kurzromane Arno Schmidt? Der Triton mit dem Sonnenschirm. Grossbritannische Gemuetsergetzungen Arno Schmidt? Trommler beim Zaren Arno Schmidt? Sitara und der Weg dorthin. Eine Studie ueber Wesen, Werk und Wirkung Karl May's Arno Schmidt? Leviathan Arno Schmidt? Prospekte im Kapitalmarkt Ulrich Keunecke? Brand's Haide Arno Schmidt? Rechtskritik als Aufgabe der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre Ute Schmiel? Aus dem Leben eines Fauns. Kurzroman Arno Schmidt? Zettels Traum Arno Schmidt? Altersteilzeit in der Praxis Volker Stief? Tropen der Kunst. Zur Bildlichkeit der Poetik bei Georg Buechner Axel Schmidt? Handbuch der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Inhalte, Neuerungen und Anregungen fuer die nationale Umsetzung Praxiswissen Brandschutz. Brandgefaehrdungsanalyse und Evakuierung Klaus Mueller? Bester jagt Spengler Alfred Schmidt? Die innere Schwerkraft. Ecrits de guerre / Schriften aus dem Krieg 1939 - 1944 Antoine de Saint-Exupery?Reinhard Schmidt? Bilanzskandale. Delikte und Gegenmassnahmen Volker H. Peemoeller?Stefan Hofmann? Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung. Das neue Berufsbildungsrecht Thomas Lakies? Oekokonten und Kompensationsflaechenpools in der Bauleitplanung und der Fachplanung. Anforderungen - Erfahrungen - Handlungsempfehlungen Werner Dieter Spang?Sven Reiter? Staedte und Stationen in der DDR Elli. Schmidt? verLOCKERUNGEN, Österreichische Avantgarde im 20. Jahrhundert Wendelin Schmidt-Dengler?Wendelin Schmidt- Dengler? Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2005 Probleme und Methoden der Literaturgeschichtsschreibung in Österreich und in der Schweiz Wendelin Schmidt-Dengler?Wendelin Schmidt- Dengler? IAS/IFRS-stud Rudolf Federmann? Erzaehlungen Arno Schmidt? Vorlaeufiges zu Zettels Traum Arno Schmidt? Ueber Lab- Art ist. Oder Ueber die Buchstaeblichkeit des Darstellens Burghart Schmidt? Kommunale Agenda 21 Karl Heinz Schaefer? Handbuch Krisenmanagement im Tourismus. Erfolgreiches Entscheiden in schwierigen Situationen Dirk Glaesser? Geschichte Der Evangelischen Theologie in Deutschland Seit Dem Idealismus Stephan Horst?Martin Schmidt? Amtliches Einkommensteuer-Handbuch 2005 Amtliches Lohnsteuer Handbuch 2006. EStG, EStDG, LStDV Hegels System Der Theologie (Theologische Bibliothek Toepelmann 26) Erik Schmidt? Industrielle Kraft- und Waermewirtschaft. Fritz A. F. Schmidt?Arno Beckers? Zwingli Schmidt Lh-Rh and Its Analogues Fertility and Antifertility Aspects (New Developments in Biosciences, No 1) Man Schmidt-Gollwitzer?Rosemarie Schley? Einfuhrung in Das Alte Testament Dritte Erweiterte Auflage Werner H. Schmidt? Schicksal Und Dichtung Goethe Aufsatze Edwin Redslob?Wieland Schmidt? Daten zur Umwelt 2005. Der Zustand der Umwelt in Deutschland 2005 Kitsch und Klatsch Burghart Schmidt? SchriftBild in Collage. Ekstase, Kosmos, Chaos Eugen Gomringer?Burghart Schmidt? Studienarbeiten interaktiv. Erfolgreich wissenschaftlich denken, schreiben, praesentieren Waldemar Kropp?Alfred Huber? Einfuhrung in Das Alte Testament 4, Erweiteste Auflage Werner H. Schmidt? Besonderes Verwaltungsrecht Ingo von Muench?Eberhard Schmidt-Assmann? Besonderes Verwaltungsrecht (De Gruyter Lehrbuch) Ingo Von Munch?Eberhard Schmidt-Abmann? Motorradclubs in Deutschland. Eigenportraets Hermann Schmidt-Stamerjohanns? Kinderphilosophieren Burghart Schmidt?Klaus Pitter? Neue Spuren im Schnee Gerda Anger-Schmidt?Paul Mangold? Die Garibaldina Elio Vittorini?Hinrich Schmidt-Henkel? Vivir la Muerte. Begegnung mit dem Tod Bastienne Schmidt?Karl Steinorth?Edward J. Sullivan?Hans-Georg Pospischil? Besonderes Verwaltungsrecht (De Gruyter Lehrbuch) Eberhard Schmidt-Abmann? Rating. Eine Einfuehrung fuer Rechtsanwaelte und Unternehmensjuristen Andre Niedostadek? Arbeitsalltag an der Nordseekueste Silke Koehn?Aiko Schmidt?Friedrich Scheele? ABC Beitrage Zum Bauen Contributions on Building 1924-1928 Mart Stam?Hans Schmidt?El Lissitzky?Emil Roth? Biologische Charakterisierung von Boeden Anneke Beylich?Gabriele Broll?Ulfert Graefe?Heinrich Hoeper?Joerg Roembke?Andrea Ruf? Introduction to the Old Testament Werner Schmidt? Oldenburg. Land zwischen Nordsee und Dammer Bergen Dietrich Hagen?Heinrich Schmidt?Guenter Koenig? Zentrale Taetigkeitsbereiche der Internen Revision Besonderes Verwaltungsrecht Eberhard Schmidt-Assmann? Oldenburgische Kirchengeschichte Joachim Kuropka?Reinhard Rittner?Heinrich Schmidt?Rolf Schaefer? Das 20. Jahrhundert Sprachgeschichte, Zeitgeschichte (Institut Fur Deutsche - Jahrburg 1997) Von Heidrun Kamper?Hartmut Schmidt? Antike Und Abendland 1999 Beitrage Zum Verstandnis Der Griechen Und Romer Und Ihres Nachlebens Wolfgang Harms?Werner Von Koppenfels?Helmut Krasser?Christoph Riedweg?Ernst A. Schmidt?Wolfgang Schuller?Rainer Stillers? Wildeshauser Geest Uwe Leinigen?Birgit Schmidt-Leinigen?Wim van Schie? Besonderes Verwaltungsrecht Eberhard Schmidt-Assmann? Der Verlust der Erbschaft Walter Zimmermann? Participatory Extension P. Schmidt?Ch. Etienne?M. Hurlimann? Physik Klasse 8 Lehrbuch Gymnasium Sachsen Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt?Guenter Kunert? Wege der Stimmbildung. fuer Kinder und Erwachsene Gerhard Schmidt-Gaden? American Dreams Bastienne Schmidt?Vicki Goldberg?Hans-Georg. Pospischil? Transparenzen Detlef Kappeler?Ewald Gaessler?Jutta Moster-Hoos?Dieter Ronte?Burghart Schmidt?Marie Luise. Syring? Erbrecht. Lehrbuch mit Faellen Walter Zimmermann? Arbeitsvertragliche Gestaltung von Zielvereinbarungen Svenja Deich? Die Technik der Intubation und Maskenbeatmung im ersten Lebensjahr. CD- ROM fuer Windows ab 95 Sebastian M. Schmidt?Christoph Fusch? Postmoderne Freizeitstile und Freizeitraeume. Neue Angebote im Tourismus Internet- Ratgeber fuer Ahnenforscher. Woher stamme ich? Finden Sie Ihre Vorfahren Herbert Schmidt? Die Kinderrassel. Briefe Willi Schmidt? Grundrechtspositionen und Legitimationsfragen im oeffentlichen Gesundheitswesen Eberhard Schmidt-Assmann? Oekologische Transformation der Energiewirtschaft. Erfolgsbedingungen und Restriktionen Himpelchen und Pimpelchen im Wald Holger Schmidt? Himpelchen und Pimpelchen am Meer Holger Schmidt? Himpelchen und Pimpelchen bei McDonald's Holger Schmidt? Wahre Geschichten aus Sachsen- Anhalt Hanns H. F. Schmidt? Kleine illustrierte Geschichte Sachsen- Anhalt Hanns H. F. Schmidt? Die Berufskrankheitenverordnung. 42. Ergaenzungslieferung William van Horn?Marie E. Wendland?H. F. Wolff?Gerhard. Mehrtens? Methoden der empirischen Sozialforschung Peter Atteslander? Praeventives Konfliktmanagement Daniel F. P. Schmidt? Von Hexen, Riesen und so weiter Annie M. G. Schmidt? Das grosse Buch der Acrylmalerei. Kunst fuer Kreative. Leinwand Keilrahmen Co Ute Schmidt? Pro-forma-Berichterstattung. Reporting zwischen Information und Taeuschung Matthias Heiden? Rosslau. Eine Schifferstadt in Anhalt Johannes Schmidt?Rene Schneider? Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG) Friedrich H. Heither?Ulrike Heither?Martin Heither? Goethe und Fuerst Franz Eberhard Schmidt?Johann Wolfgang von Goethe? Wenn man es glaubt ist es noch schoener. Aphorismen und Fotos Ken Kaska?Juergen Dewet. Schmidt? De Sommerdeern. Sowat as'n Novellen Heinrich Schmidt-Barrien? Ursache und Wirkung ein typografischer Roman Erik Spiekermann? Meine Erfahrungn mit Diskusfischen Schmidt-Focke? Arbeitsblaetter Physik. Mechanik Werner Schmidt? Pop Oldies II. Arrangiert fuer allgemeinbildende Schulen Wolfgang Koperski?Soenke Martensen?Volker Schmidt? Mutprobe fuer Julia. Lese- Reihe fuer die Grundschule 3. und 4. Lesejahr. (Lernmaterialien) Helmut Schmidt? Unsere Fibel. Neubearbeitung. Text. Ausgabe fuer Hessen, Nordrhein- Westfalen, Berlin Horst Bartnitzky?Hans-Dieter Bunk?Angela Paysan?Andrea Frick-Schmidt? Ein Fall fuer Herrn Schmidt. Kurzgeschichte - Hoerspiel - Fernsehspiel Wolfdietrich Schnurre? Materialien. Oekumenische Gemeinschaft der Hoffnung. Kirche. Sekundarstufe II Martin Schmidt-Kortenbusch? klasse Sprachbuch 6. Arbeitsheft. Schulart Hauptschule, Gesamtschule C. Hoegemann?O. Kehlert?R. Miedzybrocki?B. Planken?E.-M. Schmidt-Geelings?R. Severin? Perspectives 12. The Caring Society? Friedhold Schmidt?T. Lothar Wullen? The Caring Society? Lehrerheft T. Lothar Wullen?Friedhold Schmidt? The Caring Society? Compact- Cassette. Laufzeit ca. 78 Min T. Lothar Wullen?Friedhold Schmidt? A Cantar! Lieder aus Spanien und Lateinamerika. Schuelerbuch. (Lernmaterialien) Klaus Ehlers?Ellinor Haase?Bernhard Schmidt? Deutschland, Unsere Umwelt. Eine Themenmappe zur Elementarbildung Theodor Abeln?Ingrid Schmidt-Berberich?Annette Stock-Snel? Controlling und IFRS-Rechnungslegung. Konzepte, Schnittstellen, Umsetzung Easy Readers - German Wolfdietrich Schnurre? Denn es kommt anders als man denkt Markus Schmidt? Le francais et la francophonie. Grund- und Leistungskurse Angela Schmidt? Mathematische Formeln und Beispiele fuer Hauptschule und Beruf Juergen A. Schmidt?J. P. Boehmer?Dieter Grohe? Mathematikaufgaben 7-10. Anwendungen aus der modernen Technik und Arbeitswelt Werner Schmidt? Der Grafikrechner Casio CFX-9850 G. Arbeitsbuch. Sekundarstufe I. Gesamtschule, Gymnasium, Berufsschulen. Materialien. (Lernmaterialien) Arno Lergenmueller?Guenter Schmidt? LS Mathematik. Rheinland- Pfalz und Schleswig- Holstein. 5. Jahrgangsstufe Lambacher-Schweizer?Arno Lergenmueller?Guenter Schmidt?August Schmid?Wilhelm Schweizer? LS Mathematik. Computer- Zusatzband. Sekundarstufe I Lambacher-Schweizer?Arno Lergenmueller?Guenter Schmidt? LS Mathematik. Rheinland- Pfalz. 10. Jahrgangsstufe Lambacher-Schweizer?Eberhard Grammes?Arno Lergenmueller?Guenter. Schmidt? GAMMA Aktuell X B. Ausgabe fuer Hauptschulen in Nordrhein- Westfalen. Neubearbeitung - Lehrplan 1989. Mathematisches Unterrichtswerk Norbert Burghaus?Heinz Niederbroeker?Wolfram Schmidt?Detlef Lind?Ingo Weidig? ' Schmidt- Boelcke dirigiert'. Ein Musikerleben zwischen Kunst und Medienlandschaft Heiko Bockstiegel? GAMMA aktuell V. Ausgabe fuer Hauptschulen in Nordrhein- Westfalen. Neubearbeitung - Lehrplan 1989. Mathematisches Unterrichtswerk Norbert Burghaus?Heinz Niederbroeker?Wolfram. Schmidt?Juergen Hayen?Detlef Lind?Hans-Joachim. Vollrath? Handbuch Energiehandel Frank Scholz? Steuerberatung und Wissenschaft. Aufsaetze aus vier Jahrzehnten Gerd Rose? GAMMA AKTUELL VI. Ausgabe fuer Hauptschulen in Nordrhein- Westfalen. Neubearbeitung, Lehrplan 1989. Mathematisches Unterrichtswerk Norbert Burghaus?Heinz Niederbroeker?Wolfram Schmidt?Juergen Hayen?Detlef Lind?Hans-Joachim Vollrath? Aktuelle Entwicklungsaspekte der Unternehmensbesteuerung. Festschrift fuer Wilhelm H. Wacker zum 75. Geburtstag GAMMA aktuell VII. Ausgabe fuer Hauptschulen in Nordrhein- Westfalen. Neubearbeitung - Lehrplan 1989. Mathematik Hauptschule Norbert Burghaus?Heinz Niederbroeker?Wolfram Schmidt?Detlef Lind?Ingo Weidig? GAMMA AKTUELL VIII. Mathematik Hauptschule Nordrhein- Westfalen. Mathematisches Unterrichtswerk Norbert Burghaus?Heinz Niederbroeker?Wolfram Schmidt?Detlef Lind?Ingo Weidig? Physikaufgaben. Beispiele aus der modernen Arbeitswelt Werner Schmidt? Stundenblaetter Oekologische Verantwortung. Testfall christlicher Ethik. Sekundarstufe II Martin Schmidt-Kortenbusch? Management-Handbuch Bildungssponsoring Stundenblaetter Oekumenische Gemeinschaft der Hoffnung - Kirche. Sekundarstufe II Martin Schmidt-Kortenbusch? Land Rover. 1948 - 1998. Die ersten 50 Jahre Matthias Pfannmueller?Boris Schmidt? Arno Schmidt und Karl May. Eine notwendige Klarstellung Heinz Stolte?Gerhard Klussmeier? Stundenblaetter Die Roemer in Deutschland. Sekundarstufe I Peter Schmidt? Der Gastroskopie- Trainer Berthold Block?Guido Schachschal?Hartmut Schmidt? Checkliste Sonographie B. Beuscher-Willems?L. Bruegmann?L. Greiner?Guenter Schmidt? Der Fall Heydemann Carola Schmidt? Grenzen des Normalen und Anfaenge des Pathologischen im Roentgenbild des Skeletts Alban Koehler?Emil Alfred Zimmer?Hermann Schmidt?Juergen Freyschmidt?Wilhelm Holthusen? Pathophysiologie des Menschen Klaus Hierholzer?Robert F. Schmidt? Wertschoepfungsnetzwerke. Festschrift fuer Bernd Kaluza Der Stellenwert des externen Fixateurs bei der Behandlung der distalen Radiusfraktur Karl-Heinrich Winker?Joerg Schmidt? Praktische Epilepsiebehandlung Dieter Schmidt?Christian Erich Elger? Praktische Epilepsiebehandlung Dieter Schmidt?Christian Erich Elger? Kundenzufriedenheit kompakt. Leitfaden fuer dauerhafte Wettbewerbsvorteile Marc-Oliver Kaiser? Der Untergang des alten Dresden / The Destruction of Dresden Michael Schmidt?
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第3幕 (地中のドーム。舞台を斜めに横切る厚い壁で、二つの部屋に仕切られている。右の部屋にはバラクが、暗い物思いにふけりつつ固い石の上に座っているのが見える。左手には髪を乱したバラクの妻が、涙にかきくれている。 二人は互いのことに気付いていないし、互いの声も聞こえない。バラクの妻は、びくっと身震いする) (オーケストラは、第1幕における「生まれていない子供たちの声」の音楽を演奏する) バラクの妻 そんな声を、立てないで! あたしは、しなかったのよ! バラク、あなた、 ああ、あたしの声を聞いて! 死ぬ前に一度でいいから、 あたしを信じてほしいの! あたしは、あなたを捨てようとした。 ああ、ほんとうは今まで一度も あなたを見たことがなかったの! あなたを忘れようとしたわ。 あなたの目の前から去ろうとした・・・ でも、あなたの目は やっぱり戻って来たわ・・・ ああ、あたしの声を聞いて! ああ、あたしを信じて・・・ 不幸せな私が 永遠に失ってしまった あなたの目・・・戻って来て。 あなたを忘れようとしたの。 なのに、思い出さずにはいられなかった・・・ 行ってはならない道を どんなに進もうとも、 どんなにそこから 逃れようとしても、 あなたの目は、また戻ってきて、 あたしを見つけようとするの。 心が、事をなす前に! 見知らぬ男を あたしは部屋に入れ、 その男は、あたしのすぐそばにいた・・・ でも、すべてが終わったわけではない・・・ バラク、バラク、 あなたを目覚ますことはできないの? 知らないの?このことを・・・ バラク (独り言で) 今、俺の手に委ねられたこと・・・ それは、あの人を抱きしめることだ・・・ あの人を 両手にとらえ、 あの人のことを思い、 その若い心を やわらげることだ! バラクの妻 (一部バラクと声を合わせて) あなたへの愛に尽くすことができれば・・・ あなたに会いたい! 呼吸したいの、生きたいの! 良い子供たちをあなたに授けたいの・・・! バラク 今、俺の手に委ねられたこと・・・ (地面によろめき倒れる) 俺の手にかかると思って死ぬほど怖がっていた! 俺はいったい何てことを! ああ、もう一度だけ会って、こう言えれば・・・ 怖がらないでくれって。 (静寂) 声 (天上から、バラクへと) さあ、天に来なさい!道は開かれています! (声と同時に、一条の光線が天井からバラクの地下牢に落ちて来る。すると、らせん階段の踏み段が岩山に穿たれているのが見えて来る) (バラクは立ち上がり、その階段を登りはじめる) バラクの妻 バラク、あなた! 厳しい裁き手、 尊敬する夫よ! 剣をあたしに 振り下ろすとしても、 その閃光の中で 死にながら、もう一度だけ あなたに会いたい! (天から一条の光がバラクの妻の地下牢に落ちる。バラクの空っぽの部屋の光は消えてしまっている) 声 (舞台左手で) あなたも、天に来なさい! 道が開かれたのですから。 (バラクの妻も急いで上に登っていく) 舞台転換 (地中のドームは沈む。雲が湧き出し、千切れると、岩山のテラスが見えて来るが、これは「皇妃の夢の場面(第2幕)」で見えていた風景と同じである。水の湧きだしている所から、石段が上につながっており、大きな寺院の門につながるが、この門は山の内部に続いている。黒い水が、岩山の地面を切り取るようにして、こちらに流れ込んでくる) (舞台中央寄りにある入口の扉が開く。その最上段には、「使者」が待ち構えている。左右には、手下の精霊たちが控えている) (小舟が水の上を流れて来るが、漕ぎ手はいない。皇妃はその中でまどろみ、乳母はその脇にひざまずき、皇妃に腕を巻き付け、小舟がどこに行くのか気にしながら辺りを見渡している) (使者は小舟が近付くのを待ち構えていたが、小舟は止まる) 手下の精霊たち 来ましたぞ! 使者 去れ! (使者は、精霊たちと一緒に山中に引っ込み、金属製の扉が背後で閉じる) (皇妃は目を覚ます) (乳母は皇妃を押しとどめようとし、空いている方の手で小舟を岸から突き放そうとするが、うまくいかない) (一帯は明るくなってくる) (皇妃は立ち上がり、辺りを見渡し、陸に上がろうとする) 乳母 (あわてて興奮して、皇妃を押さえつけようとする) 早くここから去りましょう! この岩山から舟を発たせますから、 手を貸してください! (小声で) 超自然の力が 働いておりますわ! こんなぞっとするような所には・・・ (強情に) 木偶(でく)の坊しか やってまいりません! 私をないがしろにするお積り? どうしようというのです!? 皇妃 舟はずっとここに置いておくのよ・・・ わからないの? あの階段は、何なの!? 乳母 (舟を岸から離すのを諦め、熱に浮かされたようにせわしなく、あちこち歩き回る) じゃあ、舟はいいですよ! さっさとここから 行きましょう! 道なら分かっておりますとも。 七つの月の峰が ございますが、 この山は、その最高峰でございます。 一番ひどい所ですよ! 着物をはしょって、 足を早めてくださいませ・・・ 下界にお連れ申し上げます。 早く行きましょう! 皇妃 (階段のほうに向かいながら) この扉は! (考えこみ、探りを入れながら) 前に一度、 この扉を見たわ! (ラッパの響きが、山の中から聞こえて来る) この音が聞こえて? 裁きのお触れよ! (小声で、やや不安げに) お父さんなの? カイコバート?ねえ? 久しく、お父様を見なかったけど、 あたしには分かるわ・・・ お父様は、 ソロモンのように玉座に座り、 闇を払うのが お好きだった。 玉座は高く、 想いは底知れぬほど深い・・・ そして、清らかで気高い方。 そうよ、あたしは、その子だもの・・・ おそれはしないわ。 (乳母は不安げに脇の方を見やり、出口が見つからないか探す) (ラッパが、先ほどより大きな音で、また鳴る) 皇妃 (両手を上げて、恐怖にみちて) あたしの愛するお父さま! あなたは、あの人を 裁くのですか・・・ この、あたしゆえに! でも、あの人を縛り付けているもの・・・ それは、あたしをも縛っています。 あの人の苦しみ。それを、あたしも苦しんでいます。 あたしは、あの人の中にいて、 あの人は、あたしの中にいます! あたしたちは、ひとつです。 あの方のもとに参ります。 (上に行こうと、向きを変える) 乳母 (不安に満ちて) こんな所は去りましょう! あたしが影を手配します! そう約束し、 誓ったはずじゃありませんか! あなたは、今も昔のまま。 大事なお嬢様・・・ 今でも、あなたの体の中は 光が突き抜けて行く・・・ でも、あの女の 悲しい影は、 あなたに貼りつき、 かかとにくっついている! だから今、 あなたは、あの女のようであって、 しかも、そうではないのです・・・ まだ、あなたは、定められたことを 果たすことができるのですよ! (皇妃に取り入るように) さあ、愛するお人を 胸に抱きしめて下さい! あたしが手伝って差し上げますよ。 あたしも、きっと辛抱しますわ・・・ あなたが、あの男の 腕に抱かれるのを目にし、 何年間も 雌犬のように あの家にとどまろうとも! (諦めて、ため息をつくと、もはや熱を込めずに) なんてこった! (きわめて力強く) ここからは去りましょう! この戸口からは。 こんな戸口をまたぐなんて 死より辛いこと! 皇妃 ならば、この戸口を知っているのね? この扉がどこに向かっているかも 知っているんでしょう? 答えなさい! 乳母 (低い声で) 命の水へと。 皇妃 答えなさい! (突然ぱっとひらめいて) 死の戸口へ! 叫び声はそう言ってたわ。 話しなさい! お前は、秘められた 事情を知っているはず。 答えなさい! (乳母は黙ったまま) 皇妃 意地悪をして黙っていようというの? そんなにも、あたしの心を くもらせようとと言うの? あたし、わかっているのよ! 見えているのよ! (情熱を込めて) あたしは、あの人のもとへ行かねばならない! 命の水を 感じ取り、 あの人に降り注がねばならない・・・ 命の水・・・? それは、もしや、この血管を 流れる血のことかしら? 血よ、流れゆけ! あの人を目覚めさせるために! (決然と、入口の方へ向かって行く) 乳母 (皇妃の前に身を投げ、服をつかんで) 後生ですから! つかまっちゃいますよ・・・ 幾千ものクモの巣と ひどいぺてんと まやかしだらけです! 命の水なぞ、 ひどいまやかしなのです・・・ あたしの血をみんな 差し出さねばなりません・・・ あなた様の こころも魂も あきらめねばなりません! たしかに、山中には 水が湧き出ています。 きらめく噴水が 地中から吹き上げ、 金の柱となっています・・・ 命の水ですって!? 我らが、それに 口をつけると・・・ 霊界の住人たる 我らは・・・ 死ぬよりもひどいことになります。 言いようもない ひどい災いを 我らの中に吸い込むことになり、 もはや救われることはないのです。 (しかし、皇妃は最上段に足を踏み入れる) 乳母 (この上ない恐怖にみちて) 聞こえないの? カイコバート様は 怖ろしい方ですよ! あの方のことを知っておいでですか! あなたは、あの方の子供なのに、 人間の手に 自分を引き渡し、 死に行く定めの人間の一人に こころを無駄に捧げようとは! あなたは、あの方から 怖ろしい罰を受けますよ・・・ あの方の手に落ちた暁には。 なぜなら、あの方にとって、 こんな怖ろしいことは前代未聞なのだから。 一族の誰かが 醜い者たちと交わって、 呪われた者の 一員になるなんてことは! ああ、呪われよ! あなたを産んだ人・・・ そして、あなたの血を流れる 人間への憧れ! ああ、呪われろ! 皇妃 (浄化された面持ちで、きっぱりと) 我らの行いゆえに 裁きは下るの! 我らの心ゆえに ラッパが鳴ったの。 出廷を求められているんだわ! (決然と乳母に手を差し伸ばし、命令する) 乳母よ、もう永久に 会うことは無いわ。 人間の求めるものを あなたは余りに知らなさすぎた。 心に抱く秘密が どの方向を指していたか、 あなたにはまるで分からなかった。 (きわめて荘厳に、威厳を込めて) いかなる代償を 払っても、 重き罪から よみがえり、 不死鳥のように、 永久の死から、 永久の生へと、 どんどん高みを指して登って行くのよ・・・ 夢にも見たことのない高みを指して・・・ あなたには決してわからないわ。 あたしは、もはや彼ら人間の一族。 (力強く) あなたなど、もはや役には立たない! (皇妃が扉に進むと、扉は音も無く開き、中に入ると、扉が閉まる) 乳母 (後を追おうとするが、どうしてもその場所に踏み込めず、階段の上で絶望する) 人間の求めるものですって? あいつらの欲するものは 騙し合いじゃないか。 詐欺ばっかりだ! 人間どもよ、呪われろ! 果てしない探索、 虚無への前進、 不安混じりの 欲望じみた狂気・・・ そんなものが、あたしの可愛いお嬢さまの 水晶のように透き通った心に 入るとは! 人間どもよ、呪われよ! (暗くなり、赤い霧が立ち込めてくる) バラクの声 (風の中で) ああ! バラクの妻の声 (反対側から) ああ! バラクの声 会いたいのに! バラクの妻の声 (泣きながら) ああ、大好きなひと! バラクの声 おそれないで! こっちだよ、こっちだ! バラクの妻の声 (声を合わせて) 見つけて。 殺して! 二人 ああ、ダメだ、ああ! 乳母 人間め!人間め! 憎ったらしい! うなぎのようにうようよし、 鷲のように、つんざき声を上げ、 大地を我が物のようにしやがって! みんな死んじまえ! バラク (霧の中を、舞台の右側から入って来る) いくら探しても、逃げて行ってしまう。 (乳母に気付き、恐怖に満ち、抑えた声で、ほとんど呻き声のように)妻を見なかったか・・・ おお、女中よ? 乳母 (左上を指しながら) あっちに行ったわ! あの上のほうよ! あんたのことを、死ねと ののしっていたわ! 罰を与えなさい・・・ 報復しなさい・・・ 早く! バラク (舞台左手の上のほうへ退場) あの人のもとへ! バラクの妻 (舞台左手の、ずっと下の方から現れて) ああ・・・あなた・・・どこなの?・・・あなた・・・ あなたのもとに行きたい! 乳母 (舞台右手を指し) あっちだよ! 夫の手で 殺されるわよ。 逃げなさい、 さあ! バラクの妻 (舞台右手の風と霧の中に駆け去って行き、荒々しく、きっぱりと) バラク!ここよ! 剣を振るって。 あたしを殺して。 さあ、早く! (舞台右手に消えると、舞台は暗くなる) 乳母 おお、お嬢さま、 敵の手中に引き渡されて、 眼の前にあるものは、 まやかしばかり。 足の前には、 落し穴と罠ばかり! 行ってしまった! 飲むのですか!? 金色の災いの液が 唇に跳ね、 体内深く落ちて行きますよ! すると、お嬢さまの顔は、 ピクリとふるえ、 傷ついた喉からは 人間の叫び声が あふれ出て来ますよ! お嬢さまを助けねば! 私も死なねば! カイコバート様! (乳母自身も扉に行こうとする) 使者 (扉の中から出て来て、冷たく) 主の名を呼ぶのか? 雌犬め!誰に向かって 物を言うのだ? この戸口から 去るがいい! 永久に消え失せろ! 乳母 (興奮のあまり狂ったように) あたしの役目は・・・ おお、使者よ! この3日間! あたしは、お嬢さまをお守りしたわ。 そして言い争った・・・ ですが、お嬢さまは、あたしを拒み、 もう言うことを聞いてくれない・・・ カイコバート様! あたしの言うことをお聞きください! (使者の脇を通り過ぎようとする) 使者 (行く手をさえぎって、冷たく) お嬢さまは、もう御前に立っているのだ! 誰が、お前なぞ必要だと言うのだ? いらぬわ。 自分の道を見つけるがいい! 乳母 カイコバート様! 下女が 叫んでおるのです・・・ 罰するというのならともかく、 こんな前代未聞の 追放はしないでください! あなたの手に委ねられれば、 申し開きをいたします! カイコバート様! (霧が入って来て、厚い雷雲と嵐はますます激しくなって行く。辺りはどんどん暗くなって行く。 嵐の中に、染物師たちの声が響いて来て、むだに互いに呼び掛け合っている。使者は、その声と合わせるようにして) 使者 (力を込めて、嘲りの色を込めて) 何様のつもりだ、お前は? あの方に呼びかけるとは? いったい何を知っていると言うのだ? あの方の意図と、 お嬢さまを試した 真意について・・・。 あの方が、お前に お嬢さまを守るよう命じた時、 誰がお前に言っただろうか? お嬢さまがお前の手から離れることを 望んでいないなどと・・・。 (ますます恐ろしさを増していき) もはやお前は 永久に追放の身・・・ もう、お嬢さまを 守る事もできない! バラク (目には見えない) ああ、お前! バラクの妻 (目には見えない) ああ、あなた! バラク どこにいるの? バラクの妻 どこにいるの? バラク 逃げないで! バラクの妻 見つけてよ! バラク ここにお出で! バラクの妻 ここに来て! バラク 会いたい・・・呼吸をして、生きたいんだ! バラクの妻 かわいい子供を、あなたにあげたい! バラク ああ、おしまいだ! バラクの妻 ああ、もうダメだわ! バラク この両手を・・・! バラクの妻 ああ、こんな若いのに! バラク 自分をゆるし、元気になってくれ! バラクの妻 この身をあなたへの愛に尽くせれば! バラク ああ、おしまいだ! バラクの妻 お願いよ! バラク 死ぬのか!死ぬ! バラクの妻 ああ、みじめな! バラク 私の役目は、 あなたを抱きしめ、 あなたを両手に かき抱くことだ。 乳母 あの方の怒りが あたしに向かうとは! お嬢さまの所に行くわよ! 使者 あの方の怒りは お前に向けられている。 お前は、お嬢さまのお顔を もう二度と見られまい! 乳母 ああ、お嬢さま! あたしは、もうだめだ! 呪われよ、破滅せよ、 人間ども・・・ お前らの体よ、 炎に食いつくされよ! 使者 (嘲りを込めて) その人間どもの間を うろつくことが、 お前の運命だ! お前の憎しみの相手達と いっしょに住まい、 そいつらの息に まざりあうのさ。 毎日、新たにな! 乳母 (我を失ったかのように) 憎しんでやまない奴らと いっしょに住まい、 そいつらの吐く息に まざりあうですって? 毎日、新たに! (乳母は使者の方に迫り、その脇をすり抜けようとする) 使者 (荒々しく乳母をつかまえると、階段から突き落とす) さあ、舟よ。 この女を乗せて 月の峰を下り、 人間達のもとへ向かえ! 乳母 お前らの体よ、 炎に食いつくされよ! (乳母が小舟に倒れ込むと、小舟は岸を離れて激しく川を下って行く。乳母の叫び声は突き抜けるように響いてくるが、それも次第にやむ) 使者 (冷たく) 滅びるがいい! お前は、 掟に逆らったのだから! (稲妻、雷鳴、ラッパの響き) 舞台転換 (幕が開いたままの舞台転換。寺院風の舞台は、次第に明るくなって来るが、まだ完全には明るくならない。舞台中央の壁の穴にはカーテンがかかっている。皇妃は、ただ一人、下から登って来る。部下の霊たちが、松明を持って、皇妃を迎えるが、その姿はまだ闇の中にある) 第一の霊 うやまえ! 第二の霊 勇気を出して! 第三の霊 運命を成就せよ! (霊たちは消えてしまう) 人間達の声 (外から響いてくるが、その声は、あたかも扉が閉まったかのように、どんどん弱くなって行く) 皇妃 (カーテンのかかった壁の穴へと向かう) お父様、あなたなの? 暗闇から 脅しつけるつもりね? さあ、あなたの子供が参りました! 献身を 学ぶことはできたけど、 影を 手に入れることは できませんでした。 あたしの居場所を教えて下さい。 影を投げる者達の間で、 あたしにふさわしい 場所はどこ? (黄金の噴水が、きらきらと輝きながら、地面から水を吹き上げる) 皇妃 (一歩、後じさりしながら) 金色の水、 命の水で この身を強める 必要はない! あたしの中には、愛があり、 愛は、どんなものにも勝るのだから。 一人の声 (天上から) 愛する者よ、この水を飲みなさい! 飲めば、あの女のものだった影は、お前のもの。 お前は、あの女のようになるのです。 皇妃 ですが、あの女はどうなるのです? バラクの妻の声 バラク! バラクの声 どこなんだ? バラクの妻の声 ああ、どこなの? バラクの声 お出で、ここへ! バラクの妻の声 ああ、ダメだわ! バラクの声 ああ!おしまいだ! 皇妃 バラクの声! バラクの眼差し! あたしの罪よ、 ここも、かしこも、 かしこも、ここも! (水は、ゆっくりと沈んで行く) (身ぶるいしながら) 星たちの名を あたしは呼んで願うわ。 人間の罪から きれいなままでいさせてほしいと! あの水には血が付いている。 だから、あたしは飲まないの! (水は完全に沈み切ってしまう) でも、あたしは逃げたりしない! あたしの居場所は、この世界。 ここに、あたしは罪があり、 あたしは、ここの一員だもの。 あなたがどんな暗闇に 隠れていても、 あたしの胸には 光があって、 あなたの闇を掃います! あたしのことを裁いてちょうだい! 出て来て、お父様! 裁き手よ、現れて! (カーテンの後ろの光はどんどん強まっていき、ついにその明るさが最高潮に達した時、カーテンは透明なヴェールに変わる。 光を放っている穴の中には、石造りの玉座があり、そこに皇帝が座っている。 皇帝は固まって、石になっており、両眼だけが生きているように見える) 皇妃 (語り) ああ!つらいわ! あの人が、固まってしまった! 自分の体の中に 生き埋めにされている! 呪いが現実のものに! あたしという存在が 知らずに犯した罪が あの人に下されたのだわ。 なぜなら、あの人は あたしの秘密をことのほか愛し、あたしを その秘密のゆえに妻に選んだのだから・・・ 無慈悲に、 そして夢中になって、 あの人は、あたしの秘密に 恋の心を捧げてしまった! でも、あたしの心の結び目は、 人の手なんかじゃ ほどけない・・・ 今や、その手も固まっている・・・ 心をほどけなかった手は。 心臓も石になったのね、 あたしの心の冷たさゆえに! あたしの運命こそ、 あの人の罪! あたしの罪こそ、 あの人の運命! ああ、星たちよ。 この人をこうしたのは、 あなたたちよ! (絶望したまま、石になった皇帝に近寄って行く) あなたと死ぬわ。 起きて!起きてよ! 目には目、 口には口、 あなたと一緒に 死なせて下さい! (石になった皇帝を抱きしめるために出て来るが、そうする勇気が出ない。自分に向けられる視線から恐怖のあまり目を背けても、皇帝の両眼は皇妃をずっと追いかけて来る) (この上ない苦しみを感じつつ) その眼差しはやめて! あたしには助けられないの。 どうしようもないの! (崩れ落ちるように倒れ、手で目を覆う) (石像は強い光を受けて赤々と輝き、その両眼は物言わぬまま哀願するように王妃に向けられている) この世ならざる声 (深淵からのように、こもった音でどよめいて来る) 女は、影を地に投げず、 ミカドは、石にされるとは! (石像は鉛のように黒くなっていく。王妃の足下から、以前と同様に、金色の水がきらきら輝きながら高く吹き上がる) 声 (天上から) 言えばいいのです・・・そうします!と。 そうすれば、あの女の影は、お前のものです! この男は立ち上がって生き返り、 お前とともに帰れるのです! そのしるしとして、身を投げ出して、飲むのです! 皇妃 (恐ろしい内心の葛藤の中で地面に横たわっている。語りで) あたしを試さないでください。 カイコバートよ! あたしは、あなたの子供です! あたしを死なせて・・・ あたしが屈服する前に! バラクの声 もう助けられないのか! バラクの妻の声 ああ、死ぬんだわ! 皇妃 (ひざまずいて上体を起こすと、その口元からは、苦しみに満ちた、呻くような叫び声がこぼれ出て、その合間に言葉が出る・・・) そうは・・・しない・・・わ・・・! (この言葉が聞こえると、すぐに水は下に沈み、舞台はいったん暗闇になった後で、上から明るくなってくる。気を失いながら床から身をもたげた皇妃からは、輪郭のくっきりした「影」が、舞台を横切って伸びて行く・・・。皇帝は玉座から立ち上がり、階段を降りていく) 皇帝 「水晶の、心が壊れて 叫び出し、 生まれていない者たちが、 星の光のように落ちて来る時・・・ 夫を見つめる妻の 腰まわりと頭と毛髪から、 この世の影が落ちてくる時・・・ その時、死者は、 肉の墓場から起き上がり、 天の御使い達すらも 空の上から飛んでくる!」 私には、そんな歌が聞こえていたのだ・・・ 死んでいた間じゅう、ずっと。 今や、私は、生き返ったのだ! 聖霊たちも、すぐに来る。 歌を歌いつつ、ただよってくる・・・ (丸天井から落ちる光は、どんどん強まって行く。天上からは、「生まれていない者達」の声が落ちて来る) 生まれていない者達の声 (数人) さあ、みんなで言おう・・・お父さん! (別の数人) さあ、みんなで呼ぼう・・・お母さん! (さらに数人) 登っておいで! (また別の数人) やだよ、降りてこいよ! どの階段も、ぼくらの所につながっているから! 皇妃 (上を指して) 声を上げているのは、 天使たちかしら? 皇帝 (階段の最下段から) まだ生まれていない者達だ。 今や、彼らも生を得て、 日の出のような赤い翼で、危うく破滅しかけた 私たちのもとに降りて来るのだ・・・ この強き子供たちも、星の光に乗って 私たちのもとにやって来る。 あなたは自分に打ち勝った。 天の御使いが授けてくれたのだ・・・ 子供達と、その父親とを。 生まれていない者達は、いまや自由になったのだ! 彼らは、我らを見出だして、 今や勇んで降りて来る! (皇帝は、階段の最後の段からも降りる。皇妃は、それを迎えに行こうとし、天を指し示すと、そこからはますます明るい光が降り注いで来て、銀色の鈴の音が「生まれていない者達の歌」の前奏となる。皇妃はひざまずく。皇帝は皇妃と向かい合い、同じようにひざまずく。生まれていない者達が歌い始める。皇妃と皇帝は、お互いに顔を手にうずめ合う) 生まれていない者達の声 (天上から) さあ、あなた方に命じるよ・・・ 輪になって踊って、抱きしめ合おう。 ぼくらの生が 楽しいものになるように! 試練をけなげに 耐えたから きらきら光る冠が ぼくらのために造られたんだ! (皇帝と皇妃は、感極まって上の方を見つめながら、立ち上がる) 皇妃 (皇帝の手と自分の手とを触れ合わせながら) 天使たちが、自分たちのことを歌っているわ! 歌の力が、あたし達をとらえるわ! 錨も持たず、行くあてもなく、 生まれずに捨てられていた子供たち・・・ あの子たちが、呼びかけながら、二人の周りを 飛び交えば、あたしは、あたしは、あなたのものよ! 皇帝 どこにも休む場所は無く、 錨も無ければ、港も無くて、 どこにも休めず・・・ただ飛んでいく。 一つの場所から、別の場所へと。 あの子たちが、呼びかけながら、二人の周りを 飛び交えば、あなたは、あなたは、私のものだ! (二人はしっかと抱きしめ合ったままでいる。明るい雲が二人を取り巻く) 舞台転換 (険しい登り坂になっている綺麗な風景が出現する。中央には、金色の滝が、大地の裂け目を流れ落ちている。皇帝と皇妃が滝の上にいて、その高い所から降りて来るのが見える) バラクの妻 (舞台左手の細い歩道を通って) あの人の愛が与えられないなら、 あたしに裁きをくだしてください・・・ そうよ、あの人の剣で! (谷の脇のところまで舞台前方に走って来る) バラク (舞台の反対側にいて) 待つんだ。見つけたよ。 ずっと、あなたを守るから。 永遠の伴侶よ! (バラクの妻がバラクを見つけ、手を差し出すと、谷を横切って、バラクの妻の影が射す) バラク (歓喜して) 影だよ、あなたの影だ。 影が、あなたのもとへと連れて行ってくれる。 バラクの妻 妻があなたのもとへ参ります! あたしの大切な人! 生まれていない者達の声 お母さん、あなたの影だ! ああ、何て美しい! あなたの夫が あなたのもとへ! (その瞬間、影のある場所には、谷を横切って金色の橋が掛けられる) (バラクとバラクの妻は橋の上を通り、互いの腕と腕を重ね合わせる) (皇帝と皇妃は、上のほうで、断崖の縁まで進み出て来る。彼らは下の方に目をやり、別のもう二人は、上の方に目をやる) バラク 今、私は誰も味わったことの無い歓喜を味わおうとしている。誰もしたことのない事をしようとしている。 私の中に、両手が伸びていく。 かがやく両眼、子供のような口、 聖なる力のおかげで、 私は戸口を踏み破ったのだ! 皇帝 (下の二人を指差し、さらに下の人間界をも指差して) 遠くから響いてくるのは、 不安と混乱・・・ だが、良く耳を傾けるのだ・・・ この音の、なんと人間的なことか! なんと心を揺さぶる音か・・・ この音を、お前の中に受け入れるのだ、 兄弟たちよ、親しき友よ! 合唱 (見えないところから、舞台に歓声を上げて) 兄弟たちよ、親しき友よ! 皇妃とバラクの妻 影を投げることが あたしたち二人に許されたわ・・・ 試練の炎に 鍛えられたわ。 死の瀬戸際にまで行き、あやうく 殺し殺されるところだったけれど、 いまや、幸せな子供たちの 母親になったのです! (ヴェールが舞台前方に垂れ、登場人物と風景を覆い隠す) 生まれていない者達の声 (オーケストラの中で) とうさま、怖れはしないでね。 かあさま、悩みはもうないよ。 二人を、怖がらせていたものは、 ほうら、もうすぐ消えて行く。 いつか、祭りがあるときは、 きっと、ひそかに、こうなるよ・・・ 招待客のぼくたちこそが、 ほんとは祭りの主催者なのさ! DRITTER AUFZUG Unterirdische Gewölbe, durch eine querlaufende dicke Mauer in zwei Kammern geteilt. In der rechten wird Barak sichtbar in düsterem Brüten auf dem harten Stein sitzend, zur Linken die Frau, in Tränen, mit aufgelöstem Haar. Sie wissen nicht voneinander, hören einander nicht. Die Frau zuckt zusammen.Im Orchester ertönen die Stimmen der ungeborenen Kinder wie im ersten Aufzug. FRAU Schweiget doch, ihr Stimmen! Ich hab es nicht getan! – – – – – – – – Barak, mein Mann, oh, dass du mich hörtest, dass du mir glaubtest vor meinem Tode! – – – – – – – – Dich wollt ich verlassen, o du, den zuvor niemals ich sah! Dich wollt ich vergessen und meinte zu fliehen dein Angesicht dein Angesicht, es kam zu mir – O dass du mich hörtest, o dass du mir glaubtest. – dein Angesicht, daß ich Unselge für immer verlor. Dich wollt ich vergessen – da musste ich dich denken und wo ich ging verbotene Wege, und meinte zu fliehen dein Angesicht... es kam zu mir und suchte mich zuvor die Seele die Tat getan! Ein fremder Mann, ich zog ihn her, er war mir nah – aber nicht völlig – Barak, Barak, dich weckt ich doch, weisst du es nicht? BARAK für sich Mir anvertraut, dass ich sie hege, dass ich sie trage auf diesen Händen und ihrer achte und ihrer schone um ihres jungen Herzens willen! FRAU teilweise zusammen mit ihm Dienend, liebend dir mich bücken dich zu sehen! atmen, leben! Kinder, Guter, dir zu geben! – BARAK Mir anvertraut – und taumelt zur Erde in Todesangst vor meiner Hand! Weh mir! Dass ich sie einmal noch sähe und zu ihr spräche Fürchte dich nicht. Stille. EINE STIMME von oben, auf Baraks Seite Auf, geh nach oben, Mann, der Weg ist frei! Es fällt zugleich mit der Stimme ein Lichtstrahl von oben in Baraks Verlies; die Stufen einer Wendeltreppe, in den Fels gehauen, werden sichtbar.Barak richtet sich auf und beginnt hinaufzusteigen. FRAU Barak, mein Mann! Strenger Richter, hoher Gatte! Schwängest du auch dein Schwert über mir, in seinem Blitzen sterbend noch sähe ich dich! Ein Lichtstrahl fällt von oben in ihr Verlies, der Schein in Baraks leerer Kammer ist erloschen. EINE STIMME auf der Linken Frau, geh nach oben, denn der Weg ist frei. Die Frau eilt nach oben. Verwandlung Das Gewölbe versinkt. Wolken treten vor, teilen sich, enthüllen eine Felsterrasse, jener gleich, die während des Schlafes der Kaiserin sichtbar wurde. Steinerne Stufen führen vom Wasser aufwärts zu einem mächtigen tempelartigen Eingang ins Berginnere. Ein dunkles Wasser, in den Felsgrund eingeschnitten, fliessend gegenüber.Die Tür zum mittleren Eingang offen. Auf der obersten Stufe der Bote, wartend. Dienende Geister rechts und links.Ein Kahn kommt auf dem Wasser geschwommen, ohne Lenker. Die Kaiserin liegt darin, schlummernd, die Amme kniet neben ihr hält sie umschlungen, bewegt um sich schauend, wohin der Kahn treibe.Der Bote hat das Herankommen des Kahnes abgewartet. Der Kahn hält an. DIENENDE GEISTER Sie kommen! BOTE Hinweg! Er tritt ins Innere zurück, die Geister zugleich, die eherne Tür schliesst sich hinter ihnen.Die Kaiserin erwacht.Die Amme sucht sie zurückzuhalten, mit dem freien Arm den Kahn vom Ufer wegzustossen, vergeblich.Die Gegend erhellt sich.Die Kaiserin erhebt sich, blickt um sich, will ans Land. AMME drückt sie nieder hastig, aufgeregt Fort von hier! Hilf mir vom Fels lösen den Kahn! leise Übermächte spielen mit uns! Zum greulichsten Ort eigenwillig strebt das Gemächte aus bösem Holz! Wär ich nicht gewitzigt, was würde aus dir! KAISERIN Der Kahn will bleiben – siehst du denn nicht? Die Treppe, schau! AMME gibt s auf den Kahn vom Ufer zu stossen, treibend, mit fieberhafter Ungeduld So lass den Kahn! Nun fort von hier! Ich weiss den Weg, Mondberge sieben sind gelagert, dies ist der höchste ein böser Bereich! Geschürzt dein Kleid und hurtig die Füsse ich führ dich hinunter, ich finde hinaus! KAISERIN ist auf die Treppe hinausgetreten Hier ist ein Tor! sinnend, suchend Einmal vordem sah ich dies Tor! Posaunenruf wie aus dem Innern des Berges Hörst du den Ton? Der läd t zu Gericht! leise, etwas beklommen Mein Vater, ja? Keikobad? Sag? Lang sah ich ihn nicht, doch weiss ich wohl er liebt es zu thronen wie Salomo und aufzulösen, was dunkel ist. Hoch ist sein Stuhl und abgründig sein Sinn – rein und mutig doch, ich bin sein Kind ich fürchte mich nicht. Amme ängstlich, späht nach der Seite, ob sich ein Ausweg finden liesse.Die Posaune ruft abermals, stärker. KAISERIN die Hände erhoben, angstvoll Mein Herr und Geliebter! Sie halten Gericht über ihn um meinetwillen! Was ihn bindet, bindet mich. Was er leidet, will ich leiden, ich bin in ihm, er ist in mir! Wir sind eins. Ich will zu ihm. wendet sich, hinaufzuschreiten AMME angstvoll Fort mit uns! Ich schaff dir den Schatten! So ist es gesetzt und so beschworen! Du bleibst die gleiche, Töchterchen, liebes, und durch deinen Leib gleitet das Licht – allein des Weibes trauriger Schatten, dir verfallen, haftet der Ferse! Ihresgleichen scheinst du dann und bist es nicht doch du erfüllst, was bedungen war! schmeichelnd So hab deinen Liebsten und herze ihn! Ich helf dir ihn finden, ich will es tragen, dass ich ihn sehe in deinen Armen auf Jahr und Tag und bleibe die Hündin in seinem Hause! resigniert seufzend, nicht heftig Wehe mir! sehr stark Nur fort von hier! Fort von der Schwelle, sie zu betreten, ist mehr als Tod! KAISERIN So kennst du die Schwelle? So weisst du, wohin dies Tor sich öffnet? Antworte mir! AMME dumpf Zum Wasser des Lebens. KAISERIN Antworte mir! plötzlich erleuchtet Zur Schwelle des Todes! So scholl der Ruf. Steh mir Rede! Du weisst das Geheime und kennst die Bewandtnis. Antworte mir! Die Amme schweigt. KAISERIN Schweigst du tückisch? Willst du mit Fleiss den Sinn mir verdunkeln? Hell ist in mir! Hell ist vor mir! leidenschaftlich Ich muss zu ihm! Wasser des Lebens, ich muss es erspüren, ihn besprengen – Wasser des Lebens – ist es das Blut aus diesen Adern? Fliesse es hin, dass ich ihn wecke! Sie wendet sich entschieden dem Eingang zu. AMME wirft sich vor sie hin, fasst sie am Gewand Hab Erbarmen! Du verfängst dich tausend Netze, Gaukelspiel, greulicher Trug! Wasser des Lebens, greuliches Blendwerk – müsst ich darüber mein Blut hingeben –, halte ich ab von deiner Seele und deinem Herzen! Ein Wasser springt wirklich im Berge. Leuchtend steigt es, goldene Säule, aus dem Grund Wasser des Lebens! Wer daran die Lippen legte – einer der unsern, von Geistern stammend – mehr als Tod, greulich unsagbar teuflisches Unheil schlürft er in sich rettungslos. Die Kaiserin ist auf die oberste Stufe getreten. AMME in höchster Angst Hörst du mich nicht? Fürchterlich ist Keikobad! Was weisst du von ihm! Du bist sein Kind und hast dich gegeben in Menschenhand und dein Herz vergeudet an einen von den Verwesenden! Fürchterlich straft er dich, wenn du fällst in seine Hand. Denn er kennt kein Greuel über diesem, dass eines spiele mit den Verhassten und sich mische mit den Verfluchten! Weh über sie, die dich gebar, und Menschensehnsucht dir flösste ins Blut! Weh über dich! KAISERIN verklärt, entschlossen Aus unsern Taten steigt ein Gericht! Aus unserm Herzen ruft die Posaune, die uns lädt. – entschieden, die Hand gegen sie ausstreckend, gebietend Amme, auf immer scheid ich mich von dir. Was Menschen bedürfen, du weisst es zu wenig, worauf ihrer Herzen Geheimnis zielet, dir ist es verborgen. sehr feierlich und gross Mit welchem Preis sie alles zahlen, aus schwerer Schuld sich wieder erneuern, dem Phönix gleich, aus ewigem Tode zu ewigem Leben sich immer erhöhen – kaum ahnen sie s selber – dir kommt es nicht nah. Ich gehöre zu ihnen, mächtig du taugst nicht zu mir! Sie tritt ans Tor das sich lautlos öffnet, sie tritt hinein, das Tor schliesst sich. AMME will ihr nach, wagt sich nicht in den Bereich, verzweifelnd auf der Treppe Was Menschen bedürfen? Betrug ist die Speise, nach der sie gieren. Betrüger sie selber! Fluch über sie! Das ewige Trachten, Vorwärts ins Leere, der angstvermischte gierige Wahnsinn – hinübergeträufelt in meines Kindes kristallene Seele! Fluch über sie! Es dunkelt, rötlicher Nebel tritt herein. DIE STIMME BARAKS im Wind Ah! DIE STIMME DER FRAU von der anderen Seite Ah! DIE STIMME BARAKS Dass ich dich fände! DIE STIMME DER FRAU klagend O mein Geliebter! DIE STIMME BARAKS Fürchte nichts! Sieh, o sieh! DIE STIMME DER FRAU zugleich Finde mich, töte mich! BEIDE Weh, weh, o weh! AMME Menschen! Menschen! Wie ich sie hasse! Wimmelnd wie Aale, schreiend wie Adler, schindend die Erde! Tod über sie! BARAK im Nebel herein, von rechts Ich suche meine Frau, die vor mir flieht. erkennt die Amme, angstvoll, gepresst, fast stöhnend Hast du sie nicht gesehn – O meine Muhme? AMME zeigt nach links aufwärts Dort hinüber! Dort hinauf! Sie verflucht dich in den Tod! Strafe sie – räche dich – schnell! BARAK ab nach links aufwärts Zu ihr! Zu ihr! FRAU erscheint von links weiter unten O du – o du – wo ist mein Mann? O du – ich will zu ihm! AMME zeigt nach rechts Dort hinüber! Dich zu töten mit seinen Händen. Rette dich, flieh! FRAU eilt nach rechts in den Wind und Nebel, wild entschlossen Barak! Hier! Schwinge dein Schwert. Töte mich schnell! verschwindet rechts; es dunkelt AMME Wehe, mein Kind, ausgeliefert, Gaukelspiel vor ihren Augen, Fallen und Stricke vor ihrem Fuss! Sie ist hinein! Sie trinkt! Das goldne, flüssige Unheil springt auf die Lippen, wühlt sich hinab! Ihr Gesicht greulich zuckt, ein menschlicher Schrei ringt sich aus der wunden Kehle! Ihr zu Hilfe! Müsste ich sterben! Keikobad! Sie will ans Tor BOTE tritt aus dem Tor, ehern Den Namen des Herrn? Hündin, zu wem hebst du die Stimme? Fort mit dir von der Schwelle! Pack dich, für immer! AMME wie wahnsinnig vor Erregung Mir anvertraut – du selber, Bote! Drei Tage lang! Ich hab sie gehütet, ich rang mit ihr – sie stiess mich von sich – sie kennt mich nicht mehr – Keikobad! Er muss mich hören! will an ihm vorbei BOTE vertritt ihr den Weg; ehern Sie ist vor ihm! Wer bedarf deiner? Niemand. Such dir den Weg! AMME Keikobad! Deine Dienerin schreit zu dir – Strafe sie, aber verwirf sie nicht ungehört! Mir übergeben, ich steh dir Rede! Keikobad! Der Nebel tritt herein, wird immer dichter Gewitter und Sturm nehmen zu an Heftigkeit. Es dunkelt mehr und mehr. Im Sturm tönen die Stimmen der Färbersleute, die einander vergeblich rufen und suchen. Zugleich. BOTE gewaltig, mit einem Anflug von Hohn Wer bist du, dass du ihn rufest? Was weisst du von seinem Willen und wie er verhängt hat ihr die Prüfung? Wenn er dich hiess des Kindes hüten, wer heisst dich raten, ob er nicht wollte, dass sie dir entliefe? immer schrecklicher Und trotzdem dich verwirft auf ewig dass du nicht vermochtest, ihrer zu hüten! BARAK unsichtbar O du! FRAU unsichtbar O du! BARAK Wo bist du? FRAU Wo bist du? BARAK Fliehe nicht! FRAU Finde mich! BARAK Komm zu mir! FRAU Komm zu mir! BARAK Dich zu sehen – atmen, leben! FRAU Kinder, Guter, dir zu geben! BARAK Weh, verloren! FRAU Weh, vertan! BARAK Diese Hände –! FRAU Weh, so jung! BARAK Dir vergeben, dich erquicken! FRAU Liebend, dienend dir mich bücken! BARAK Weh, verloren! FRAU Hab Erbarmen! BARAK Sterben! Sterben! FRAU Weh, uns Armen! BARAK Mir anvertraut, dass ich dich hege und dich trage auf diesen Händen. AMME Schlage er mich mit seinem Zorn! Ich will zu ihr! BOTE Mit seinem Zorn schlägt er dich, dass du ihr Antlitz nicht wiedersiehst! AMME Weh, mein Kind! Mir verloren! Fluch und Verderben über die Menschen – fressendes Feuer in ihr Gebein! BOTE mit Hohn Unter den Menschen umherzuirren, ist dein Los! Die du hassest, mit ihnen zu hausen, ihrem Atem dich zu vermischen immer aufs neu ! AMME wie von Sinnen Die ich hasse, mit ihnen zu hausen, ihrem Atem mich zu vermischen immer aufs neu ! Sie drängt sich dicht an den Boten, will an ihm vorbei. BOTE fasst sie gewaltig und stösst sie die Treppe hinab Auf, du Kahn, trage dies Weib Mondberge hinab den Menschen zu! AMME Fressendes Feuer in ihr Gebein! Die Amme stürzt im Kahn zusammen, der Kahn löst sich und treibt jäh hinab. Ihr Schrei, durchdringend, verhallt. BOTE ehern Verzehre dich! Dir widerfährt nach dem Gesetz! Blitz, Donner, Posaune Verwandlung Offene Verwandlung. Allmählich erhellt sich, aber noch nicht zu völliger Klarheit, das Innere eines tempelartigen Raumes. – Eine Nische, die mittelste, ist verhängt. Die Kaiserin, allein, steigt von unten empor. Dienende Geister, fackeltragend, ihr entgegen, noch im Dunkel. ERSTER GEIST Hab Ehrfurcht! ZWEITER GEIST Mut! DRITTER GEIST Erfülle dein Geschick! sie verschwinden MENSCHENSTIMMEN tönen von draussen herein, doch schwächer und schwächer, als wären Türen zugefallen KAISERIN geht auf die verhängte Nische zu Vater, bist du s? Drohest du mir aus dem Dunkel her? Hier siehe dein Kind! Mich hinzugeben, hab ich gelernt, aber Schatten hab ich keinen mir erhandelt. Nun zeig mir den Platz, der mir gebührt inmitten derer, die Schatten werfen. Ein Springquell goldenen Wassers steigt leuchtend aus dem Boden auf. KAISERIN einen Schritt zurückgehend Goldenen Trank, Wasser des Lebens, mich zu stärken, bedarf ich nicht! Liebe ist in mir, die ist mehr. EINE STIMME von oben So trink, du Liebende, von diesem Wasser! Trink, und der Schatten, der des Weibes war, wird deiner sein, und du wirst sein wie sie. KAISERIN Jedoch was wird aus ihr? DIE STIMME DER FRAU Barak! DIE STIMME BARAKS Wo bist du? DIE STIMME DER FRAU Wehe, wo? DIE STIMME BARAKS Herzu mir! DIE STIMME DER FRAU Ach, vergebens! DIE STIMME BARAKS Weh! Verloren! KAISERIN Baraks Stimme! Baraks Blick! Meine Schuld hier wie dort, dort wie hier! {Das Wasser fällt langsam. schaudernd} Sternennamen rief ich an, rein zu bleiben von Menschenschuld! Blut ist in dem Wasser, ich trinke nicht! Das Wasser versinkt gänzlich. Doch weich ich nicht! Mein Platz ist hier in dieser Welt. Hier ward ich schuldig, hierher gehör ich. Wo immer du dich birgst im Dunkel – in meinem Herzen ist ein Licht, dich zu enthüllen! Ich will mein Gericht! Zeige dich, Vater! Mein Richter, hervor! Das Licht hinter dem Vorhang wird stärker und stärker, endlich ist seine Kraft so gross, dass der Vorhang zum durchsichtigen Schleier wird. In der strahlend erhellen Nische sitzt auf steinernem Thron der Kaiser. Er ist starr und steinern, nur seine Augen scheinen zu leben. KAISERIN gesprochen Ach! Weh mir! Mein Liebster starr! Lebendig begraben im eigenen Leib! Erfüllt der Fluch! Meines Wesens unschuldige Schuld an ihm gestraft, weil er zu sehr mein Geheimnis geliebt, um das er mich wählte – erbarmungslos, dahingeopfert, meinem Geheimnis sein liebendes Herz! Ungelöst meiner Seele Knoten von Menschenhand – Starr nun die Hand, die ihn nicht löste – Versteinert sein Herz von meiner Härte! Mein Geschick seine Schuld! Meine Schuld sein Geschick! Weh, ihr Sterne, also tut ihr an den Menschen! Sie nähert sich in Verzweiflung dem Versteinerten. Mit dir sterben, auf, wach auf! Aug in Aug , Mund an Mund mit dir vereint, lass mich sterben! Sie will hervor, den Versteinerten zu umschlingen, und wagt es nicht. Wie sie in Angst vor dem auf sie gerichteten Blick nach der Seite zurückgeht, folgen ihr die Augen des Kaisers nach.in höchster Qual Nicht diesen Blick! Ich kann nicht helfen, ich kann nicht! Sie fällt zusammen, bedeckt die Augen mit den Händen.Die Statue glüht im stärksten Licht, die Augen mit stummer Bitte auf die Kaiserin gerichtet. UNIRDISCHE STIMMEN dumpfdröhnend wie aus Abgründen Die Frau wirft keinen Schatten, der Kaiser muss versteinen! Die Statue verdunkelt sich wie Blei. Vor ihren Füssen hebt sich wie früher das goldene Wasser leuchtend empor. EINE STIMME von oben Sprich aus Ich will! Und jenes Weibes Schatten wird dein! Und dieser stehet auf und wird lebendig und geht mit dir! Und des zum Zeichen neige dich und trink! KAISERIN in furchtbarem Kampfe auf dem Boden liegend, gesprochen Versuch mich nicht, Keikobad! Ich bin dein Kind! Lass mich sterben, eh ich erliege! DIE STIMME BARAKS Nirgend Hilfe! DIE STIMME DER FRAU Wehe, sterben! Die KAISERIN erhebt sich auf die Knie, ihren Lippen entringt sich ein qualvoller, stöhnender Schrei, in dessen Intervallen die Worte – Ich – will – nicht! – hörbar sind. – Sogleich, wie diese Worte hörbar werden, sinkt das Wasser hinab, der Raum, nach einer kurzen Dunkelheit, erhellt sich von oben. – Von der Kaiserin, die sich wie unbewusst vom Boden erhoben hat, fällt ein scharfer Schatten quer über den Boden des Raumes. – Der Kaiser erhebt sich von seinem Thron und schickt sich an, die Stufen hinabzusteigen. KAISER »Wenn das Herz aus Kristall zerbricht in einem Schrei, die Ungebornen eilen wie Sternenglanz herbei. Die Gattin blickt zum Gatten, ihr fällt ein irdischer Schatten von Hüfte, Haupt und Haar. Der Tote darf sich heben aus eignen Leibes Gruft – die Himmelsboten eilen hernieder aus der Luft!« So ward mir zugesungen, da ich im Sterben war. Nun darf ich wieder leben! Schon kommt die heil ge Schar mit Singen und mit Schweben – Das Licht von der Kuppel herab ist stärker und stärker geworden. Nun dringen, von oben her die Stimmen der Ungeborenen hernieder. STIMMEN DER UNGEBORENEN (EINZELNE) Hört, wir wollen sagen Vater! (ANDERE) Hört, wir wollen Mutter rufen! (EINIGE) Steiget auf! (ANDERE) Nein, kommt herunter! Zu uns führen alle Stufen! KAISERIN deutet nach oben Sind das die Cherubim, die ihre Stimmen heben? KAISER von der untersten Stufe Das sind die Nichtgeborenen, nun stürzen sie ins Leben mit morgenroten Flügeln zu uns, den fast Verlorenen; uns eilen diese Starken wie Sternenglanz herbei. Du hast dich überwunden. Nun geben Himmelsboten den Vater und die Kinder die Ungebornen frei! Sie haben uns gefunden, nun eilen sie herbei! Er ist von der untersten Stufe herabgestiegen. Die Kaiserin will ihm entgegen, deutet nach oben, von wo ein immer hellerer Schein herabdringt, ein silbernes Klingen dem Gesang der Ungeborenen präludiert, sie sinkt in die Knie. Der Kaiser, der Kaiserin gegenüber fällt gleichfalls auf die Knie. Die Ungeborenen fangen an zu singen. Die Kaiserin und der Kaiser bergen jedes ihr Gesicht in den Händen. DIE STIMMEN DER UNGEBORENEN von oben Hört, wir gebieten euch ringet und traget, dass unser Lebenstag herrlich uns taget! Was ihr an Prüfungen standhaft durchleidet, uns ist s zu strahlenden Kronen geschmeidet! Der Kaiser und die Kaiserin haben sich, mit Entzücken aufwärtsblickend, erhoben. KAISERIN indem ihre und des Kaisers Hände sich berühren Engel sind s, die von sich sagen! Ihre Stärke will uns tragen! Ungeboren, preisgegeben, ohne Anker, ohne Ziel! Wie sie rufend uns umschweben, bin ich, bin ich dir gegeben! KAISER Nirgend Ruhe, still zu liegen, nirgend Anker, nirgend Port, nichts ist da – nur aufzufliegen ist ein Ort an jedem Ort, wie sie rufend uns umschweben bist du, bist du mir gegeben! Sie halten einander umschlungen. Helles Gewölk umschliesst sie. Verwandlung Eine schöne Landschaft, steil aufsteigend, hebt sich heraus. Inmitten ein goldener Wasserfall, durch eine Kluft abstürzend. Kaiser und Kaiserin werden über dem Wasserfall sichtbar von der Höhe herabsteigend. FRAU von links auf schmalem Fusspfad Trifft mich sein Lieben nicht, treffe mich das Gericht, er mit dem Schwerte! eilt vor bis an den Abgrund BARAK auf der gegenüberliegenden Seite Steh nur, ich finde dich. Schützend umwinde dich, ewig Gefährte! Indem sie ihn gewahr wird, ihm die Arme entgegenstreckt, fällt ihr Schatten quer über den Abgrund. BARAK jubelt Schatten, dein Schatten, er trägt mich zu dir! FRAU Gattin zum Gatten! Einziger mir! DIE STIMMEN DER UNGEBORENEN Mutter, dein Schatten! Sieh, wie schön! Sieh deinen Gatten zu dir gehn! Im Augenblick fällt an Stelle des Schattens eine goldene Brücke quer über dem Abgrund.Barak und die Frau betreten die Brücke, liegen einander in den Armen.Der Kaiser und die Kaiserin sind oben dicht an den Rand des Absturzes herausgetreten. Sie wenden sich nach abwärts, die beiden anderen blicken zu ihnen empor. BARAK Nun will ich jubeln, wie keiner gejubelt, nun will ich schaffen, wie keiner geschafft, denn durch mich hin strecken sich Hände, blitzende Augen, kindische Münder, und ich zerschwelle vor heiliger Kraft! KAISER weist hinunter auf die beiden, weiter hinunter auf die Menschenwelt Nur aus der Ferne war es verworren bang, hör es nun ganz genau, menschlich ist dieser Klang! Rührende Laute – nimmst du sie ganz in dich, Brüder, Vertraute! CHOR unsichtbar, hineinjauchzend Brüder! Vertraute! KAISERIN und FRAU Schatten zu werfen, beide erwählt, beide in prüfenden Flammen gestählt. Schwelle des Todes nah, gemordet zu morden, seligen Kindern Mütter geworden! Schleier vorfallend, die Gestalten und die Landschaft einhüllend DIE STIMMEN DER UNGEBORENEN im Orchester Vater, dir drohet nichts, siehe, es schwindet schon, Mutter, das Ängstliche, das euch beirrte. Wäre denn je ein Fest, wären nicht insgeheim wir die Geladenen, wir auch die Wirte! (libretto Hugo von Hofmannsthal) この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@wagnerianchan Strauss,Richard/Die Frau ohne Schatten
https://w.atwiki.jp/oper/pages/2801.html
第2幕 (アトラス山の背後に、棕櫚の聖なる森があり、それに面して天幕の館が見える。天幕への左側の入口に、豪華な黄金の留め金具のついた長持がある。ヘレナはそこから黄金の鏡を取り出し、紐状の真珠を髪に編み込んでいる。メネラスは彼女の足元の大きなクッションの上で眠っている。) ヘレナ (髪をアップして留めながら) 二度目の花嫁の夜! 魔法にかけられたような夜、 とても長かった! それはあちらで始まり、 ここで終わった。 神々の手が 岩の割れ目の奥深くまで 朝の灯りを照らしていた。 つい先ほど急に あの山の上に 陽が昇った! 海の真珠、 夜の星々が その明かりでこの体に 香油を塗ってくれた。 戦いの中で育ったこの心は その力に 圧倒され 子供のように慄いた! 英雄の目からの 少年のような眼差しが 私を魅了し 娘に変えてしまった。 私自身が奇跡になり、 奇跡が私を抱いた。 けれど 恋する白鳥たちの戦いで 神の白鳥の子が 死すべき人間に勝利した! その翼の下で 彼は眠ってしまった。 私は私の宝物として その人を守ります、 その人は黄金の天幕の中で 太陽が照らす世界より輝いている。 メネラス (目を覚まして) この館はどこにあるのだ? (驚いてあたりを見回す。) あの魔法使いの女はどこだ? (激しく) お前は誰だ? (彼は突如、自分の身に起こったことを思い出す。) ああ! 私が知らないなんてあろうか? あの女は私からヘレナの血をすっかり洗い落とし、 お前の所に連れて来て、お前を私によこした! (訝って考え込んだ響きでずっと) しかし私は如何なる飲物を飲まされたのか? どのようにそれは突如、私の怒りを静めたのか? まるで勇気が湧いたかのように、新たに気持ちを高め、 お前を受け入れる力を、私はどのように見出したのか? ヘレナ もう一度、あなたに飲んでいただかなければなりません、 それは不思議にあなたの血を静めてくれますー あなたの寝床に休んでいる女を、 決して見知らぬ女などと言って傷つけてはいけません。 (彼女は長持の方に向かって行く。) メネラス (前と同様におずおずと尋ねながら) どうしてお前は私に近寄って来るのか、 この孤独な、身寄りのない男の所に? お前がどこからか登るのを、私は見たのだろうか? どうやって私はお前を引き寄せたのだろうか? ヘレネ (もう一度彼の方に体を向けて) あなたの永遠の女だと気がついて、お願い! 私たちの婚礼の日があなたには近づいて来ないの? そのやわらかな光の中で気がついて、 気がついて、ここにいるのはヘレナよ! メネラス あの婚礼の日が私には 幻のように思える。 あのニンフは死すべき 人間の男を選んだ。 (不安に苛まれて尋ねながら) 目も耳もそっくりの あの見事な姿、 あの女はいかなる国から 生まれ出たのか? ヘレナ この魔法の国で 妻を抱くという、 ここでのこの貴重な経験を 先ずやってください! 杯を手にして (彼女は長持の方を向き、杯を包んでいる美しい布をそこから取り出す。彼女が布を持ち上げている時に、メネラスの曲がった剣もまた覆いから、彼女の足元に滑り落ちる。) この歓喜の国に あなたを永遠に捉える あの飲物をすぐに持って来ます! メネラス (跳び上がって剣を握り、彼女を押しのけて) 杯はそこに置け! これはあの剣だ! これは、私があの女を殺した剣だ! 世界中のすべての呪われたものの中で この剣と私ほど、あの女に近しいものはない! (戦慄をおぼえるかのようにヘレナに眼差しを向けて) 魅惑的なお前はー 鏡に映った像だ、 フルートのような声、 私の前から消え失せろ! この目覚めた男が、お前を追い立てる前に! 不幸なものたちを刺激すると 危険なことが起こるから! ヘレナ それならあなたからそのヘレナを追い出したらいいでしょう、 太陽の下で怪物みたいなあなた! メネラス おお きらめく太陽から 創られた 偽りの喜びをもたらす 可愛い絵姿よ、 大気の精よ! 近寄るな! 腕を伸ばすな! 私を掴もうとするな! 恐怖の中に 生きる者には、 冒険をすることなど ありえないのだ! (彼は向きを変え、剣を胸に押し当て、彼女を前にして未知の世界へ逃げるかのようである。) ヘレナ (薬の壜の入った黄金の容器を、杯と一緒に長持に戻しながら) 無力の飲物は、もういらない! お前は間違った男と女を結婚させたのだ! 炎と死とをくぐり抜けて私を探し求めた男は、 私から離れて砂漠に行ってしまう! 揺らめく静寂を破って、稲妻よ、撃て! 闇の力よ、襲いかかれ! 見せかけの和解なんて、引き裂かれたらいい! 私たちはその運命のいたずらに屈したりはしない、 その反対に頭(こうべ)を高くしてやろう! (突如、暴風が来るかのような、騎馬隊が近づく音が聞こえる。) メネラス 揺らめく静寂から 何が近づいてくるのか? 赤い土埃の間から 槍が光っている! ヘレナ メネラス! こちらへ! あなたのものである私を、守って! (鎖帷子を身に着けた砂漠の戦士達が急いでやって来て、天幕の外の小さな森に整列する。伝令達が入って来て、ヘレナの前に平伏する。この山の領主であり、漆黒の髪をした王者のような男、アルタイルが登場。旗手が隣に立っている。アルタイルはヘレナの前に跪き、片手で地面に触れ、それからその手で額を触る。伝令達が立ち上がり、後ろに居並ぶ槍を持った兵士達の前に並ぶ。アルタイルはヘレナの優美な合図で立ち上がり、従者達に目くばせする。伝令は出て行く。二人の黒人奴隷が進み出て、ヘレナの足元に金を織り込んだ絨毯を広げる。ヘレナは微笑んで、長持の上に座る。長持には黄金の留め具がついて王座のようである。メネラスは、抜身の剣を手にして、ヘレナの後ろに進む。アルタイルは絨毯の外に立っている。ヘレナは、絨毯の上に来るように、優雅な身ぶりで目くばせする。アルタイルは、絨毯の端でもう一度跪いて、絨毯の上に進む。ヘレナはメネラスの方を見て、彼女の隣に座るように目くばせする。それから顎をアルタイルの方に上げて、話をするようにと合図する。) アルタイル (目を伏せたまま) 私は命令を受けました。 この国を貴女様の足もとに差し出すようにと、 おお お名前を存じ上げぬお方! ヘレナ (微笑みながら) 誰がそのようにすてきな命令をされたのですか? アルタイル アイトラ様の御意志です、 モルガーナ様の御意志です、 サロメ様もそのようにお命じです! 私は、この三人の 女王様たちから この土地を領地として 委ねられているのですー (彼は頭を上げてヘレナを見る) 昇る太陽のように お美しい、女神様 聖なる戦いに向かう まばゆいばかりの軍隊にも似て 強大な権力をお持ちのお方、 私は貴女様の御前に平身低頭いたします! ヘレナ 山の領主殿、挨拶申し上げ、感謝いたします! (従者達が引き下がると、視界が広がり道が見える。舞台後方では黒人達の手で大きな長持が、天幕の入口に向かって運び入れられている。ヘレナは立ち上がり、アルタイルの方に進む。メネラスも同様に立ち上がる。ヘレナが向きを変えると、目までベールで顔を隠した三人の娘が彼女の足元に屈み込む。娘達はすぐに起き上がって去り、その後にまだ少年といってもいいくらいの、ほっそりした若者達の群れがやって来て、ヘレナの前で頭を下げて跪く。その中にダ・ウドがいる。) アルタイル (これらすべてを身振りで命じて指図しているが、目は情熱的にヘレナに向けている。) 貴女様の恐ろしい唇から出る 息吹きには値しませんが、 大急ぎで集めた贈り物です! お命じくだされば、この若者達は 戦いの場で血を流します。 貴女様の黄金の睫毛から ちょっと目くばせを送るだけで 歓声を上げて、血を流すのです! (彼も彼女の前に跪き、彼女の衣装の裾を唇に押し当てる。) メネラス (これらすべてを見て、苦悩に満ちながらも恍惚として) おお なんという鏡像よ! そんな風に私の妻は立っていた、 トロイアの胸壁の上に! 王達はそんなふうに 情熱を燃やした。 ああ!老人達までもが 彼女を見ると こぞって叫び声をあげた。 若者達とアルタイル (立ち上がり、剣を鞘から出して、天に向かって突きながら、荒々しく叫ぶ。) 私達に砂漠で死ねとお命じを、 貴女様の閉ざされた唇から出る ほんの一息のために! ダ・ウド (若者の心は最高潮に感動して、一歩前に出て) 何故ならこのお方のために 戦って、戦場で死ぬことは 正しいことだからー 何故なら地上で一番の美女だから! (彼は衣で身を隠して後ろに下がる。) メネラス (放心状態から急に、ダ・ウドをじっと見つめて) パリスがいる! またパリスだ! 大胆に向こう見ずにあの男は腕を伸ばす、 私の妻に! 私の剣はどこだ? (アルタイルが目くばせすると、若者達は抜身の剣をかざして、後方に下がり、姿を消す。) ヘレナ (目でメネラスを探し、彼の方に進む。) あなた、どうしたの? 私の傍にいて! あなたの目つきは私を不安にさせる! メネラス あの若者が私を不安にさせる、美しい女神よ! 彼は余りに若く、余りに純粋だ。 ヘレナ あなたは私から逃げるおつもり! (彼女は彼に抱きつく。) あなたは私を捨てるおつもり? アルタイル (独白) あの美男のお供には、身に余るほどの寵愛だ! メネラス (彼女から離れて) お前はどうしてこのあの哀れなお供が要るのだ! 一晩かけてやって来た、この名も知らぬ女に、 このよそ者の女に彼らは跪き、剣を抜いて叫ぶー 若者達の声 (外の見えない所で) 戦いの場でお命じください 私達の血管を流れる血を流せと、 貴女の恐ろしい目から出る 稲妻のような輝きために! アルタイル (独白、怒って) 見るに耐えない芝居だ!- (ヘレナに) 貴女様の寵児殿は何にお怒りかな? 天幕の中にはあの方にも贈り物が用意してあります! (舞台の後ろで狩猟用角笛の音。彼は手をたたく。メネラスに) 数々の美しい武器! もしかして気に入られたか、 女神の恋人殿、そこからお選びを! (黒人達が、狩猟用と戦争用の武器を持って、登場。) メネラス (今や完全に意識が戻り、威厳のある眼差しで、アルタイルに堂々と真剣に) 戦場でも炎上する街路でも 私はすばらしい武器を携えていました。 アルタイル (軽視する気持を殆ど隠さず) 狩りもまた勇者を楽しませてくれます、 貴方に敬意を表して、私は今から狩りを行います。 狩りのお供はダ・ウドにします、 ヘレナに激しい眼差しを向けるあの若者です。 その獲物は狩人に値するものと、 私は期待しています! (ダ・ウドはアルタイルの合図で棕櫚の木の後ろから前に出て、メネラスにお辞儀をし、手を胸に置く。) メネラス (二人に注意を払わず、天幕の支柱に掛けてある、彼の剣を見つめる。) その獲物は狩人に値するものと 私は期待しています!だと (アルタイルはメネラスに軽蔑の眼差しを投げかけ、ダ・ウドに留まるよう合図を送り、出て行く。メネラスはダ・ウドを見つめる。) 何が私を不安にさせるのか? 見知らぬ若者! 見知らぬ女! 見知らぬ土地! 冒険! 色鮮やかな夢! そして角笛が狩りに招く。 (三人の黒人が登場して、狩猟用の槍、狩猟用角笛、それに軽い銀の兜を差し出す。メネラスが、天幕の中に入ると、そこでは別の黒人達が準備をしていて、長い上着の代わりに短い上着を彼に渡す準備をしていた。メネラスは天幕の中に入り、ちょっとの間、見えなくなる。ヘレナはダ・ウドをじっと見る。) ダ・ウド (彼女の眼差しに心がとろかされ、目を上げることができない。それから突如思い切って) 僕が貴女の隣で、馬に乗ります! 僕だけです! あの男はだめです、 貴女のお供に! 彼ではいけません! ヘレナ (笑って) 坊や、情熱の火に用心しなさい、 さもないとロウのように溶けてしまうわよ。 ダ・ウド (燃えるような眼差しを彼女に向けて) 淡黄色の髪をした、西欧の、 国を持たない王様のふところで、 貴女様は火を恐れることを学ばなかった! 彼自身がそのことを知らないからです! 彼は月の光の国の生まれです。 貴女様はしかし、太陽の国々の 支配者としてお生まれになったお方、 そして私は貴女様の下僕として 生まれました、 死に至るまで! そのように書かれています、 そして実際そのようになるでしょう。 (彼はヘレナの前に身を屈め、彼女の足に額をつける。それから電光石火で立ち上がって姿を消す。) (ヘレナは笑いながら彼に背を向ける。メネラスは狩猟服を着ているが、まだ武器は持たずに、天幕の隣の部屋から入って来る。ヘレナは奴隷から兜を受け取って、メネラスに渡す。) メネラス そのように美しく世話をやく、 お前、魅惑のニンフよ、 以前にも私は 狩りに出掛けた! (ヘレナは微笑む。) 次の朝 私が家に戻るとー 我が家は空っぽだった! 妻はいなくなり 二度と戻って来なかった。 これが死んだ女の歌だ! お前の名前は何という、美しい人よ? 昨日の夜 私は混乱していて、 名前をしっかり聞かなかった。 ヘレナ 私の名前ですって? ああ 気が変になったの、あなた! あなたはその名を呼んで、 あなたの魂に 魂に息を吹き込むのです! メネラス (ぼんやりした眼差しで) お前の話し方は、愛らしい、 美しいセイレーンよ! 私は夕べまで佇んで お前の鈴のような声に 耳を傾けていたいものだ! しかしこの剣が 狩りに行きたがり、 角笛が私を呼んでいる! (彼は剣を取り、胸に押し付ける。) ヘレナ ガゼル(鹿の一種)狩りに使う 恐ろしい武器! (彼女は彼の手から剣を取ろうとする。) そんなものは捨てて! 天幕の中に置いて! メネラス (彼女にそれをさせず) 許せ、女神よ、剣と私は 一心同体なのだ。 この天幕も たくさんの宝物もお前のものー 私は、難破して、 異国の地をさまよう、 悩み苦しむ王。 私に残されたのは、 この剣だけ、 それには触るな! (彼は剣に口づけして帯に差す。) ヘレナ あの人の目が 私を見て また分かりますように! メネラス そのような眼差しは この哀れな心には 余りに高いものにつく! 実りは余りに少ない。 何故なら狩りに出掛けて 妻の元に帰るとー その妻がそこにいるかどうかが、 分からないからだ! (最後の出発の角笛が響く。彼は剣を帯に差すと、急いで行く。彼の後に続く奴隷達が、狩猟用の武器を渡す。一人は弓と箙、もう一人は軽い投げ槍ー彼は投げ槍を二つ掴んで、姿を消す。) ヘレナ メネラス、待って! 行ってしまった! そして戻ってきたらーどうやって彼を魔力から解放しよう? ニンフのふりは、彼には余りに子供っぽく、 その目の眼差しは、幼すぎ無邪気すぎて、 彼の心には余りによそよそしい! (三人の女奴隷が、まるで兜を被っているみたいに、金の装飾品で顔を隠し、様子をうかがいながら天幕の中から出てくる。ヘレナは彼女たちに注意をはらうことなく、物思いに沈んで) 魔術が私たちを引きずり込むー 元に戻るのはーそれは手練手管だ! アイトラの秘薬は強すぎてー メネラスの心には利かなかった! (三人の女がヘレナの後ろで、舞台の反対側に行く。真ん中の女の合図で二人は長持に急いで行き、開けて何かを探す。真ん中の女、アイトラは、黄金の兜をずらして、顔を見せる。) ヘレナ (嬉しそうに) アイトラ! 愛すべきすてきな方! ああ 魔法使いさん! 早耳さん! アイトラ 静かに! 貴女を助けるためにここに飛んで来たの! (彼女は長持をひっかき回している二人を、緊張した面持ちで見る。) 侍女1 (黄金の容器を高く上げて) 壜はどちらも手つかずのままです! アイトラ (嬉しそうに) おお 手つかずのまま! 喜んで貴女にキスします、 ー貴女は助かった! どうして私が大急ぎで貴女の所に来たか、 聞いてください! ヘレナ (暗い響きで) その秘薬のためなら 貴女は急いで来る必要はなかったのです! 私は欲しくありません! 要りません! アイトラ お願いだから私のいうことを理解して、可愛い人よ! あそこの怠け者の小娘達が、 黄金の容器を長持に入れたのですがー 眠くなってしまって、 中に入っている二本の壜を、見てごらんなさい、 どのくらい間違えやすいか! ヘレナ (真剣に) それでもう一つには何が入っているの? アイトラ 記憶です! あの忌まわしい記憶です、 私の最後の一息で、その忌まわしい記憶が あなたの唇にはいらないようを守ってあげる! ヘレナ (厳粛に) 記憶ですって! アイトラ (彼女の声の調子を気にかけず) 神々ですら、天上の方々ですら、その前から逃げる タルタロスの毒のような あの地獄の秘薬! ヘレナ (その壜に手を伸ばして) これがそうなのー アイトラ (彼女からそれを奪って、高く上げ) 私に阻止できる限りは、 匂いだって嗅がせない! ヘレナ (非常にきっぱりと) これこそ、私に必要な秘薬だわ! 記憶! アイトラ 貴女はその言葉を、何の不安も抱かず 銀鈴のような響きで言うけれど、 それが貴女の唇を濡らすと、 貴女は生きる屍となってしまいます。 ヘレナ 貴女の秘薬は私を今夜 死んだも同然の生者にしました! アイトラ その薬が貴女を救ったのよ、可愛い人、 あの男は貴女を剣で殺す寸前でした! 落ちつかされてあの男はぐっすり眠り込み、 そして貴女がヘレナだと分かり、 汚れなきものであるかのように貴女にキスしました! ヘレナ あの人は私を異国の女だと思っています、 貴女が夜にあの人に供した女だと、 そしてあの人は私と一緒にヘレナを裏切ったと信じ込んでいます。 ヘレナは死んだと、あの人は信じ込んでいますー アイトラ (静かに) 幸福な人よ、あなたはいつもそうです、 いつもいつも勝利するのです! ヘレナ そんな空しい喜びなんて行ってしまえ! 私が今日勝つか、永遠に勝てないか、 勝つとすれば、ここにあるこの秘薬の力で! (彼女はアイトラの抵抗を無視して壜を掴む。) (ヘレナの合図で二人の侍女が天幕の中から三本脚の容器を持ってくる。その中には秘薬を混ぜた壺と、ワインの入った二つの壺がある。以下を歌う間に、ヘレナと侍女達は秘薬を混ぜ、壜から香油を垂らす。) アイトラ 三倍もおバカさん! あの無比の香油を、 神々の秘薬を 貴女は私に蔑むのか! ヘレナ 言うことを聞いて、混ぜなさい。 私の狩人さんがこの天幕に 私のもとに戻って来た時に、 唯一、私の役に立つものを。 アイトラ (苦悩に満ちて) 三倍もおバカさん! ヘレナ (混ぜて、移し替えている女たちに) もっと、もっと! 暗い秘薬が 記憶が 十分じゃない! アイトラ あの無比の香油を! ヘレナ 昔の苦しみの 炎が燃え上がる。 その炎でこの地は 荒涼として鈍色になるでしょう! アイトラ (せかして) 甘い忘却! ヘレナ でも過ぎ去ったものが、 暗い門を通って 霊力をもって 現われる! アイトラ (絶望して) 貴女は私を無視するの? ヘレナ 奈落から再び やってくるものだけが、 あの勇者の役に立つ 唯一のもの。 ヘレナと侍女たち もっと、もっと! 魔法の秘薬が 記憶が 十分じゃない! アイトラ (黄金の装飾された兜を顔の前でさっと落として) 気をつけなさい! (アルタイルは、棕櫚の木の間から、天幕に近づく。) ヘレナ 誰が来るの? (彼女は侍女たちに、急いで用具を持って天幕の中に入るように合図する。) アルタイル (立ち止まり) 腕のいい鳥刺しです。 世界で最もすばらしい鳥が 羽をはばたかせてその網に飛んできました! ヘレナ 比類なきご主人ですこと! 何というご挨拶! アルタイル (彼女に一歩近づき) これは、恋する男に相応しい挨拶でしょう! ヘレナ 何という足どりでそんなに近づくの? アルタイル 雌鹿に近づく猟師の歩みです。 ヘレナ 何という目つき? アルタイル じきに貴女様と親密になる者です! 太鼓の音が聞こえますか? (ヘレナは微笑む。) 貴女様に敬意を表して祝宴を開きます、 比類なき、夜の饗宴です。 (彼女のすぐ近くで) 私の饗宴は危険ですぞ 国を失った、さすらいの領主にはー しかし私は美を敬う術は知っております! 何もご存じない貴女様でも、 そのくらいはお分かりでしょう、 無邪気に彷徨うお方よ! (ヘレナはもっと激しく笑う。) 笑わないでください、女主人殿! 貴女様はあまり経験されていない。放浪する男の、内気で 辛抱強い女奴隷として、不毛の土地に足を踏み入れただけです。 (激しく) しかし領土もなく、従者もいないような君主は 世界の光明をずだ袋に入れて持ち歩いてはいけません。 というのは光明は彼より強く、夜には天幕を燃やしてしまうからです。 侍女たち (その間に道具も持たずに出て来て、狩を目で追う。) わあ、ガゼル! 侍女1 鷹がガゼルをくわえています! 侍女2 ガゼルが倒れました! 侍女1 勇敢な騎士たちが 二人とも同時に 突進してきます! 二人 すばらしい狩りですこと! アルタイル 貴女様は地上で一番の美女だ。 貴女様の眼差しを求めて 思い焦がれて悪あがきするのは、 若い者に任せましょう! 私には他のやり方があります! ヘレナ 気をつけて、領主様! 燃えやすいお方! (威厳をもって) あの客人のことは 神々が見守っています、 そして神々は ひとりひとりを 運命という雲に 包むのです! アイトラ (天幕のカーテンに半ば身を隠し、ヘレナに呼びかける。) ヘレナ、私は笑っているの! 貴女の苦境はすべて、 ああ、貴女の痛みは 貴女の美しさの なせるものー それらはいつでも その黄金の母に 似ているのです! そう、紫や金に輝くのです! アルタイル (最初、彼女の美しさのとりこになったように) 貴女を奪いとるために要るのは 花の首飾りではなく 炎と武器! 崩壊する町から 燃えさかる上に 支配者の天幕の バルコニーが高くそびえる。 そして絶世の美女は 最も強い者と一緒になる! (ヘレナに一歩一歩近寄り、ヘレナは彼を避ける。) それで何万人が 死んでしまおうと、 彼らのため息など 夜の風が吹き払ってくれる、 死の呻き声など吹き払ってくれる! 若者達の声 (舞台の外の、近いところから) 砂の中で私は呪われてやつれ果てる、 貴女を見ながら手に入れられない! 二人の侍女 (明るく笑い声をあげながら) 二人が同時に 槍を投げます! 二つとも命中します! すばらしい狩りですこと! 侍女1 けれど今、何が起きているの? ヘレナ、見てください! 侍女2 (驚いて) 武器を構えています! 侍女1 あの剣を持っているのは! メネラス! 侍女2 防戦のために、 槍を持っているのは! 二人の侍女 二人が戦っています。 (甲高い声で) あれっ! 侍女1 ダ・ウドが黒馬の 向きを変えました! 侍女2 メネラスが 彼を追います! 侍女1 黒馬のほうが早く 丘を登ります! 侍女2 メネラスが追い駆けます! 侍女1 追いつきました! アイトラ (侍女たちのほうに後ろに振り向いて) あ! 丘の向こうは 絶壁が! 気をつけて! 二人の侍女 (叫びながら) あれっ! アイトラと侍女たち あ! 彼が倒れる! ああ、ダ・ウドが! ああ、ダ・ウドが! (舞台の後ろで、角笛が激しく鳴って狩りの中止を告げる。) アルタイル (恍惚としてヘレナを見つめて) 若者が倒れた! 倒れるがいい! 箙には矢が、 天幕の中には息子たちが 私にはたっぷりある! 太鼓の音が聞こえますか? 今夜 貴女と私だけで 他には誰も入れず 祝宴を開きましょう! (黒人達が後方から絨毯の上に死んだダ・ウドを載せて運んで来て、中央に下ろす。アルタイルは一歩一歩下がり、今や天幕の一番外側のカーテンの後ろにまで来る。アイトラと侍女達は死者に近寄る。奴隷達はすぐに去る。ヘレナは、ダ・ウドの世話をしている女達の右に立っている。メネラスは、手に抜身の曲がった剣を持って、右側にやって来る。彼の目は、彼の前から一歩一歩退く敵を追うかのように凝視し恐ろしい。そうやって彼は目の前のダ・ウドの姿に引き寄せられるかのように、重い足取りで真ん中まで押し進むが、ダ・ウドを全く見ていない。アイトラと侍女達はその近付いてくる姿に気づき、驚いて跳びのき、彼の方に両手を伸ばして防御する。メネラスは夢遊病者のように、死者の前に立ち止まる。) ヘレナ (彼の方に進み、優しく呼びかけながら) あなた! メネラス! メネラス (突然、目が覚めたかのように、自然にヘレナに微笑みかけて) ヘレナ、お前? どうやってここに来たのだ? おお 幻影か! ヘレナ 武器は、そこに、 その恐ろしいものを、渡して! (彼女は彼の手から優しく剣を奪い取る。) メネラス (微笑みながら) この武器ーどうして私がこれを? (彼は剣を彼女に渡したままである。) ヘレナ あの若者に、 お客人をもてなすために あなたと一緒に狩りに行った人に、 あなたはその武器で致命的な一撃を与えたのです! メネラス 私が彼に武器を向けたと? だが何故? アルタイル (左手の天幕のカーテンの後ろから様子を窺いながら) あの美女の夫は 剣を振り上げるだろう。 そう書かれているー もっと強い剣に出会うまで! ヘレナ あなたは、この若者にトロイアのパリスを見て、 もう一度死ぬことを望んだのです。 メネラス (驚いて両手で頭を抱え) そう、彼は大胆に厚かましく (彼は考え込む。) 腕を伸ばした- ヘレナ というのもそれが近づく唯一の道だから 誰に近づくの? メネラス、言って。 メネラス 死んだ彼女に、 そして感謝もされずに私のために 命を落とした全ての人に! ヘレナ 生きている彼女に、あなたの心が 唯一、傍にいることを求めている彼女に。 あなたは私を拒否している。 だって彼女こそが、私ではなく彼女こそがー あなたの妻だから! メネラス (ぎょっとした表情で彼女を見つめ、それからゆっくり過去のことを記憶から思い起こそうとするかのように手で額をなでる。悲しそうに死んだダ・ウドの方を向く。黒人達がダ・ウドを地面から起こして、抱きかかえて動かずにいる。) 閉じられた瞼の下で 死に行く君の目が私を罰する! しかし友よー君を送った所にー 同じ道をメネラスもすぐに行く。 ヘレナ でもあなたには 聖なる飲物が必要です、 ものすごく強い飲物が! 私はそれを天幕の中に持っています! (ヘレナは侍女達に合図し、侍女達は混合用の壺と少し小さい壺を持って歩み寄り、恐ろしいほどの真剣さで、厳しく命じられた通りの態度で、中断された飲物の用意の続きを手伝う。侍女達がリズミカルに繰り返しながらヘレナに混ぜた壺を渡すと、ヘレナは壜から秘薬をこれに滴らす。) アイトラ (ヘレナに) 危険が貴女を囲んでいます! 今その飲物を使うのはおやめなさい、 今はその時ではありません、 用心なさい! 侍女1 (仕事から目を上げて、後ろに耳をそばだて) ご主人様、ご用心ください、 太鼓の音が聞こえますか? アルタイルの祝宴は 危険です! 侍女2 彼の宦官たちが 女の衣装の下に 鎧としなやかな刀を 隠し持っています! アイトラ 用心なさい! ヘレナ (飲物の調合を終えている。) アイトラ、黙って! 今、ここで ヘレナの祝宴が始まるのよ! (左側で調合の儀式が行われている間に、右側では黒人達がメネラスを取り囲み、その鎧を外し、頭にきらきら輝くティアラを載せる。その間に天幕の周囲は暗くなり、外から月が上る前の薄明りが差し込む。左側では女奴隷達が灯りを照らし、右側では黒人奴隷達が両方の儀式を照らす。祝宴に招く太鼓がその間に近づいて来るようだ。人々がやって来て、祝宴への出迎えが見え始める。外では行列の先端が見える。華美な衣装の人々、男か女か分からない。顔半分をベールで隠し、黒人も白人も混ざっている。何人かは手に槍を持っている。行列の後方で幟(のぼり)が見え、太鼓の音がとどろく。) 奴隷達 (天幕の前に跪いて) 我々は貴女を祝宴にお招きします。 その使いの者を、慈悲をもって受け入れてください! 歓喜の国から 引き離され、 愛の奴隷達は ひどい運命です! アイトラ 危険が近い! 私たちは身を守らなければ! 私たちの全神経を 今、必要としています! 飲物は放っておきなさい! 奴隷達 至福の時間の番人である、 我々は思いもよらない悲しみにくれています! 我々の女のような口から出る 恋する者の叫び声を聞いてください。 砂の中で私は呪われてやつれ果てる、 貴女を見ながらて手に入れられない! (静かに、遠くで雷鳴が聞こえる。) アイトラ (侍女1に) 耳を地面につけてごらん! 何が聞こえます? ポセイドン、聞こえて! アイトラが呼んでいるのよ! ヘレナ (奴隷達の方に進んで) 下がって、 平伏して待ってて、 呼ばれるまで。 (奴隷達は平伏する。ヘレナの合図で侍女達は天幕のカーテンを閉める。) 侍女1 (アイトラに) 海の波のうねる音が 聞こえます。 まるで洪水が内陸に 押し寄せるみたいに。 ヘレナ (侍女2に) 王様の剣を! アイトラ その海の波は私のもの! ヘレナ、聞こえて? 海の力から生まれた 馬や騎士、 あの立派な軍隊は ポセイドンが私に送ってくれたの! ヘレナ メネラス、あなたの剣を見て! (口のきけない侍女の一人が天幕の中に行って剣を持ってくる。ヘレナは彼女に、高く掲げるように合図する。その際、その女奴隷は頭をベールで覆う。これに続いて彼女は、別の女奴隷が渡した杯を見せる。) メネラス 私が見ているのは、お前が持ってきた杯だ! 奴隷達 (外で) 戦いに敗れて、 涙を流す者達に、災いあれ! 生命の饗宴から 除外された者達に、災いあれ! ああ わあ ああ わあ ああ わあ! ヘレナ (その間に杯を差し出して小さいほうの壺からなみなみと注がせる。) 私の邪魔をしないで! アイトラ 危険が近い! 救済もまた近い! 命を守りなさい、 貴女はやりすぎです! ヘレナ 今こそ私は敢えてすべてをするのです! アイトラ まろやかな蓮からとった 1杯の杯、 今日も昨日のように いつも新たに 幸福に生きられますように! メネラス (前に進み出て) 女よ、下がれ! 近寄りがたい時間が 今、始まるのだ! (アイトラと侍女達は右方にうずくまって下がり、身を隠す。ヘレナの前に出て) ヘレナーいや私はお前を他にどう呼んでもいいのだがー、 魔法の姿よ、お前は私に地上で最後の挨拶をするために送られた、私を慰めるために、お前はここに、この島にやって来た。 恐ろしい武器で、自分の運命の伴侶である妻を、合法とはいえ、残酷に殺した男、自分を見失ったその男に、お前は優しく腕をからませー彼に一夜を与えた。 浄化する女! そしてお前は今、私の前に立ち、私に杯を渡す。 その秘薬が私の血管を流れると、私は死者となる。 ヘレナ そのことで何故笑うの? まるで少年のようにあなたは微笑んでいる! メネラス 何故なら、死が夫婦を分かつものでないと思うからだ、女王様! ヘレナ それほどあなたは完全にあの女のもの? メネラス 何故お前はそこで震えているのだ? ヘレナ 私は永遠にあなたを失うことになるの? メネラス お前が一度でも私を所有したと? 私を死んだ女のもとにやり、お前は生きろ! (ヘレナは杯を唇に持っていく。) 唇を潤してはだめだ、 それは私のものだ! ヘレナ あなたは他の女のために飲むー 私はあなたと共に飲みます! (彼女は飲み、それから杯を高く上げる。) メネラス 私に死の酒を! でなければ私は この剣で死ぬ! ヘレナ (彼に酒を供しながら) あの夜、たった一度の純潔だった夜、 私たちを永遠にひとつにした、あの夜にかけてー そしてあの恐ろしい幾つもの夜、 あなたが天幕の中で私に身を焦がした、あの幾夜にかけて、 メネラス (独白) 何という言葉が この口から出ることか! 気が触れてはいない、 永遠の神々よ、 私の精神が変にならないようにしてくれ! ヘレナ またあの炎の夜、あなたは私を引き寄せながら 私にキスすることを固く拒んだ、あの炎の夜にかけてー そして遂に今夜、やっとあなたが来て、 私の手から叡智の酒を受け取ってくれた。 (高揚して) 私をあなたに新たに与えてくれた、今夜にかけて、 ここから飲んで、私が口をつけたところから。 メネラス (杯を飲み干してから、突然、叫び声を上げて) 私の前にいるのは誰だ? (彼は剣に手を伸ばす。) ヘレナ (微笑みながら) アイトラ! あの人は私を殺すわ! アイトラ (舞台に走って来て) ヘレナ! 生きて!彼らが貴女の子供を連れて来ます! メネラス (剣を下ろし、ヘレナを見つめて) 死んでいるのにー生きている女! 生きているのにー死んでいる女! 今、私にはお前が 死すべき人間の男がかつて 見たこともない妻のように見える! (彼は剣を投げ捨て、彼女の方に両手を伸ばす、影に向かって伸ばすように。ヘレナはじっと彼を見つめる。) この眼差しで 永遠に選ばれたのだ! 完全に結婚したのだ、 大いなる運命よ! ああ、近寄りがたく思えたものが どれほど近くにあり、 二人がひとつに お前と一体となる。 すばらしいお前! 不実な女、 永遠にひとりの 永遠に新しい! 永遠に愛しい女! 唯一の身近な女! どのように私はお前を捕え、 どのように私はお前のうちに消えるのか! アイトラ この苦しみがなかったら、 貴方はどうなっていたのかしら、 この二人の すばらしい存在がなかったら? 貴方の 不実の、 永遠にひとりの、 永遠に新しい女がいなかったら? ヘレナ あなたの、あなたの 不実の女は 後悔の野を 漂っています! アルタイル (ナイフを振りかざした奴隷たちと一緒に、天幕の横のカーテンから突然跳び込んで来て) その女を私によこせ! その男は鎖に繋げ! 奴は客人のわきまえを破った、 奴の命を奪え! (奴隷達はヘレナとメネラスを取り押さえて、二人を引き離す。天幕の後ろでガタガタする音がおぼろげに起こり、鉄でできた森を嵐が揺らすかのように、次第に激しくなる。) アイトラ (歓声をあげながら) 彼らはー私の庇護のもとにあるのです! ヘレナー万歳! (アイトラは天幕のカーテンを引く。外は満月で、青い鋼鉄の甲冑を身に着けた一団が壁のように立っている。顔は兜の面貌で覆われ、腕は抜身の剣の柄の上で十字に組まれ、剣を地面に立てている。彼らが作る半円陣の真ん中に、白い馬に乗った子供のヘルミオーネがいて、全身に黄金の衣を身に着けている。) 武装した戦士達 (身動きせず、非常に重々しく) 平身低頭しろ! 震えながら逃げて行け! さもなくば我々は稲妻のように お前らを襲う! アイトラ (中央で、顔の覆いを取って) ここにいるのはアイトラです! 邪悪な部下! 命令に従わない 粗暴な家来! アルタイル (自分の部下と共に平身低頭して) アイトラ様! ああ何たること! ああ何たること! アルタイルとしたことが! アイトラ ヘレナ! ご覧なさい! 貴女の子を連れて来ています! (その子ヘルミオーネは二人の戦士に馬から降ろされて、前に進み出る。) ヘルミオーネ (アイトラの合図で中央に立ち止まる。満月が彼女を照らし、黄金の衣を身に着けて、金髪の彼女はまるで小さな女神である。) お父様、私の美しいお母様はどこ? メネラス (陶然と目をヘレナに釘付けにして) お前は新たに 夜を輝きで満たし、 空に浮かぶ新月がまるで お前の美を補うかのようだ! (彼は子供の方を向いて) おお わが娘よ、 幸福な子! なんという母親を 私はお前に連れて帰ることか! (二人の戦士はヘルミオーネを再び馬の鞍に乗せる。同時にメネラスとヘレナのために、立派な手綱をつけた二頭の馬が連れて来られる。) ヘレナとメネラス やさしいそよ風よ、私たちを連れて帰っておくれ、 祝福を与える聖なる星々よ! 高くそびえる宮殿の不変の扉よ、 この永遠なる夫婦のために、音高らかに開け! (ヘレナとメネラスが馬に乗ろうとするところで、幕が下りる。) ZWEITER AUFZUG Ein Gezelt, weit geöffnet auf einem Palmenhain, hinter dem das Atlasgebirge sichtbar wird. Zur Linken Eingang in den inneren Raum des Gezeltes. Hier steht eine Truhe mit reichen vergoldeten Beschlägen. Helena entnimmt dieser einen goldenen Spiegel und flicht Perlenschnüre in ihr Haar. Menelas schläft zu ihren Füssen auf einem Pfühl HELENA indem sie ihr Haar aufsteckt Zweite Brautnacht! Zaubernacht, überlange! Dort begonnen, hier beendet Götterhände hielten das Frühlicht nieder in Klüften; spät erst jäh auf flog die Sonne dort überm Berg! Perlen des Meeres, Sterne der Nacht salbten mit Licht diesen Leib. Überblendet von der Gewalt wie eines Kindes bebte das schlachterzogene Herz! Knabenblicke aus Heldenaugen zauberten mich zum Mädchen um, zum Wunder ward ich mir selbst, zum Wunder, der mich umschlang. Aber im Nahkampf der liebenden Schwäne des göttlichen Schwanen Kind siegte über den sterblichen Mann! Unter dem Fittich schlief er mir ein. Als meinen Schatz hüte ich ihn funkelnd im goldnen Gezelt über der leuchtenden Welt. MENELAS erwacht Wo ist das Haus? blickt mit Staunen um sich Die Zauberin wo? heftig Wer bist du? er besinnt sich des jäh Erlebten Ach! Wüsst ich das nicht? Sie wusch mich rein von Helenas Blut, her führte sie dich und gab dich mir! immer mit einem Beiklang des erstaunten Nachsinnens Doch welch ein Trank ward mir gegeben? Wie sänftigt jäh er meine Wut? Wie fand ich Kraft, mich neu zu heben, dich zu empfangen wie den Mut? HELENA Aufs neu von ihm muss ich dich tränken, er sänftigt wunderbar dein Blut - nie darfst du sie als Fremde kränken, die dir auf deinem Lager ruht! Sie geht gegen die Truhe MENELAS immer in der gleichen fragenden Befangenheit Wie kamest du, dich mir zu neigen dem einsamen verwaisten Mann? Von wo sah ich empor dich steigen? Wie zog ich dich zu mir heran? HELENA sich abermals ihm voll zuwendend Erkenne doch die ewig Deine! Tritt dir nicht unser Brauttag nah? Erkenn in seinem sanften Scheine, erkenne dies ist Helena! MENELAS Der Brauttag rühret mich geisterhaft an Die Nymphe erküret den sterblichen Mann. fast angstvoll gequält fragend Aus welchen Reichen steigt sie hervor ein herrlich Gleichen dem Aug‘ und dem Ohr? HELENA O lass zu dir dringen das köstliche Hier, der Gattin Umschlingen im Zauberrevier! Den Becher zur Hand Sie wendet sich der Truhe zu, entnimmt ihr ein schönes Gewebe, worin der Becher eingehüllt, indem sie dies emporhebt, gleitet auch Menelas krummes Schwert aus der Hülle und fällt ihr vor die Füsse ich bring ihn gleich, der ewig dich bannt ins Freudenbereich! MENELAS springt hin und fasst das Schwert, sie wegdrängend Dahin der Becher! Dies ist das Schwert! Dies ist das Schwert, mit dem ich sie schlug! Von allen unseligen Wesen der Welt kam keines ihr nah - wie dies Schwert und ich! wendet den Blick fast mit Grauen auf Helena Reizende du - Spiegelbild, flötende Stimme, fliehe vor mir! Dass der Erwachte dich nicht jage! Denn die Unglücklichen sind gefährlich, wenn man sie reizet! HELENA Von dir jage die Helena denn, du Ungeheurer unter der Sonne! MENELAS O süsses Gebild zu trüglicher Wonne gesponnen aus der flirrenden Sonne - Luftsirene! Nicht nahe dich! Den Arm nicht dehne! Nicht fahe mich! Wem ungeheuer Grausen tagt, dem Abenteuer bleibt er versagt! Er wendet sich, das Schwert an die Brust gedrückt, als wolle er vor ihr ins Ungewisse fliehen HELENA indem sie das goldene Gehäuse, worin das Fläschchen mitsamt dem Becher in die Truhe zurückwirft Ohnmächtiger Trank, fahre dahin! Dem Falschen die Falsche hast du vermählt! Der mich gesucht durch Flammen und Tod, er flieht vor mir in die Wüste hinaus! Aus flirrender Stille schlage der Blitz! Dunkle Gewalt breche herein! Was scheinversöhnet entzweie sich neu! Wir ducken uns nicht unter dem Streich, entgegen recken wir unser Haupt! Das Annahen einer Reiterschar, jäh wie ein Sturmwind, wird hörbar MENELAS Aus flirrender Stille was naht heran? Durch rötlichen Staub funkeln die Lanzen! HELENA Menelas! Her! Schütze, was dein ist! Krieger der Wüste in Kettenpanzern eilen heran und nehmen im Hain ausserhalb des Zeltes Stellung. Läufer stürmen herein, werfen sich vor Helena nieder. - Altair, der Fürst der Berge, ein königlicher Mann mit rabenschwarzem Haar, tritt heran, Bannerträger ihm zur Seite. Er lässt sich auf einem Knie vor Helena nieder, indem er mit der Hand die Erde, dann die Stirn berührt. Die Läufer erheben sich und stellen sich im Hintergrund vor die Lanzenträger. Altair erhebt sich auf ein gnädiges Zeichen von Helena und winkt seinem Gefolge. Die Läufer treten auseinander. Zwei schwarze Sklaven laufen hervor und breiten vor Helenas Füssen einen golddurchwirkten Teppich. Helena lächelt und setzt sich auf die Truhe, die mit ihren goldenen Beschlägen einem Thronsitz gleicht. Menelas, das blosse Schwert in der Hand, tritt hinter Helena. Altair steht ausserhalb des Teppichs. Helena winkt ihm mit anmutiger Herablassung, den Teppich zu betreten. Altair tut es, indem er am Rande des Teppichs noch einmal die Knie zur Erde beugt. Helena sieht sich nach Menelas um und winkt ihm, sich neben sie zu setzen. Dann bedeutet sie Altair, indem sie ihr Kinn gegen ihn hebt, zu sprechen ALTAIR mit gesenktem Antlitz Mir ist befohlen ich breite dies Land, o Ungenannte, vor deinen Fuss! HELENA lächelt Wer gab so schönen Befehl? ALTAIR So will es Aithra, so will es Morgana, und Salome gebietet es so! Der ich dies Land zu Lehen trage von ihnen dreien Königinnen - er hebt den Kopf und erblickt Helena Du Göttin, die schön ist wie steigende Sonne, gewaltig gleich einem Heer, das funkelnd in heiligen Kampf zieht, ich neige mich dir in den Staub! HELENA Fürst der Berge, wir grüssen und danken! Das Gefolge tritt auseinander und gibt dem Blick eine Gasse frei. Hinten werden von Schwarzen grosse Truhen vorbeigetragen, so, als nähmen sie die Richtung auf den rückwärtigen Zelteingang. Helena steht auf und tritt auf Altair zu; Menelas ist gleichfalls aufgestanden. Indem sich Helena wendet, stürzen drei bis auf die Augen verhüllte Mädchen zu ihren Füssen. Die Mädchen sind schnell aufgesprungen, und ihre Stelle hat eine kleine Schar von schlanken Jünglingen eingenommen, fast noch Knaben - unter ihnen Da-ud, die sich vor Helena mit gesenkten Häuptern auf die Knie werfen ALTAIR dies alles mit gebietender Gebärde beherrschend, aber den Blick leidenschaftlich auf Helena gerichtet Eilig zusammengeraffte Gaben, unwert des Hauchs deiner furchtbaren Lippen! Befiehl, und im spielenden Kampfe fliesset das Blut dieser Knaben, jauchzend vergossen für einen einzigen Blick aus deinen goldenen Wimpern! Er wirft sich auch vor ihr nieder und drückt den Saum ihres Gewandes an die Lippen MENELAS auf dies alles hinblickend, leidvoll entrückt O Spiegelbild! So stand meine Frau auf den Zinnen von Troja! Lodernd so brannten die Könige auf, ach! und die Greise bei ihrem Anblick und alle riefen DIE JÜNGLINGE und ALTAIR springen auf, und indem sie ihre Schwerter aus der Scheide reissen und gegen Himmel stossen, rufen sie wild Heisse uns sterben im Sande für einen einzigen Hauch von deinen verschlossenen Lippen! DA-UD mit höchst gesteigerter Ergriffenheit eines jungen Herzens, einen Schritt hervortretend Denn es ist recht, dass wir kämpfen und dass wir sterben im Blachfeld um dieser willen - denn sie ist die Schönste auf Erden! Er verhüllt sich und tritt hinweg MENELAS aus seinen Gedanken auffahrend und Da-ud anstarrend Paris ist da! Paris aufs neue! Frech und verwegen reckt er die Arme nach meiner Frau! - Wo ist mein Schwert? Altair winkt, und die Jünglinge, ihre blanken Schwerter gehoben, treten nach rückwärts und sind verschwunden HELENA sucht mit dem Blick Menelas und tritt zu ihm Liebster, was ist dir? Bleib mir zur Seite! Mich ängstigt dein Blick! MENELAS Mich ängstigt der deine, schöne Göttin! Er ist mir zu jung und zu wenig umnachtet. HELENA Du willst mir fliehn! sie umschlingt ihn Du willst mich lassen? ALTAIR für sich Vermessene Gunst dem schönen Begleiter! MENELAS löst sich von ihr Was bedarf st du des armen Begleiters! Der Namenlosen, der Fremdlingin, die über Nacht kam, knien sie hin und zücken die Schwerter und rufen - Die STIMMEN der JÜNGLINGE ausserhalb, unsichtbar Heisse in spielendem Kampfe fliessen das Blut unserer Adern für einen funkelnden Blitz aus deinen furchtbaren Augen! ALTAIR für sich, zornig Unerträgliches Spiel! - zu Helena Worüber zürnet dein Günstling? Auch für ihn sind Geschenke im Zelt! Jagdhörner hinter der Szene. Er klatscht in die Hände. Zu Menelas Schöne Waffen! Vielleicht gefällt dirs, Liebling der Göttin, aus ihnen zu wählen! Schwarze, Jagd- und Kriegswaffen tragend, treten hervor MENELAS misst Altair mit einem hoheitsvollen Blick, nun völlig seiner selbst bewusst, stolz und ernst Herrliche Waffen hab ich geführt auf blachem Feld und in flammenden Gassen. ALTAIR mit kaum verhohlener Geringschätzung Auch die Jagd kann Tapfre ergetzen; dir zu Ehren stell` ich ein Jagen jetzt an Der Jagd zum Begleiter gab ich Da-ud mit einem wilden Blick auf Helena und das Wild, ich hoff es, wird des Jägers wert sein! Da-ud tritt auf den Wink Altairs hinter einer Palme hervor und neigt sich vor Menelas, die Hand aufs Herz gelegt MENELAS die beiden nicht beachtend, blickt sein Schwert an, das bei der Zeltstange hängt Das Wild, ich hoff es, wird des Jägers wert sein! Altair wirft Menelas einen Blick der Verachtung zu, gebietet Da-ud durch einen Wink, zu bleiben und geht. Menelas blickt Da-ud an Was ficht mich an? Ein fremder Knabe! Ein fremdes Weib! Ein fremdes Land! Ein Abenteuer! Ein bunter Traum! Und Hörner laden zur Jagd. Die drei Schwarzen treten heran, Jagdspeere und ein Hifthorn, auch einen leichten silbernen Helm darbietend. Menelas, indem er gegen das Zeltinnere tritt, wo andere Schwarze bereitstehen und sich anschicken, ihm statt des langen Oberkleides ein kurzes zu reichen, tritt ins Zelt und wird für eine kurze Zeit unsichtbar. Helena betrachtet Da-ud DA-UD schmilzt unter ihrem Blick und wagt nicht die Augen zu heben. Dann mit plötzlicher Kühnheit Ich werde neben dir reiten! Ich allein! jener nicht, dein Begleiter! Er darf nicht! HELENA lacht Knabe, hüte dich vor dem Feuer, oder du schmilzest wie Wachs. DA-UD den brennenden Blick zu ihr hebend In den Armen des landlosen Königs, des Abendländers mit falbem Haar, hast du das Feuer nicht fürchten gelernt! Er kennt es selber nicht! Er kommt aus dem Mondscheinland. Du aber, du bist geboren zur Herrin über die Länder der Sonne - und ich bin geboren zu deinem Knechte bis in den Tod! So steht es geschrieben, und so wird es geschehn. Er sinkt vor Helena hin, die Stirn auf ihrem Fuss. Dann erhebt er sich blitzschnell und verschwindet. Helena wendet sich lachend von ihm. Menelas, zur Jagd gekleidet, aber noch nicht gewaffnet, tritt aus dem Nebenraum des Zeltes. Helena nimmt dem Sklaven den Helm ab und reicht ihn Menelas MENELAS So schön bedient, du reizende Nymphe, zog ich schon einmal hinaus zur Jagd! Helena lächelt Am nächsten Morgen dann kam ich nach Haus - leer das Nest! Fort war das Weibchen und kam nicht wieder. Das ist ein Lied von einer Toten! Wie ist dein Name, schönes Wesen? Gestern zur Nacht war ich verwirrt ich hab ihn nicht richtig gehört. HELENA Meinen Namen? O du Verstörter! Deiner Seele Seele hauchst du von dir, wenn du ihn rufest! MENELAS mit zerstreutem Blick Was du redest, ist lieblich, schöne Sirene! Gerne stünd ich und lauschte bis an den Abend der silbernen Stimme! Aber dies Schwert will fort auf die Jagd, und Hörner rufen nach mir! Er nimmt das Schwert und drückt es an sich HELENA Zur Jagd auf Gazellen die furchtbare Waffe! sie will ihm das Schwert aus der Hand nehmen Fort mit ihr! Ins Zelt hinein! MENELAS entzieht ihr s Vergib mir, Göttin dies Schwert und ich, wir beide gehören zusammen. Dein ist dies Zelt und viele Schätze - Schiffbrüchig irr ich, ein gramvoller König, in fremdem Bereich. Dies Schwert ist alles, das mir geblieben, nicht rühre daran! Er küsst das Schwert und steckt es in den Gürtel HELENA Mit einem Blick der sehenden Augen erkenne mich wieder! MENELAS Solche Blicke kosten zu viel dem armen Herzen! Und sie fruchten zu wenig. Denn wer wegging zur Jagd und kehrt heim zu seinem Weibe - er kann nie wissen, ob er die gleiche wiederfindet! Die Hörner rufen mit Entschiedenheit. Er eilt weg, nachdem er das Schwert in seinen Gurt gesteckt hat. Die ihm nacheilenden Sklaven bieten ihm Jagdwaffen dar der eine Bogen und Köcher, der andere leichte Spiesse - von diesen ergreift er zwei und verschwindet HELENA Menelas, steh! Er ist dahin! Und kehrt er zurück - wie ihn entzaubern? Zu kindlich ist ihm die Miene der Nymphe, zu jung und arglos des Auges Blick und zu fremd seinem Herzen! Drei Sklavinnen, die Gesichter hinter Goldschmuck verborgen wie hinter einem Visier, kommen spähend aus dem Zeltinnern hervor. Helena ohne ihrer zu achten, vor sich hinsinnend Zaubergerät zieht uns hinüber - zurückzukehren - dies ist die Kunst! Aithras Becher war zu stark - und nicht stark genug für Menelas Herz! Die drei Frauen haben in Helenas Rücken die andere Seite der Bühne gewonnen. Auf einen Wink der Mittelsten eilen die beiden anderen zur Truhe hin, öffnen sie und suchen nach etwas. Die Mittelste, Aithra, schiebt das goldene Visier auseinander und enthüllt sich HELENA freudig Aithra! Liebe Herrliche! O Zauberin! Schnellhörende! AITHRA Schweig! Dich zu retten flog ich her! Sie blickt mit Spannung auf die beiden, welche die Truhe durchwühlen ERSTE DIENERIN das goldene Gehäuse emporhebend Die Fläschchen beide unberührt! AITHRA freudig O unberührt! Nun küss ich dich vor Freude - du Gerettete! O hör, was mich in wilder Hast herjagt zu dir! HELENA dunklen Tones Nicht um den Trank bedarf es, dass du fliegend eilst! Ich will ihn nicht! Ich brauch ihn nicht! AITHRA Versteh mich doch, du Liebliche! Die Dirne dort, die lässige, ihr schläferte, so legte sie das Goldgehäuse in die Truh- - zwei Fläschchen hält es siehe die, wie leicht du die verwechseltest! HELENA ernst Und was enthält das andre dann? AITHRA Erinnerung! Die grässliche, von der mit meinem letzten Hauch ich deine Lippen wahren will! HELENA feierlich Erinnerung! AITHRA ohne ihren Ton zu achten Der Höllentrank, vor dem wie Gift des Tartarus die Götter fliehn, die Seligen! HELENA greift nach dem Fläschchen Dies ist - AITHRA entzieht ihr s, hebt s hoch empor O nicht den Duft davon, solang ich dir es wehren kann! HELENA sehr bestimmt Dies ist der Trank, den ich bedarf! Erinnerung! AITHRA Du rufst das Wort, du Ahnungslose, silbern hin und schaffst, wenn dirs die Lippe netzt, dich zur Lebendig-Toten um! HELENA Zur Tot-Lebendigen hat dein Trank mich umgeschaff en diese Nacht! AITHRA Gerettet, Liebste, hat er dich vom nahen Tode durch sein Schwert! Besänftigt herrlich schlief er ein und kannte dich für Helena und küsste dich für unberührt! HELENA Er kennt mich für ein fremdes Weib, das du zur Nacht ihm zugeführt, und wähnt, dass er mit mir betrog die Helena, die tot er wähnt - AITHRA leise Du Selige, so bist doch du s, die immer wieder siegt und siegt! HELENA Die eitle Freude lass dahin! Ich siege heute oder nie und hier durch diesen Trank allein! Sie ergreift das Fläschchen ungeachtet Aithras Widerstand Auf Helenas Wink haben die beiden Dienerinnen aus dem Zeltinnern einen Dreifuss gebracht, darin ein Mischkrug sowie zwei andere Krüge, worin Wein. Unter dem folgenden geschieht das Mischen des Trankes und das Einträufeln des Balsams aus dem Fläschchen von ihnen und Helena zusammen AITHRA O dreifache Törin! Den einzigen Balsam, den Trank der Götter verschmähest du mir! HELENA Gehorchet und mischet, was einzig mir f rommt, wenn heiss mein Jäger zum Zelte mir kommt! AITHRA schmerzvoll O dreifache Törin! HELENA zu den Mischenden und Umgiessenden Und noch und noch! Und nicht genug vom dunklen Trank Erinnerung! AITHRA Den einzigen Balsam! HELENA Auf zuckt die Flamme alter Qual vor ihr das Hier wird öd und fahl! AITHRA dringend Das süsse Vergessen! HELENA Doch was dahin, das tritt hervor geistmächtig aus dem dunklen Tor! AITHRA verzweifelt Verschmähest du mir? HELENA Und was von drunten wieder kommt, ist einzig, was dem Helden frommt. HELENA und DIENERINNEN Und noch und noch! Und nicht genug vom Zaubertrank Erinnerung! AITHRA indem sie schnell das goldene Schmuckvisier vor ihr Gesicht fallen lässt Habet acht! Altair nähert sich dem Zelt, zwischen den Palmen hervortretend HELENA Wer kommt? Sie winkt den Dienerinnen, schnell mit den Geräten ins Zeltinnere zu verschwinden ALTAIR stehenbleibend Der begnadete Vogelsteller, dem der herrlichste Vogel der Welt mit rauschendem Fittich flog in sein Netz! HELENA O Wirt ohnegleichen! Welche Rede! ALTAIR einen Schritt auf sie zu Diese, die dem Liebenden ziemet! HELENA Mit was für Schritten wagst du zu nahn? ALTAIR Mit denen des Jägers, naht er der Hindin. HELENA Was für ein Blick? ALTAIR Bald dir der vertraute! Hörst du die Pauken? Helena lächelt Dir zu Ehren geb ich ein Fest, ein nächtliches Gastmahl ohnegleichen! dicht bei ihr Meine Gastmähler sind gefährlich für landlose wandernde Fürsten - aber die Schönheit weiss ich zu ehren! Das wirst du erkennen, du Ahnungslose, du pilgernde Unschuld! Helena lacht stärker Lache nicht, Herrin! Du hast wenig erlebt, und dürftiges Land nur betreten als eines fahrenden Mannes scheue geduldige Sklavin. heftig Aber ein Ohne-Land, solch ein Herr ohne Knechte darf nicht die Fackel der Welt in seinem Bettelsack tragen denn sie ist stärker als er und zündet ihm nachts das Gezelt an. DIENERINNEN sind unterdessen ohne die Geräte wieder herausgetreten und folgen mit den Augen der Jagd Hei! Die Gazelle! ERSTE DIENERIN Der Falke hat sie! ZWEITE DIENERIN Sie bricht zusammen! ERSTE DIENERIN Beide zugleich die kühnen Reiter stürmen dahin! BEIDE Herrliche Jagd! ALTAIR Du bist die Schönste auf Erden um einen Blick deiner Augen schmachtend im Sande verderben, das überlass ich den Knaben! Denn ich weiss anders zu werben! HELENA Hüte dich, Fürst, du Schnellentflammter! hoheitsvoll Über dem Gast wachen die Götter, und einen jeden gleich einer Wolke hüllen sie ein in sein Geschick! AITHRA zwischen den Zeltvorhängen halbverborgen, Helena zurufend Helena, ich lache! Deine Bedrängnisse alle, ach deine Schmerzen sind die Kinder deiner Schönheit - und sie gleichen doch immer wieder ihrer goldenen Mutter! ja, sie glänzen wie Purpur und Gold! ALTAIR anfangs wie gebannt von ihrer Schönheit Flammen und Waffen statt Blumenketten dich zu erraffen! Aus stürzenden Städten über dem Brande hoch der Altan - des Herrschers Zelt und die Schönste dem Stärksten gesellt! Helena Schritt für Schritt folgend, indessen sie vor ihm zurückweicht Und stürben darüber Zehntausende hin, verwehe ihr Seufzen der nächtige Wind, verwehe ihr sterbendes Stöhnen! Die STIMMEN der JÜNGLINGE ausserhalb, sehr nahe Im Sande verschmacht ich als ein Verfluchter, der dich gesehn und nicht besessen! Die BEIDEN DIENERINNEN lachen hell auf Beide zugleich werfen den Spiess! Beide treffen! Herrliche Jagd! ERSTE DIENERIN Aber was jetzt? Helena, sieh! ZWEITE DIENERIN voll Staunen Sie heben die Waffen! ERSTE DIENERIN Der das Schwert! Menelas! ZWEITE DIENERIN Der den Spiess, sich zu wehren! BEIDE Gegeneinander gellend Elelelei! ERSTE DIENERIN Den Rappen herum wirft Da-ud! ZWEITE DIENERIN Menelas jagt hinter ihm her! ERSTE DIENERIN Der Rappe ist schneller den Hügel hinan! ZWEITE DIENERIN Er fliegt ihm nach! ERSTE DIENERIN Er holt ihn ein! AITHRA hat sich nach rückwärts zu den Dienerinnen gewendet Ha! Der Abgrund hinterm Hügel! Achte dein Leben! BEIDE DIENERINNEN schreiend Elelelei! AITHRA und DIENERINNEN Ah! Er stürzt! Weh, Da-ud! Weh, Da-ud! Die Hörner hinter der Szene, heftig, blasen die Jagd ab ALTAIR den trunkenen Blick auf Helena Der Knabe stürzt! Stürze er hin! Pfeile im Köcher, Söhne im Zelt hab ich genug! Hörst du die Pauken? Heute nacht dir und mir und keinem dritten bereit ich ein Fest! Schwarze bringen von rückwärts auf einem Teppich den toten Da-ud getragen und legen ihn in der Mitte nieder. Altair ist Schritt für Schritt zurück-gewichen und tritt jetzt hinter den äussersten Vorhang des Zeltes. Aithra und die Dienerinnen nähern sich dem Toten. Die Sklaven sind sogleich verschwunden. Helena steht rechts von den sich um Da-ud mühenden Frauen. Menelas, das blosse Krummschwert in der Hand, tritt rechts hervor. Sein Auge ist starr und furchtbar, als verfolge er einen Schritt für Schritt vor ihm zurückweichenden Feind. So dringt er mit schweren Schritten bis gegen die Mitte vor, wie angezogen von Da-uds Gegenwart, aber ohne ihn eigentlich zu sehen. Aithra und die Dienerinnen werden den Herannahenden gewahr und springen erschrocken auf, ihm die Hände in Abwehr entgegenstreckend. Menelas bleibt wie ein Mondsüchtiger vor dem Toten stehen HELENA ihm entgegentretend, ihn sanft anrufend Mein Geliebter! Menelas! MENELAS wird mit einem Schlage wach und lächelt sie unbefangen an Helena, du? Wie kamst du her? O Traumgebild! HELENA Die Waffe da, die furchtbare, gib! Sie windet ihm sanft das Schwert aus der Hand MENELAS lächelnd Die Waffe hier - was sollte sie mir? Er lässt ihr das Schwert. HELENA Gegen den Knaben, Gegen den Gastfreund, der mit dir jagte, hobest du sie zu tödlichem Streich! MENELAS Gegen ihn erhob ich die Waffe? Warum nur? ALTAIR links hinter dem Zeltvorhang hervorspähend Sein Schwert wird schwingen der Mann der Schönsten - so steht es geschrieben - bis ihn erreichet das stärkere Schwert! HELENA Du wolltest, dag in diesem Knaben Paris von Troja noch einmal stürbe. MENELAS liebt erschrocken die Hände überm Kopf Ja, er reckte frech und verwegen er sinnt nach seine Arme nach - HELENA denn dies ist der einzige Weg nahezukommen - Menelas - sage mir wem? MENELAS ihr, die tot ist und allen Toten, die um mich starben unbedankt! HELENA Ihr, die lebt und bei der zu bleiben einzig trachtet dein Herz, mich verschmähend - denn sie und nicht ich - sie ist deine Frau! MENELAS starrt sie mit dem Ausdruck höchsten Entsetzens an, dann fährt er langsam mit der Hand über die Stirn, wie um Vergangenes sich aus dem Gedächtnis zu streichen und wendet sich traurig zu dem toten Da-ud, den Schwarze von der Erde gehoben und nun ihn haltend, regungslos dastehen Unter geschlossenem Lid straft mich dein brechendes Auge! Aber mein Freund - dahin er dich sandte - den gleichen Weg gehet nun Menelas auch. HELENA Du aber bedarfst einen heiligen Trank, einen gewaltig starken! Den hab ich im Zelt! Helena winkt den Dienerinnen, die mit dem Mischkrug und den kleineren Krügen herantreten und mit fürchterlichem Ernst unter streng vorgeschriebenen Gebärden und Handreichungen das unterbrochene Werk der Bereitung des Trankes fortsetzen. Indem die Dienerinnen in rhythmisch wiederkehrenden Abständen Helena den Mischkrug reichen, träufelt diese aus dem Fläschchen den Zaubersaft hinein AITHRA zu Helena Gefahr umgibt dich! Nicht jetzt den Trank, es ist nicht die Stunde ich warne dich! ERSTE DIENERIN von der Arbeit aufsehend, nach hinten horchend Wahre dich, Herrin, hörst du die Pauke? Altairs Feste sind gefährlich! ZWEITE DIENERIN Seine verschnittenen Knechte unter dem weibischen Kleid tragen sie Panzer und schmeidige Klingen! AITHRA Ich warne dich! HELENA ist mit dem Mischen des Trankes fertig Aithra, schweige! Jetzt und hier beginnet Helenas Fest! Während links die Zeremonie des Mischens vor sich geht, haben rechts Schwarze Menelas umgeben, ihm den Panzer abgeschnallt, setzen ihm eine funkelnde Tiara auf. Es ist indessen im Bereich des Zeltes dunkel geworden, von draussen her naht Halbhelle vor Mondaufgang. Links leuchten Sklavinnen, rechts schwarze Sklaven zu den beiden Zeremonien. Die zum Fest ladende Pauke scheint sich indessen zu nähern. Das Annahen von Menschen, die Einholung zum Fest wird fühlbar. Draussen wird die Spitze des Zuges sichtbar. Gestalten in prächtigen Gewändern, mannweibisch, die Hälfte des Gesichtes verhüllt, Schwarze und Weisse vermischt. Etliche tragen Lanzen in den Händen. Hinten im Zug werden Banner sichtbar sowie die dröhnende Pauke DIE SKLAVEN vor dem Zelt auf den Knien Die wir zum Feste dich laden, empfange die Boten in Gnaden!. Liebessklaven - o rasende Schickung, qualgeschieden vom Reich der Entzückung! AITHRA Gefahr ist nah! Wir müssen uns wahren! All unserer Sinne bedürfen wir jetzt! Lass den Trank! DIE SKLAVEN Wächter der seligen Stunde, wir unausdenklich Betrübten! Aus unserem weibischen Munde höre den Schrei des Verliebten Im Sande verschmacht ich als Verfluchter, der dich gesehen und nicht besessen! leises, fernes Donnern AITHRA zur ersten Dienerin Das Ohr an den Boden! Was erhorchst du? Poseidon, höre! Aithra ruft! HELENA tritt zu den Sklaven Zurück und harret an der Erde, bis man euch ruft. Die Sklaven werfen sich nieder, die Stirnen in den Staub. Auf einen Wink Helenas ziehen die Dienerinnen den Zeltvorhang zu ERSTE DIENERIN zu Aithra Ein Rollen hör ich von Meereswogen, als stürze Springflut ins innere Land. HELENA zur zweiten Dienerin Des Königs Schwert! AITHRA Das sind die Meinen! Helena, hörst du? Rosse und Reiter aus der Kraft des Meeres Poseidon schickt mir die herrliche Schar! HELENA Menelas, siehe dein Schwert! Eine der stummen Sklavinnen geht ins Zeltinnere und bringt das Schwert. Helena winkt ihr, es über sich zu halten, wobei die Sklavin ihr Haupt verhüllt. Hierauf enthüllt sie den Becher, den eine andere der Sklavinnen ihr gereicht hat MENELAS Den Becher seh ich, den du mir bringst! DIE SKLAVEN aussen Weh dem Unterliegenden, den die Träne nässte! Weh dem Ausgeschlossenen vom Lebensfeste! Ah-hu! Ah-hu! Ah-hu! HELENA indem sie den Becher hinhält und ihn aus dem kleinen Kruge füllen lässt Störe mich nicht! AITHRA Gefahr ist nahe! Rettung auch! Wahre dein Leben, du wagst zuviel! HELENA Alles wage ich jetzt! AITHRA Vom lieblichen Lotos einen Becher und lebet selig heute wie gestern immer aufs neu! MENELAS vortretend Weib, tritt hinweg! Unnahbare Stunde hebt jetzt an! Aithra und ihre Dienerinnen kauern rechts hin, verhüllen sich. vor Helena hintretend Helena - oder wie ich sonst dich nenne -, Zaubergebild, mir zum letzten Gruss auf Erden gesendet, mich zu trösten bist du dort auf die Insel gekommen. Um den verlorenen Mann, der mit der furchtbaren Waffe rechtmässig grausam seines Schicksals Gefährtin ermordet, schlangest du sanft deinen Arm - für eine Nacht ihm gegeben. Reinigerin! Und nun stehst du vor mir und reichst mir den Becher und wenn der Trank mir die Adern durchfliessen wird, bin ich ein Toter. HELENA Warum macht dich dies lächeln? Du lächeltest jetzt wie ein Knabe! MENELAS Weil ich gedenke, dass Ehegatten der Tod nicht scheidet, o Herrin! HELENA So völlig gehörest du jener? MENELAS Warum zitterst du da? HELENA Soll ich dich auf immer verlieren? MENELAS Hast du mich jemals besessen?. Lag mich der Toten und lebe! Helena führt den Becher an die Lippen Nicht netze die Lippen, mir ist er bestimmt! HELENA Du trinkst es der andern - ich trinke mit dir! Sie trinkt und hält dann den Becher empor MENELAS Den Todestrank mir! oder ich sterbe durch dieses Schwert! HELENA ihm den Trank bietend Bei jener Nacht, der keuschen einzig einen, die einmal kam, auf ewig uns zu einen - bei jenen fürchterlichen Nächten, da du im Zelte dich nach mir verzehrtest MENELAS für sich Welche Worte aus diesem Munde! Unverrückt, ihr ewigen Götter, lasst meinen Sinn! HELENA Bei jener Flammennacht, da du mich zu dir rissest und mich zu küssen strenge dir verwehrtest - und bei der heutigen endlich, da du kamest, aus meiner Hand den Trank des Wissens nahmest mit grosser Erhebung bei ihr, die mich auf s neu dir schenkt, trink hier, wo meine Lippe sich getränkt. MENELAS nachdem er den Becher geleert, in einem jähen Aufschrei Wer steht vor mir? Er greift nach dem Schwert. HELENA lächelnd Aithra! Er wird mich töten! AITHRA springt auf die Bühne Helena! Lebe! Sie bringen dein Kind! MENELAS lässt das Schwert sinken und starrt Helena an Tot-Lebendige! Lebendig-Tote! Dich seh ich, wie nie ein sterblicher Mann sein Weib noch sah! Er wirft das Schwert weg und streckt die Arme nach ihr wie nach einem Schatten. Helena blickt ihn voll an Ewig erwählt von diesem Blick! Vollvermählt, o grosses Geschick! Oh, wie nahe Unnahbare scheinest, beide zu einer nun dich vereinest Herrliche du! Ungetreue, ewig eine ewig neue! Ewig Geliebte! Einzige Nähe! Wie ich dich fasse, wie ich in dir vergehe! AITHRA Ohne die Leiden, was wärst du gewesen, ohne die beiden herrlichen Wesen? Ohne die deine Ungetreue, ewig eine ewig neue? HELENA Deine, deine Ungetreue schwebend überm Gefilde der Reue! ALTAIR mit seinen Sklaven, welche Dolche schwingen, dringt durch die seitlichen Zeltvorhänge jäh herein Zu mir das Weib! In Ketten den Mann! Er brach das Gastrecht raffet ihn hin! Die Sklaven bemächtigen sich Helenas und Menelas und reissen sie auseinander. Hinter dem Zelt erhebt sich ein dumpfes Klirren, immer gewaltiger, als schüttle ein Sturm einen Wald von Eisen AITHRA jubelnd Das sind die- Meinen! Helena - Heil! Aithra reisst den Zeltvorhang zurück. Draussen im vollen Mond steht wie eine Mauer eine Schar Gepanzerter in blauem Stahl, die Gesichter vom Visier verhüllt, die Arme über den Heft des blossen Schwertes gekreuzt, die Schwerter auf den Boden gestützt. Im Halbkreis, den sie bilden, mittelst auf einem weissen Ross das Kind Hermione, völlig in Goldstoff gekleidet DIE GEPANZERTEN höchst gewichtig, ohne sich zu regen Nieder in Staub! Zitternd entfleuch! Oder wir stürzen wie Blitze auf euch! AITHRA in der Mitte, ihr Antlitz enthüllend Aithra ist da! Böser Knecht! Unbotmässiger wilder Vasall! ALTAIR mit den Seinen sich in den Staub werfend Aithra! Wehe! Weh! Altair! AITHRA Helena! Siehe! Sie bringen dein Kind! Das Kind Hermione wird von zwei Gewappneten vom Pferde gehoben und tritt heran HERMIONE bleibt in der Mitte auf einen Wink Aithras stehen, das volle Licht fällt auf sie, in ihrem goldenen Gewand und goldenem Haar gleicht sie einer kleinen Göttin Vater, wo ist meine schöne Mutter? MENELAS den Blick trunken auf Helena geheftet Wie du auf s neue die Nacht durchglänzest, wie junger Mond dich schwebend ergänzest! er wendet sich gegen das Kind O meine Tochter, glückliches Kind! Welch eine Mutter bring ich dir heim! Zwei der Gepanzerten heben Hermione wieder in den Sattel. Zugleich werden die für Menelas und Helena bestimmten beiden herrlich gezäumten Pferde vorgeführt HELENA und MENELAS Gewogene Lüfte, führt uns zurück heiliger Sterne segnende Schar! Hohen Palastes dauerndes Tor öffne sich tönend dem ewigen Paar! Indem sich Helena und Menelas anschicken, die Pferde zu besteigen, fällt der Vorhang この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@ Aiko Oshio Strauss,Richard/Die ägyptische Helena
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DRITTER AUFZUG Nr. 10 - Introduktion Der Vorhang hebt sich im dreizehnten Takt. Garten und Schloss ERSTER AUFTRITT Die Landleute Robert Green und Toms Blunt sitzen unter Bauern am Tische rechts vorn; die Landleute Richard Scrop und James Gadshill ebenso am Tische links vorn. Bauern auf Stühlen und auf den Bänken an allen Tischen vorn und hinten. John Perth geht von einem Tisch zum andern, die Gäste zum Trinken nötigend. Einige Aufwärter und Schenkmädchen bedienen. Frau Suse Blunt bewegt sich unter den Gästen. Vier spielende Musikanten auf dem kleinen Orchester im Hintergrunde. Junges Volk tanzt und singt im Vordergrunde und hinten auf der Terrasse. Fröhliches munteres Durcheinander. CHOR DER TRINKER Männer allein Munter, edle Zecher, munter, Köstlich ist der Wein! Seht, die Sonne geht schon unter, Lasst uns fleissig, fleissig sein! Ach, der Tag find t bald sein Ziel Und des Weins ist noch so viel, Darum frisch getrunken, frisch, frisch! Munter, edle Zecher, munter, Köstlich ist der Wein! Seht, die Sonne geht schon unter, Lasst uns fleissig, fleissig sein! Ach, der Tag find t bald sein Ziel, Und des Weins ist noch so viel! Darum frisch getrunken, frisch! Getrunken frisch! - Der Tanz oben auf der Terrasse endet. Die Tänzer gehen nach unten. Es wird unten getanzt. CHOR DER TÄNZER alle Hört ihr die Geigen, Seht ihr den Reigen Fröhlich ertönen und munter ergehn? Eilet zum Tanze Froh in dem Kranze Munterer Jugend euch rascher zu drehn! Bannet die Sorgen! Heute und morgen Lächelt die Freude und droht nicht Gefahr. Nützet die Stunden, Eh sie entschwunden, Dass eure Jugend nicht freudenlos war. Der Tanz unten endet Seid ihr erst älter, Steifer und kälter, Drücket das Leben euch sorgvoll und schwer Dann, ach, ihr Leute, Schickt sich s, wie heute, Leider nicht mehr, ach nein, leider nicht mehr. Immer behende, Nimmer aus Ende Drehe der Kreis sich bald hin und bald her. Munter, nur munter, Krauser und bunter, Hinüber, hinüber der Kreuz und die Quer. Die Tänzer gehen nach oben, Der Tanz oben auf der Terrasse beginnt wieder. Allmählich steckt der Tanz auch die Übrigen an, doch machen sie anfangs nur die Tanzbewegungen mit. Die Trinker werden lebhafter und stehen zum Teil auf. CHOR DER TRINKER Männer allein Mag das junge Volk sich wiegen Dort im raschen Tanz, rinken auch ist ein Vergnügen Hier im Abendglanz! Sind wir gleich zum Tanz zu alt, Trinket nur, so wird sich bald Alles um uns drehn! Die Lustigkeit hat sich derart gesteigert, dass sich nun alles in grösster Ausgelassenheit zeigt. Bunte Gruppierung und bewegtes Leben, allgemeine tolle Fröhlichkeit. Aufwärter bringen Windlichter, obwohl es noch nicht besonders dunkel ist, und stellen sie auf die Tische. Scrop und Gadshill gehen mit ihren Krügen nach rechts zu Green und Blunt ALLGEMEINER CHOR Juch! - Juch! - Das ist ne Fröhlichkeit, Alles schwimmt in Seligkeit, Alles jauchzt und alles schwärmt, Alles tobt und alles lärmt, Alles bricht in Jubel aus So ist s recht beim Hochzeitsschmaus! - - Juch! Allgemeiner ungeheuerer Jubel oben und unten. Alle tanzen bunt durcheinander und gruppieren sich zum Schlusse. Es wird dunkel. Die Bauern und Bäuerinnen setzen sich und stehen fröhlich umher GADSHILL spricht, nachdem es ruhig geworden ist Aber wo sind denn Braut und Bräutigam? BLUNT schon etwas betrunken Ja, wo sind sie, Braut und Bräutigam? SCROP Sollen wir denn die Hochzeit feiern ohne Braut und Bräutigam? BLUNT Ich habe noch nie eine Hochzeit gefeiert ohne Braut und Bräutigam. PERTH Der Bräutigam kam noch nicht an; er wird sich auf Davenaut verspätet haben, meine Tochter ist ihm entgegen gegangen. FRAU BLUNT sieht nach links Da kommt sie eben her. BLUNT ergreift ein Glas vom Tisch Dies volle Glas will ich ihr zu Ehren Bis auf den letzten Tropfen leeren. Er trinkt FRAU BLUNT Na, Tom, nimm dich in acht und trink mir nicht wieder zu viel! BLUNT Suse, du hast recht, zu viel hab ich schon oft getrunken, aber noch nie genug, noch nie genug! Perth geht Emmy entgegen. Emmy Perth kommt von links hinten vor der Terrasse ZWEITER AUFTRITT Die Vorigen. Emmy tritt ihrem Vater zur Linken ALLE. Es lebe die Braut! Emmy Perth lebe hoch! PERTH Was ist das, du siehst ja so traurig aus, Emmy? Eine Braut muss fröhlich sein. Er spricht leise mit ihr weiter BLUNT Ja, eine Braut muss ein fröhliches Gesicht haben! Weisst du noch, Suse, wie du Braut warst - FRAU BLUNT I, so schweig doch still! BLUNT Damals hatt st du ein ganz andres Gesicht, ein ganz andres Gesicht! FRAU BLUNT Musst du denn immer reden! BLUNT Ja, wenn ich nicht reden soll, da muss ich trinken. Er ergreift ein Glas und trinkt. Frau Blunt macht eine abwehrende Bewegung. Alle setzen sich, teils erzählen sie sich leise, teils verhalten sie sich ruhig. Ein Teil der Bauern, Bäuerinnen, Tänzer und Tänzerinnen verliert sich unauffällig nach rechts und links. Aufwärter räumen während des Liedes die Tische und Stühle hinten lautlos und wenig bemerkt weg PERTH Nun, Emmy, was fehlt dir denn? Er tritt mit ihr vor Nr. 11 - Lied EMMY Dort an jenem Felsenhang Lauschte ich den Weg entlang, Georgen zu erspähen; In der Abendsonne Strahl Glüht und zittert Berg und Tal, Er lässt sich nicht sehen! Wenn beim frohen Hochzeitsfest Mich der Bräut gam warten lässt Soll mich das nicht traurig machen? Dort im Strauch mit süssem Schall Lockt und girrt die Nachtigall, Und er ist noch ferne; Durch der Bäume grünes Reis Lauscht der Vollmond; still und leis Flimmern schon die Sterne! Alles zeigt, der Abend kam, Und noch fehlt der Bräutigam Soll mich das nicht traurig machen? PERTH spricht Ei nun, er wird schon kommen! Du weisst, dass heute des Fräuleins Geburtstag war, und da konnte der arme Junge gewiss nicht so zeitig fortkommen. EMMY So ein vornehmes Fräulein möchte ich sein, Vater; da liess mich George gewiss nicht warten. Sie geht mit Perth zurück und beobachtet nach links, ob George kommt BLUNT der mit Gadshill, Green und Scrop am Tisch rechts sitzt Er wird schon kommen, sag ich euch. Eine Braut ist wie eine volle Flasche Wein, die vergisst man nicht. GREEN der leise mit Scrop gesprochen hat Ja, ja, wie ich Euch sage, Nachbar Scrop, in der vergangenen Nacht! Er steht auf SCROP ebenso, auffällig laut Das wäre ja entsetzlich! Alle Sitzenden stehen neugierig auf. Aufwärter räumen unauffällig auch den Tisch und die Stühle links weg; nur der Tisch und die Stühle rechts bleiben stehen PERT kommt vor Nun, was gibt s denn hier? SCROP Green erzählt eben, die Tochter des reichen Berkley, drei Stunden hinter Davenaut, sei vergangene Nacht durch einen Vampyr umgebracht worden. Green tritt in die Mitte ALLE versammeln sich um Green Wie? Was sagt Ihr? Ein Vampyr? GREEN Nicht anders; ich war heute Morgen dort. Die Tochter war Braut, heute sollte die Hochzeit sein. In der Nacht, Glock zwölf Uhr, vermisst der Vater die Tochter, alles wird gleich aufgeboten, sie zu suchen! Endlich findet man sie tot in der Vampyrhöhle. EMMY Das arme Mädchen! FRAU BLUNT Hat man denn den Vampyr auch gefunden? GREEN Freilich, der Vater hat ihn totgestochen. FRAU BLUNT Gott sei Dank! GREEN Ja, was hilft das, so ein Geschöpf ist ja nicht umzubringen! Sticht man s heute tot, so steht es morgen wieder lebendig auf! SCROP zu Green Habt Ihr schon einmal einen Vampyr gesehen? GREEN tritt an Emmy vorüber zwischen Perth und Scrop Nein, Gott sei Dank! Aber ich habe mir sagen lassen, sie sollen totenblass aussehen, und ihre Opfer am liebsten im Mondenschein aufsuchen, weil dieser eine heilbringende Kraft für sie hat und sie unter seinem besonderen Schutze stehen. EMMY Meine selige Grossmutter hat mir oft ein altes Märchen von einem Vampyr erzählt. Die Mädchen umgeben Emmy im Halbkreis. Die Männer stellen sich hinter ihnen auf DIE MÄDCHEN Ach, lasst hören, lasst hören. EMMY Aber es ist schon ganz dunkel! SCROP Desto besser! Im Dunkeln hören sich solche Geschichten am besten an. Nr. 12 - Romanze EMMY Sieh, Mutter, dort den bleichen Mann Mit seelenlosem Blick. Kind, sieh den bleichen Mann nicht an, Sonst ist es bald um dich getan, Weich schnell von ihm zurück! Schon manches Mägdlein, jung und schön, Tat ihm zu tief ins Auge sehn, Musst es mit bittern Qualen Und seinem Blut bezahlen! Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! CHOR Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! EMMY Was, Mutter, tat der bleiche Mann? Mir graust vor seinem Blick! Kind, sieh den bleichen Mann nicht an, Viel Böses hat er schon gethan, Drum traf ihn solch Geschick! Und ob er längst gestorben nun, Kann er im Grabe doch nicht ruhn, Er geht herum als bleiche, Lebend ge grause Leiche! Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! CHOR Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! Mondschein verbreitet sich allmählich EMMY Wie dauert mich der bleiche Mann, Wie traurig ist sein Blick! Kind, sieh den bleichen Mann nicht an, Sonst ist es bald um dich getan, Weich schnell von ihm zurück! Er geht herum von Haus zu Haus, Sucht sich die schönsten Bräute aus, Zeigt eine sich gewogen, So wird sie ausgesogen! Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! CHOR Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! EMMY Es lacht mich an der bleiche Mann Und heitrer wird sein Blick. Kind, siehst du ihn noch immer an? Weh mir, es ist um dich getan, Weich schnell von ihm zurück! Sein erster Blick, mit Todesschmerz Durchzuckte er dein frommes Herz, Ach, lass dadurch dich warnen, Sonst wird er dich umgarnen! Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! CHOR Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! EMMY Das Mägdlein folgt dem bleichen Mann, Es lockte sie sein Blick; Hört nicht der Mutter Warnen an, Und bald war es um sie getan, Nie kehrte sie zurück! Ein Opfer ward sie seiner Lust, Mit blut ger Spur an Hals und Brust Fand man den Leichnam wieder; Sie fuhr zur Hölle nieder! Nun geht sie selber, glaubt es mir, Umher als grausiger Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihr jemals gleich zu werden! CHOR Nun geht sie selber, glaubt es mir, Umher als grausiger Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihr jemals gleich zu werden! Lord Ruthwen kommt in einen grossen Mantel gehüllt, langsam und unbemerkt während der letzten Takte von links hinten vor der Terrasse und tritt unter die Leute DRITTER AUFTRITT Die Vorigen. Ruthwen zwischen Emmy und Perth RUTHWEN spricht Guten Abend, ihr schönen Kinder! DIE MÄDCHEN fahren mit einem Ausruf des Schreckens auseinander Ha! EMMY im höchsten Entsetzen, gleichzeitig Allmächtiger! RUTHWEN. Ist John Perth nicht hier? PERTH Hier bin ich. Was ist zu Euren Diensten? RUTHWEN Du kennst mich wohl nicht mehr? PERTH Ach, seid Ihr es, Mylord? Freilich kenne ich Euch. Ihr seid der Bruder unsers verstorbenen Herrn, und jetzt Graf von Marsden. Seid herzlich willkommen auf Euerem Grund und Boden; wir glaubten Euch noch auf der Reise. RUTHWEN Auch kann ich nur wenige Stunden hier verweilen, ein Geschäft führte mich nach Davenaut. Ich hörte dort von deiner Tochter Hochzeit, und komme, die Feier durch meine Gegenwart zu verschönern. Die treuen Dienste, welche du meinem Hause geleistet, erfordern meine Dankbarkeit. Ich will, dass die Hochzeit auf meine Kosten gefeiert werde, und so glänzend als möglich. Betrachte den herrschaftlichen Keller heute als den deinigen. BLUNT ausrufend Das ist ein edler Herr! Bringt ihm ein Vivat! Hoch lebe unser gnädiger Herr! Hoch! ALLE Hoch lebe unser gnädiger Herr! Hoch! RUTHWEN zu Perth Lass sogleich den grossen Saal erleuchten, dort will ich selbst Zeuge der heiligen Handlung sein, und der Braut den Myrtenkranz ins Haar flechten. Alle ausser Emmy, Ruthwen und Perth ziehen sich beobachtend und leise miteinander sprechend, nach hinten zurück EMMY ohne Pause fortfahrend Also meinetwegen seid Ihr gekommen, gnädiger Herr? RUTHWEN Ist das deine Tochter, John? PERTH Ja, gnäd ger Herr, meine Tochter Emmy. RUTHWEN Freilich bin ich deinetwegen gekommen, schöne Emmy. EMMY Ach, so verzeiht, gnäd ger Herr, dass ich vorhin bei Eurem Anblick so erschrocken bin, aber wir hatten gerade ein schauerliches Märchen erzählt, als Ihr so unvermutet zu uns kamt. RUTHWEN zieht einen Ring vom Finger Hier, schöne Braut, nimm diesen Ring zur Vergütung des Schrecks, den ich dir verursacht habe. Er steckt ihr den Ring an EMMY. Wie, gnäd ger Herr, den kostbaren Ring, den schenkt Ihr mir? RUTHWEN. Als Hochzeitsgast muss ich dir doch wohl ein Geschenk machen! Ich werde überdies für eine Ausstattung für dich Sorge tragen, und wenn du willst, deinen künftigen Mann auf meinen Gütern anstellen. EMMY Gnäd ger Herr, soviel Güte - RUTHWEN. Geht, liebe Leute, bringt den Saal in Ordnung. Das Landvolk wendet sich zum Abgang nach rechts RUTHWEN Hier, John, nimm meinen Mantel mit. Perth nimmt den Mantel RUTHWEN Ich werde mich indes mit der Braut über die künftige Versorgung beraten. Wenn alles in Ordnung ist, lass mich rufen, dass ich den Tanz mit der schönen Emmy eröffne. Alle gehen bis auf Emmy und Lord Ruthwen ab nach rechts VIERTER AUFTRITT Emmy, Ruthwen zu ihrer Linken Es tritt heller Mondschein ein EMMY Ach, gnäd ger Herr, wodurch habe ich soviel Güte verdient? RUTHWEN Durch deine Schönheit, liebe Emmy, die mich bei dem ersten Anblick so sehr für dich einnahm, durch deine Liebenswürdigkeit, die mich immer mehr und mehr zu dir hinzieht. Die Fenster des Schlosses im Hintergrunde erleuchten sich Nr. 13 - Terzett EMMY Ihr wollt mich nur beschämen, So eitel bin ich nicht, Um für Ernst es anzunehmen, Was Euer Mund nur spricht. RUTHWEN Nein, liebe süsse Kleine, Glaub mir, ich scherze nicht; Deine Schönheit ist s alleine, Die so mein Herz besticht. Der Diener George Dibdin kommt unbemerkt, den Hut auf dem Kopf, Pistolen im Gürtel, von links hinten vor der Terrasse FÜNFTER AUFTRITT Die Vorigen. George ungesehen zurückstehend GEORGE für sich Potz Blitz! was muss ich schauen! Die sind ja sehr vertraut! Darf ich meinen Augen trauen, Ist denn das nicht meine Braut? RUTHWEN Welche Wonne sondergleichen, Sanft die Wange dir zu streichen, Dir die weiche Hand zu drücken, Liebend dir ins Aug zu blicken, So den Arm um dich zu schlingen, Dich zu drücken an die Brust! Ach, welch ein Opfer wollt ich bringen, Gönntest du mir diese Lust! Er umfasst sie EMMY ihn sanft abwehrend Ihr wollt mich nur beschämen, So eitel bin ich nicht, Um für Ernst es anzunehmen, Was Euer Mund nur spricht. GEORGE für sich Ei, ei, was muss ich sehen, Jetzt drückt er ihr die Hand, Und sie lässt es auch geschehen, Das ist ja ganz charmant. RUTHWEN Ich sollte dich fast schelten, Ich tat so viel für dich, Und du willst mir nicht vergelten, Ist das nicht grausam, sprich? GEORGE für sich Jetzt drückt er ihr die Hand, Und sie lässt es auch geschehen! Das ist ja ganz charmant! EMMY Ihr sucht mein Glück zu gründen, Das sehe ich wohl ein! Ach, ich kann nicht Worte finden, Euch meinen Dank zu weihn! Ach, ich kann nicht Worte finden, Euch meinen Dank zu weihn! RUTHWEN Du kannst für mein Bestreben Den schönsten Lohn mir geben! Ein einz ger Kuss von dir Gilt mehr als Kronen mir! GEORGE erstaunt und empört Ein Kuss! EMMY verschämt Wie? GEORGE wie oben Was muss ich hören? EMMY wie oben Ein Kuss? GEORGE wie oben Er will sie küssen? EMMY Wie? GEORGE Was? EMMY Ein Kuss? Ein Kuss? Ein Kuss? Ein Kuss? Ruthwen will sie küssen EMMY entwindet sich ihm Ihr wollt mich nur beschämen, So eitel bin ich nicht, Um für Ernst es anzunehmen, Was Euer Mund nur spricht. RUTHWEN Nein, liebe süsse Kleine, Glaub mir, ich scherze nicht, Deine Schönheit ist s alleine, Die so mein Herz besticht. - Er küsst Emmy. Emmy entwindet sich ihm und läuft an ihm vorüber nach links RUTHWEN für sich So, jetzt ist sie mir verfallen, Und das Ziel ist nicht mehr weit, Er lacht. Haha! EMMY für sich Solchem Herrn zu gefallen, Ist doch keine Kleinigkeit! Soll mich das nicht eitel machen? RUTHWEN für sich Jetzt ist sie mir verfallen! Ha, die Hölle hör ich lachen! Ha, jetzt ist sie mir verfallen, Und das Ziel ist nicht mehr weit! Ha, die Hölle hör ich lachen! GEORGE für sich Wie, sie lässt sich das gefallen? Ha, bei Gott, das geht zu weit! Soll mich das nicht rasend machen? Ha, bei Gott, das geht zu weit! Ha, das geht zu weit! Ruthwen und Emmy sprechen zusammen GEORGE für sich Soll mich das nicht rasend machen? Er tritt im vierten Takte vor, Emmy zur Linken Guten Abend - RUTHWEN beiseite Ei, sieh da, der Bräutigam! GEORGE Meine Beste! EMMY verlegen Kommst du endlich auch zum Feste? GEORGE Ja, Zeit war es, dass ich kam. EMMY blickt fortwährend nach Ruthwen Unser neuer Herr will dich Hier zum Gutsverwalter machen. GEORGE a, das merk ich, schöne Sachen, und zum Eigentümer sich. RUTHWEN beiseite Eifersucht? Das ist zum Lachen! Guter Tropf, du dauerst mich! EMMY beiseite Eifersucht am ersten Tage! - Nun fürwahr, nun fürwahr, Das kommt zu früh! GEORGE beiseite Ja, sie hat recht, die alte Sage Weibern trau und Katzen nie! Ja, ja, sie hat recht, die alte Sage Weibern trau und Katzen nie! EMMY beiseite Eifersucht am ersten Tage, Nun fürwahr, das kommt zu früh! GEORGE beiseite Ja, sie hat recht, die alte Sage Weibern trau und Katzen nie! RUTHWEN zu Emmy Nun, ich gehe, Liebesleute Sind am liebsten doch allein! Nur vergiss nicht, dass du heute Meine Tänzerin willst sein. - George geht grollend nach hinten. Emmy folgt dem Eifersüchtigen und sucht ihn mit leisen Worten zu beruhigen RUTHWEN beiseite, mit einigen Schritten nach rechts Ha, wie mein Herz vor Freude bebet, Nun ist das zweite Opfer mein! Die ihr mich unsichtbar umschwebet, Jubelt! jubelt! Bald wird sie euer sein! Er blickt Emmy finster an, sich ihr mit einigen Schritten nähernd. George tritt Ruthwen zur Rechten vor EMMY ebenso Ruthwen zur Linken, für sich Mein Herz schwankt zwischen Furcht und Liebe, Und mir wird wohl und weh zu Sinn; Mit süss geheimnisvollem Triebe Zieht es mich zu dem Fremdling hin! GEORGE für sich Wie bei böser Geister Hausen, So unheimlich wird mir zu Mut! Mich überläuft s mit kaltem Grausen, Weh mir! das endet nimmer gut! RUTHWEN für sich Ha! wie mein Herz vor Freude bebet! Nun ist das dritte Opfer mein! Die ihr mich unsichtbar umschwebet, Jubelt, bald wird sie euer sein! Er geht ab nach rechts vor der Terrasse. George geht ihm drohend einige Schritte nach. Emmy wendet sich nachdenklich nach links SECHSTER AUFTRITT George, Emmy zu seiner Linken GEORGE für sich Er geht! Nun ist mir wieder wohl! EMMY verlegen, das Gespräch zu eröffnen Weisst du wohl, George, dass es gar nicht schön von dir ist, dass du heute so spät kommst. GEORGE So ist s recht, mach du mir noch Vorwürfe! Aber das ist schön, dass du hier im Mondenschein mit fremden jungen gnäd gen Herrn charmierst, dir die Hand drücken, dich um den Leib fassen und am Ende gar küssen lässt? Nicht wahr, das ist schön? EMMY Ach, das war ja unser neuer gnäd ger Herr! Und er will uns versorgen! Sie zeigt den Ring an ihrem Finger Sieh nur den kostbaren Ring, den er mir schenkte. Er ist so gut, so liebreich, so herablassend, so - GEORGE. Nun? Nur heraus damit so schön, so liebenswürdig, dass ich nur ein Klotz gegen ihn bin. EMMY Wie du nun wieder bist. Ich bin ja bloss deinetwegen freundlich gegen ihn, damit er dich recht vorteilhaft anstellt. GEORGE ironisch So? abweisend Meinetwegen! Glaubst du, ich habe nicht bemerkt, wie du ihn immer angesehen hast? So freundlich, so zärtlich, so wie du niemand ansehen solltest als mich. Selbst wie ich vortrat, konntest du keinen Blick von ihm verwenden. Er zeigt auf seine Pistolen Siehst du die Pistolen hier? Ich habe sie mitgenommen, weil man mir sagte, der Weg sei nicht sicher. Mit denen schiess ich mich tot, wenn du ihn noch einmal so ansiehst. EMMY Sei doch nicht so wild, lieber George, er geht ja noch heute wieder fort – mit einem unwillkürlichen Seufzer und wer weiss, ob ich ihn jemals wiedersehe. Sie geht an ihm vorüber nach rechts GEORGE Ja, er muss noch heute zurück nach Davenaut, er soll unser Fräulein heiraten. Aber die ist nicht so wie du. Sie liebt den jungen Herrn Aubry und war nicht so freundlich gegen den Grafen. Mit Tränen hat sie ihren Vater gebeten, den gnäd gen Herrn wieder wegreisen zu lassen. EMMY Also dein Fräulein wird er heiraten? GEORGE. Ja. Dir ist s wohl nicht recht? Du könntest vielleicht selber noch eine gnäd ge Frau werden, nicht wahr? Das ist doch dein höchster Wunsch! O ich Dummkopf! Um dir eine Freude zu machen, weil ich wusste, dass du es gern hast, wenn es recht vornehm bei unsrer Hochzeit hergeht, bitte ich den gnäd gen Herrn, hierher zu kommen. Deine Freundlichkeit gegen ihn muss er aber schon geahnt haben; kaum sage ich ihm, dass es hier eine Hochzeit gibt, so springt er auf, lässt ein Pferd satteln, nimmt kaum Abschied von unserm alten Herrn und sprengt im Galopp hierher. Ich Esel keuche hinterdrein, um die Freude zu haben, zuzusehen, wie er meine Braut küsst. Edgar Aubry kommt von links hinten vor der Terrasse SIEBENTER AUFTRITT Emmy rechts. George in der Mitte. Aubry links AUBRY Guten Abend, George. Ist der Graf hier? Meinen Glückwunsch, schöne Emmy. GEORGE. Ja, der gnäd ge Herr ist im Tanzsaal. AUBRY Bitte ihn sogleich, zu mir zu kommen. GEORGE. Ich gehe. leise zu Emmy Willst du nicht hierbleiben? Es ist ja auch ein junger gnäd ger Herr. EMMY leise Pfui, George, du wirst mich böse machen. Ich gehe mit dir in den Tanzsaal. GEORGE leise Freilich, da ist der andere, und der ist noch freundlicher. Beide gehen schmollend ab nach rechts vor der Terrasse DRITTER AUFZUG Nr. 10 - Introduktion Der Vorhang hebt sich im dreizehnten Takt. Garten und Schloss ERSTER AUFTRITT Die Landleute Robert Green und Toms Blunt sitzen unter Bauern am Tische rechts vorn; die Landleute Richard Scrop und James Gadshill ebenso am Tische links vorn. Bauern auf Stühlen und auf den Bänken an allen Tischen vorn und hinten. John Perth geht von einem Tisch zum andern, die Gäste zum Trinken nötigend. Einige Aufwärter und Schenkmädchen bedienen. Frau Suse Blunt bewegt sich unter den Gästen. Vier spielende Musikanten auf dem kleinen Orchester im Hintergrunde. Junges Volk tanzt und singt im Vordergrunde und hinten auf der Terrasse. Fröhliches munteres Durcheinander. CHOR DER TRINKER Männer allein Munter, edle Zecher, munter, Köstlich ist der Wein! Seht, die Sonne geht schon unter, Lasst uns fleissig, fleissig sein! Ach, der Tag find t bald sein Ziel Und des Weins ist noch so viel, Darum frisch getrunken, frisch, frisch! Munter, edle Zecher, munter, Köstlich ist der Wein! Seht, die Sonne geht schon unter, Lasst uns fleissig, fleissig sein! Ach, der Tag find t bald sein Ziel, Und des Weins ist noch so viel! Darum frisch getrunken, frisch! Getrunken frisch! - Der Tanz oben auf der Terrasse endet. Die Tänzer gehen nach unten. Es wird unten getanzt. CHOR DER TÄNZER alle Hört ihr die Geigen, Seht ihr den Reigen Fröhlich ertönen und munter ergehn? Eilet zum Tanze Froh in dem Kranze Munterer Jugend euch rascher zu drehn! Bannet die Sorgen! Heute und morgen Lächelt die Freude und droht nicht Gefahr. Nützet die Stunden, Eh sie entschwunden, Dass eure Jugend nicht freudenlos war. Der Tanz unten endet Seid ihr erst älter, Steifer und kälter, Drücket das Leben euch sorgvoll und schwer Dann, ach, ihr Leute, Schickt sich s, wie heute, Leider nicht mehr, ach nein, leider nicht mehr. Immer behende, Nimmer aus Ende Drehe der Kreis sich bald hin und bald her. Munter, nur munter, Krauser und bunter, Hinüber, hinüber der Kreuz und die Quer. Die Tänzer gehen nach oben, Der Tanz oben auf der Terrasse beginnt wieder. Allmählich steckt der Tanz auch die Übrigen an, doch machen sie anfangs nur die Tanzbewegungen mit. Die Trinker werden lebhafter und stehen zum Teil auf. CHOR DER TRINKER Männer allein Mag das junge Volk sich wiegen Dort im raschen Tanz, rinken auch ist ein Vergnügen Hier im Abendglanz! Sind wir gleich zum Tanz zu alt, Trinket nur, so wird sich bald Alles um uns drehn! Die Lustigkeit hat sich derart gesteigert, dass sich nun alles in grösster Ausgelassenheit zeigt. Bunte Gruppierung und bewegtes Leben, allgemeine tolle Fröhlichkeit. Aufwärter bringen Windlichter, obwohl es noch nicht besonders dunkel ist, und stellen sie auf die Tische. Scrop und Gadshill gehen mit ihren Krügen nach rechts zu Green und Blunt ALLGEMEINER CHOR Juch! - Juch! - Das ist ne Fröhlichkeit, Alles schwimmt in Seligkeit, Alles jauchzt und alles schwärmt, Alles tobt und alles lärmt, Alles bricht in Jubel aus So ist s recht beim Hochzeitsschmaus! - - Juch! Allgemeiner ungeheuerer Jubel oben und unten. Alle tanzen bunt durcheinander und gruppieren sich zum Schlusse. Es wird dunkel. Die Bauern und Bäuerinnen setzen sich und stehen fröhlich umher GADSHILL spricht, nachdem es ruhig geworden ist Aber wo sind denn Braut und Bräutigam? BLUNT schon etwas betrunken Ja, wo sind sie, Braut und Bräutigam? SCROP Sollen wir denn die Hochzeit feiern ohne Braut und Bräutigam? BLUNT Ich habe noch nie eine Hochzeit gefeiert ohne Braut und Bräutigam. PERTH Der Bräutigam kam noch nicht an; er wird sich auf Davenaut verspätet haben, meine Tochter ist ihm entgegen gegangen. FRAU BLUNT sieht nach links Da kommt sie eben her. BLUNT ergreift ein Glas vom Tisch Dies volle Glas will ich ihr zu Ehren Bis auf den letzten Tropfen leeren. Er trinkt FRAU BLUNT Na, Tom, nimm dich in acht und trink mir nicht wieder zu viel! BLUNT Suse, du hast recht, zu viel hab ich schon oft getrunken, aber noch nie genug, noch nie genug! Perth geht Emmy entgegen. Emmy Perth kommt von links hinten vor der Terrasse ZWEITER AUFTRITT Die Vorigen. Emmy tritt ihrem Vater zur Linken ALLE. Es lebe die Braut! Emmy Perth lebe hoch! PERTH Was ist das, du siehst ja so traurig aus, Emmy? Eine Braut muss fröhlich sein. Er spricht leise mit ihr weiter BLUNT Ja, eine Braut muss ein fröhliches Gesicht haben! Weisst du noch, Suse, wie du Braut warst - FRAU BLUNT I, so schweig doch still! BLUNT Damals hatt st du ein ganz andres Gesicht, ein ganz andres Gesicht! FRAU BLUNT Musst du denn immer reden! BLUNT Ja, wenn ich nicht reden soll, da muss ich trinken. Er ergreift ein Glas und trinkt. Frau Blunt macht eine abwehrende Bewegung. Alle setzen sich, teils erzählen sie sich leise, teils verhalten sie sich ruhig. Ein Teil der Bauern, Bäuerinnen, Tänzer und Tänzerinnen verliert sich unauffällig nach rechts und links. Aufwärter räumen während des Liedes die Tische und Stühle hinten lautlos und wenig bemerkt weg PERTH Nun, Emmy, was fehlt dir denn? Er tritt mit ihr vor Nr. 11 - Lied EMMY Dort an jenem Felsenhang Lauschte ich den Weg entlang, Georgen zu erspähen; In der Abendsonne Strahl Glüht und zittert Berg und Tal, Er lässt sich nicht sehen! Wenn beim frohen Hochzeitsfest Mich der Bräut gam warten lässt Soll mich das nicht traurig machen? Dort im Strauch mit süssem Schall Lockt und girrt die Nachtigall, Und er ist noch ferne; Durch der Bäume grünes Reis Lauscht der Vollmond; still und leis Flimmern schon die Sterne! Alles zeigt, der Abend kam, Und noch fehlt der Bräutigam Soll mich das nicht traurig machen? PERTH spricht Ei nun, er wird schon kommen! Du weisst, dass heute des Fräuleins Geburtstag war, und da konnte der arme Junge gewiss nicht so zeitig fortkommen. EMMY So ein vornehmes Fräulein möchte ich sein, Vater; da liess mich George gewiss nicht warten. Sie geht mit Perth zurück und beobachtet nach links, ob George kommt BLUNT der mit Gadshill, Green und Scrop am Tisch rechts sitzt Er wird schon kommen, sag ich euch. Eine Braut ist wie eine volle Flasche Wein, die vergisst man nicht. GREEN der leise mit Scrop gesprochen hat Ja, ja, wie ich Euch sage, Nachbar Scrop, in der vergangenen Nacht! Er steht auf SCROP ebenso, auffällig laut Das wäre ja entsetzlich! Alle Sitzenden stehen neugierig auf. Aufwärter räumen unauffällig auch den Tisch und die Stühle links weg; nur der Tisch und die Stühle rechts bleiben stehen PERT kommt vor Nun, was gibt s denn hier? SCROP Green erzählt eben, die Tochter des reichen Berkley, drei Stunden hinter Davenaut, sei vergangene Nacht durch einen Vampyr umgebracht worden. Green tritt in die Mitte ALLE versammeln sich um Green Wie? Was sagt Ihr? Ein Vampyr? GREEN Nicht anders; ich war heute Morgen dort. Die Tochter war Braut, heute sollte die Hochzeit sein. In der Nacht, Glock zwölf Uhr, vermisst der Vater die Tochter, alles wird gleich aufgeboten, sie zu suchen! Endlich findet man sie tot in der Vampyrhöhle. EMMY Das arme Mädchen! FRAU BLUNT Hat man denn den Vampyr auch gefunden? GREEN Freilich, der Vater hat ihn totgestochen. FRAU BLUNT Gott sei Dank! GREEN Ja, was hilft das, so ein Geschöpf ist ja nicht umzubringen! Sticht man s heute tot, so steht es morgen wieder lebendig auf! SCROP zu Green Habt Ihr schon einmal einen Vampyr gesehen? GREEN tritt an Emmy vorüber zwischen Perth und Scrop Nein, Gott sei Dank! Aber ich habe mir sagen lassen, sie sollen totenblass aussehen, und ihre Opfer am liebsten im Mondenschein aufsuchen, weil dieser eine heilbringende Kraft für sie hat und sie unter seinem besonderen Schutze stehen. EMMY Meine selige Grossmutter hat mir oft ein altes Märchen von einem Vampyr erzählt. Die Mädchen umgeben Emmy im Halbkreis. Die Männer stellen sich hinter ihnen auf DIE MÄDCHEN Ach, lasst hören, lasst hören. EMMY Aber es ist schon ganz dunkel! SCROP Desto besser! Im Dunkeln hören sich solche Geschichten am besten an. Nr. 12 - Romanze EMMY Sieh, Mutter, dort den bleichen Mann Mit seelenlosem Blick. Kind, sieh den bleichen Mann nicht an, Sonst ist es bald um dich getan, Weich schnell von ihm zurück! Schon manches Mägdlein, jung und schön, Tat ihm zu tief ins Auge sehn, Musst es mit bittern Qualen Und seinem Blut bezahlen! Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! CHOR Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! EMMY Was, Mutter, tat der bleiche Mann? Mir graust vor seinem Blick! Kind, sieh den bleichen Mann nicht an, Viel Böses hat er schon gethan, Drum traf ihn solch Geschick! Und ob er längst gestorben nun, Kann er im Grabe doch nicht ruhn, Er geht herum als bleiche, Lebend ge grause Leiche! Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! CHOR Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! Mondschein verbreitet sich allmählich EMMY Wie dauert mich der bleiche Mann, Wie traurig ist sein Blick! Kind, sieh den bleichen Mann nicht an, Sonst ist es bald um dich getan, Weich schnell von ihm zurück! Er geht herum von Haus zu Haus, Sucht sich die schönsten Bräute aus, Zeigt eine sich gewogen, So wird sie ausgesogen! Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! CHOR Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! EMMY Es lacht mich an der bleiche Mann Und heitrer wird sein Blick. Kind, siehst du ihn noch immer an? Weh mir, es ist um dich getan, Weich schnell von ihm zurück! Sein erster Blick, mit Todesschmerz Durchzuckte er dein frommes Herz, Ach, lass dadurch dich warnen, Sonst wird er dich umgarnen! Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! CHOR Denn still und heimlich sag ich s dir Der bleiche Mann ist ein Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihm jemals gleich zu werden! EMMY Das Mägdlein folgt dem bleichen Mann, Es lockte sie sein Blick; Hört nicht der Mutter Warnen an, Und bald war es um sie getan, Nie kehrte sie zurück! Ein Opfer ward sie seiner Lust, Mit blut ger Spur an Hals und Brust Fand man den Leichnam wieder; Sie fuhr zur Hölle nieder! Nun geht sie selber, glaubt es mir, Umher als grausiger Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihr jemals gleich zu werden! CHOR Nun geht sie selber, glaubt es mir, Umher als grausiger Vampyr! Bewahr uns Gott auf Erden, Ihr jemals gleich zu werden! Lord Ruthwen kommt in einen grossen Mantel gehüllt, langsam und unbemerkt während der letzten Takte von links hinten vor der Terrasse und tritt unter die Leute DRITTER AUFTRITT Die Vorigen. Ruthwen zwischen Emmy und Perth RUTHWEN spricht Guten Abend, ihr schönen Kinder! DIE MÄDCHEN fahren mit einem Ausruf des Schreckens auseinander Ha! EMMY im höchsten Entsetzen, gleichzeitig Allmächtiger! RUTHWEN. Ist John Perth nicht hier? PERTH Hier bin ich. Was ist zu Euren Diensten? RUTHWEN Du kennst mich wohl nicht mehr? PERTH Ach, seid Ihr es, Mylord? Freilich kenne ich Euch. Ihr seid der Bruder unsers verstorbenen Herrn, und jetzt Graf von Marsden. Seid herzlich willkommen auf Euerem Grund und Boden; wir glaubten Euch noch auf der Reise. RUTHWEN Auch kann ich nur wenige Stunden hier verweilen, ein Geschäft führte mich nach Davenaut. Ich hörte dort von deiner Tochter Hochzeit, und komme, die Feier durch meine Gegenwart zu verschönern. Die treuen Dienste, welche du meinem Hause geleistet, erfordern meine Dankbarkeit. Ich will, dass die Hochzeit auf meine Kosten gefeiert werde, und so glänzend als möglich. Betrachte den herrschaftlichen Keller heute als den deinigen. BLUNT ausrufend Das ist ein edler Herr! Bringt ihm ein Vivat! Hoch lebe unser gnädiger Herr! Hoch! ALLE Hoch lebe unser gnädiger Herr! Hoch! RUTHWEN zu Perth Lass sogleich den grossen Saal erleuchten, dort will ich selbst Zeuge der heiligen Handlung sein, und der Braut den Myrtenkranz ins Haar flechten. Alle ausser Emmy, Ruthwen und Perth ziehen sich beobachtend und leise miteinander sprechend, nach hinten zurück EMMY ohne Pause fortfahrend Also meinetwegen seid Ihr gekommen, gnädiger Herr? RUTHWEN Ist das deine Tochter, John? PERTH Ja, gnäd ger Herr, meine Tochter Emmy. RUTHWEN Freilich bin ich deinetwegen gekommen, schöne Emmy. EMMY Ach, so verzeiht, gnäd ger Herr, dass ich vorhin bei Eurem Anblick so erschrocken bin, aber wir hatten gerade ein schauerliches Märchen erzählt, als Ihr so unvermutet zu uns kamt. RUTHWEN zieht einen Ring vom Finger Hier, schöne Braut, nimm diesen Ring zur Vergütung des Schrecks, den ich dir verursacht habe. Er steckt ihr den Ring an EMMY. Wie, gnäd ger Herr, den kostbaren Ring, den schenkt Ihr mir? RUTHWEN. Als Hochzeitsgast muss ich dir doch wohl ein Geschenk machen! Ich werde überdies für eine Ausstattung für dich Sorge tragen, und wenn du willst, deinen künftigen Mann auf meinen Gütern anstellen. EMMY Gnäd ger Herr, soviel Güte - RUTHWEN. Geht, liebe Leute, bringt den Saal in Ordnung. Das Landvolk wendet sich zum Abgang nach rechts RUTHWEN Hier, John, nimm meinen Mantel mit. Perth nimmt den Mantel RUTHWEN Ich werde mich indes mit der Braut über die künftige Versorgung beraten. Wenn alles in Ordnung ist, lass mich rufen, dass ich den Tanz mit der schönen Emmy eröffne. Alle gehen bis auf Emmy und Lord Ruthwen ab nach rechts VIERTER AUFTRITT Emmy, Ruthwen zu ihrer Linken Es tritt heller Mondschein ein EMMY Ach, gnäd ger Herr, wodurch habe ich soviel Güte verdient? RUTHWEN Durch deine Schönheit, liebe Emmy, die mich bei dem ersten Anblick so sehr für dich einnahm, durch deine Liebenswürdigkeit, die mich immer mehr und mehr zu dir hinzieht. Die Fenster des Schlosses im Hintergrunde erleuchten sich Nr. 13 - Terzett EMMY Ihr wollt mich nur beschämen, So eitel bin ich nicht, Um für Ernst es anzunehmen, Was Euer Mund nur spricht. RUTHWEN Nein, liebe süsse Kleine, Glaub mir, ich scherze nicht; Deine Schönheit ist s alleine, Die so mein Herz besticht. Der Diener George Dibdin kommt unbemerkt, den Hut auf dem Kopf, Pistolen im Gürtel, von links hinten vor der Terrasse FÜNFTER AUFTRITT Die Vorigen. George ungesehen zurückstehend GEORGE für sich Potz Blitz! was muss ich schauen! Die sind ja sehr vertraut! Darf ich meinen Augen trauen, Ist denn das nicht meine Braut? RUTHWEN Welche Wonne sondergleichen, Sanft die Wange dir zu streichen, Dir die weiche Hand zu drücken, Liebend dir ins Aug zu blicken, So den Arm um dich zu schlingen, Dich zu drücken an die Brust! Ach, welch ein Opfer wollt ich bringen, Gönntest du mir diese Lust! Er umfasst sie EMMY ihn sanft abwehrend Ihr wollt mich nur beschämen, So eitel bin ich nicht, Um für Ernst es anzunehmen, Was Euer Mund nur spricht. GEORGE für sich Ei, ei, was muss ich sehen, Jetzt drückt er ihr die Hand, Und sie lässt es auch geschehen, Das ist ja ganz charmant. RUTHWEN Ich sollte dich fast schelten, Ich tat so viel für dich, Und du willst mir nicht vergelten, Ist das nicht grausam, sprich? GEORGE für sich Jetzt drückt er ihr die Hand, Und sie lässt es auch geschehen! Das ist ja ganz charmant! EMMY Ihr sucht mein Glück zu gründen, Das sehe ich wohl ein! Ach, ich kann nicht Worte finden, Euch meinen Dank zu weihn! Ach, ich kann nicht Worte finden, Euch meinen Dank zu weihn! RUTHWEN Du kannst für mein Bestreben Den schönsten Lohn mir geben! Ein einz ger Kuss von dir Gilt mehr als Kronen mir! GEORGE erstaunt und empört Ein Kuss! EMMY verschämt Wie? GEORGE wie oben Was muss ich hören? EMMY wie oben Ein Kuss? GEORGE wie oben Er will sie küssen? EMMY Wie? GEORGE Was? EMMY Ein Kuss? Ein Kuss? Ein Kuss? Ein Kuss? Ruthwen will sie küssen EMMY entwindet sich ihm Ihr wollt mich nur beschämen, So eitel bin ich nicht, Um für Ernst es anzunehmen, Was Euer Mund nur spricht. RUTHWEN Nein, liebe süsse Kleine, Glaub mir, ich scherze nicht, Deine Schönheit ist s alleine, Die so mein Herz besticht. - Er küsst Emmy. Emmy entwindet sich ihm und läuft an ihm vorüber nach links RUTHWEN für sich So, jetzt ist sie mir verfallen, Und das Ziel ist nicht mehr weit, Er lacht. Haha! EMMY für sich Solchem Herrn zu gefallen, Ist doch keine Kleinigkeit! Soll mich das nicht eitel machen? RUTHWEN für sich Jetzt ist sie mir verfallen! Ha, die Hölle hör ich lachen! Ha, jetzt ist sie mir verfallen, Und das Ziel ist nicht mehr weit! Ha, die Hölle hör ich lachen! GEORGE für sich Wie, sie lässt sich das gefallen? Ha, bei Gott, das geht zu weit! Soll mich das nicht rasend machen? Ha, bei Gott, das geht zu weit! Ha, das geht zu weit! Ruthwen und Emmy sprechen zusammen GEORGE für sich Soll mich das nicht rasend machen? Er tritt im vierten Takte vor, Emmy zur Linken Guten Abend - RUTHWEN beiseite Ei, sieh da, der Bräutigam! GEORGE Meine Beste! EMMY verlegen Kommst du endlich auch zum Feste? GEORGE Ja, Zeit war es, dass ich kam. EMMY blickt fortwährend nach Ruthwen Unser neuer Herr will dich Hier zum Gutsverwalter machen. GEORGE a, das merk ich, schöne Sachen, und zum Eigentümer sich. RUTHWEN beiseite Eifersucht? Das ist zum Lachen! Guter Tropf, du dauerst mich! EMMY beiseite Eifersucht am ersten Tage! - Nun fürwahr, nun fürwahr, Das kommt zu früh! GEORGE beiseite Ja, sie hat recht, die alte Sage Weibern trau und Katzen nie! Ja, ja, sie hat recht, die alte Sage Weibern trau und Katzen nie! EMMY beiseite Eifersucht am ersten Tage, Nun fürwahr, das kommt zu früh! GEORGE beiseite Ja, sie hat recht, die alte Sage Weibern trau und Katzen nie! RUTHWEN zu Emmy Nun, ich gehe, Liebesleute Sind am liebsten doch allein! Nur vergiss nicht, dass du heute Meine Tänzerin willst sein. - George geht grollend nach hinten. Emmy folgt dem Eifersüchtigen und sucht ihn mit leisen Worten zu beruhigen RUTHWEN beiseite, mit einigen Schritten nach rechts Ha, wie mein Herz vor Freude bebet, Nun ist das zweite Opfer mein! Die ihr mich unsichtbar umschwebet, Jubelt! jubelt! Bald wird sie euer sein! Er blickt Emmy finster an, sich ihr mit einigen Schritten nähernd. George tritt Ruthwen zur Rechten vor EMMY ebenso Ruthwen zur Linken, für sich Mein Herz schwankt zwischen Furcht und Liebe, Und mir wird wohl und weh zu Sinn; Mit süss geheimnisvollem Triebe Zieht es mich zu dem Fremdling hin! GEORGE für sich Wie bei böser Geister Hausen, So unheimlich wird mir zu Mut! Mich überläuft s mit kaltem Grausen, Weh mir! das endet nimmer gut! RUTHWEN für sich Ha! wie mein Herz vor Freude bebet! Nun ist das dritte Opfer mein! Die ihr mich unsichtbar umschwebet, Jubelt, bald wird sie euer sein! Er geht ab nach rechts vor der Terrasse. George geht ihm drohend einige Schritte nach. Emmy wendet sich nachdenklich nach links SECHSTER AUFTRITT George, Emmy zu seiner Linken GEORGE für sich Er geht! Nun ist mir wieder wohl! EMMY verlegen, das Gespräch zu eröffnen Weisst du wohl, George, dass es gar nicht schön von dir ist, dass du heute so spät kommst. GEORGE So ist s recht, mach du mir noch Vorwürfe! Aber das ist schön, dass du hier im Mondenschein mit fremden jungen gnäd gen Herrn charmierst, dir die Hand drücken, dich um den Leib fassen und am Ende gar küssen lässt? Nicht wahr, das ist schön? EMMY Ach, das war ja unser neuer gnäd ger Herr! Und er will uns versorgen! Sie zeigt den Ring an ihrem Finger Sieh nur den kostbaren Ring, den er mir schenkte. Er ist so gut, so liebreich, so herablassend, so - GEORGE. Nun? Nur heraus damit so schön, so liebenswürdig, dass ich nur ein Klotz gegen ihn bin. EMMY Wie du nun wieder bist. Ich bin ja bloss deinetwegen freundlich gegen ihn, damit er dich recht vorteilhaft anstellt. GEORGE ironisch So? abweisend Meinetwegen! Glaubst du, ich habe nicht bemerkt, wie du ihn immer angesehen hast? So freundlich, so zärtlich, so wie du niemand ansehen solltest als mich. Selbst wie ich vortrat, konntest du keinen Blick von ihm verwenden. Er zeigt auf seine Pistolen Siehst du die Pistolen hier? Ich habe sie mitgenommen, weil man mir sagte, der Weg sei nicht sicher. Mit denen schiess ich mich tot, wenn du ihn noch einmal so ansiehst. EMMY Sei doch nicht so wild, lieber George, er geht ja noch heute wieder fort – mit einem unwillkürlichen Seufzer und wer weiss, ob ich ihn jemals wiedersehe. Sie geht an ihm vorüber nach rechts GEORGE Ja, er muss noch heute zurück nach Davenaut, er soll unser Fräulein heiraten. Aber die ist nicht so wie du. Sie liebt den jungen Herrn Aubry und war nicht so freundlich gegen den Grafen. Mit Tränen hat sie ihren Vater gebeten, den gnäd gen Herrn wieder wegreisen zu lassen. EMMY Also dein Fräulein wird er heiraten? GEORGE. Ja. Dir ist s wohl nicht recht? Du könntest vielleicht selber noch eine gnäd ge Frau werden, nicht wahr? Das ist doch dein höchster Wunsch! O ich Dummkopf! Um dir eine Freude zu machen, weil ich wusste, dass du es gern hast, wenn es recht vornehm bei unsrer Hochzeit hergeht, bitte ich den gnäd gen Herrn, hierher zu kommen. Deine Freundlichkeit gegen ihn muss er aber schon geahnt haben; kaum sage ich ihm, dass es hier eine Hochzeit gibt, so springt er auf, lässt ein Pferd satteln, nimmt kaum Abschied von unserm alten Herrn und sprengt im Galopp hierher. Ich Esel keuche hinterdrein, um die Freude zu haben, zuzusehen, wie er meine Braut küsst. Edgar Aubry kommt von links hinten vor der Terrasse SIEBENTER AUFTRITT Emmy rechts. George in der Mitte. Aubry links AUBRY Guten Abend, George. Ist der Graf hier? Meinen Glückwunsch, schöne Emmy. GEORGE. Ja, der gnäd ge Herr ist im Tanzsaal. AUBRY Bitte ihn sogleich, zu mir zu kommen. GEORGE. Ich gehe. leise zu Emmy Willst du nicht hierbleiben? Es ist ja auch ein junger gnäd ger Herr. EMMY leise Pfui, George, du wirst mich böse machen. Ich gehe mit dir in den Tanzsaal. GEORGE leise Freilich, da ist der andere, und der ist noch freundlicher. Beide gehen schmollend ab nach rechts vor der Terrasse Marschner,Heinrich/Der Vampyr/III-2
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Gueterkraftverkehrsrecht. Ergaenzungslieferung 4/02. Geschichte des niedersaechsischen Landeswappens Peter Veddeler?G. Hein?E. Eichhoff?A. Pukall? Rundwanderungen Lauenburg - Luebeck Gottfried Schmidt? Rundwanderungen um Hamburg Gottfried Schmidt? Iwan der Schreckliche. Moskau an der Schwelle der Neuzeit. Manfred Hellmann? WordPerfect Office 4.0. NOVELL Group Wise 4.1. Die offene Buerokommunikation Stefan Schmidt-Wiedemann? Kribbeln im Kopf - Creative Sessions Mario Pricken?Christine Klell? Zum Naehen wenig Lust, sonst ein gutes Kind... Maedchenerziehung und Frauenbildung in Luebeck Sylvina Zander? Gustav Stresemann. Felix Hirsch? Mutter - Kind Turnen. Fuer Kinder - Muetter - Vaeter - Lehrer - Uebungsleiter Gerhard Schmidt? Seerecht im Hanseraum des 15. Jahrhunderts. Edition und Kommentar zum Flandrischen Copiar Nr. 9 Aristide Briand. Diplomat und Idealist. Maurice Baumont? August Bebel. Sozialdemokrat im Kaiserreich. Ernst Schraepler? Albert Schweitzer. Friedrich Wilhelm Kantzenbach? Rundwanderungen Schwaebischer Wald Werner Schmidt? Das Vierte Buch. Das aktuelle Jahrbuch der FH Wiesbaden DNA- Technologie in der Medizinischen Kriminalistik Bernd Brinkmann?P. Wiegand? Platon. Kuenstler, Politiker, Philosoph, Theologe. Ernst R. Sandvoss? Frau Doktor Webers Handwerkszeug. Ein Buch ueber die hilfreichen Instrumente einer Kinderaerztin Steffi Gritz?Klaus Gritz? Der Tauchunfall. Erscheinungsform - Diagnose - Vorbeugung Manfred Oehmichen?U. van Laak?K. Plueschel? Rennsport Forum. Alle Highlights der Saison Carsten Krome? ADC Buch 2005 Jeanne d' Arc. Hartmut Steinbach? Kriminalistik und Strafrecht Friedrich. Geerdts?Ellen Schluechter? Vereint gegen Kriminalitaet. Wege der kommunalen Kriminalpraevention in Deutschland Edwin Kube?Hans Schneider?Juergen Stock? Deine Zukunft. Eine Nobelpreistraegerin raet Jugendlichen Rita Levi Montalcini? Fritz Solmitz Christian Juergens?Uwe Danker? Mein Bruder ruft Dorothee Hermann-Lenz? Von der ' Idioten- Anstalt' zu den Vorwerker Heimen Sabine Reh? Wanderparadies Neckarland - Schwaben. Die 100 schoensten Wanderungen Werner Schmidt? Der Gesetzesungehorsam der Justiz Hans-Joachim Braasch?Klaus Koehn?Klaus Kommoss? Ricciardetto Niccolo Forteguerri? Hannover 2000. Im Visier der Welt. In the Limelight Klaus J. Groth?Norbert Beleke?Gerold Heinrich? Evaluation von Gebrauchsanleitungen. Testverfahren und ihre Anwendung Ralf Geyer? Fit bleiben im Strassenverkehr. Tipps fuer die Generation 50 plus Rita Bourauel? Rundwanderungen Siegerland mit Wittgensteiner Land. Mit farbigem Natur- Fuehrer Erika. Leimbach?Wilfried. Schmidt? Hundert Freizeit- Spiele fuer Lehrer, Kursleiter, Kindergarten und zu Hause Gerhard Schmidt? Abenteuer - Spielstunden Gerhard Schmidt? Sokrates. Urbild abendlaendischen Denkens. Walter Birnbaum? Informations- und Wissensmanagement fuer technische Dokumentation Europaeischer Fernwanderweg 5 Bodensee - Adria Hans Schmidt? Schwaebische Alb Ost. Ausfluege und Rundwanderungen Werner Schmidt? VbF- TRbF Heinz Schmidt? Hochrisiko ADHS. Plaedoyer fuer eine fruehe Therapie Historische Haeuser in Luebeck. (5830 265) Das Buddenbrookhaus in Luebeck. Geschichte, Bewohner, Bedeutung Bjoern R. Kommer?Hans Wisskirchen? Auf neuen Wegen durch das alte Luebeck Helmut von der Lippe? Die Luebecker Bucht. Zu Lande, auf dem Wasser und aus der Luft Uwe Bremse? Die Hanse. Lebenswirklichkeit und Mythos Joergen Bracker?Volker Henn?Rainer Postel? Luebecker Kolloquium zur Stadtarchaeologie im Hanseraum 1. Stand, Aufgaben und Perspektiven Doris Muehrenberg?Wibke Laggin?Martin Thoemmes?Manfred. Glaeser? geFUNDEn in Luebeck. Archaeologie im Weltkulturerbe Ulrich Drenkhahn?Alfred Falk?Wibke Laggin?Manfred Glaeser? Die Schiffergesellschaft zu Luebeck. Von Seefahrt, Wohlfahrt und Tradition Gustav Lindtke? Luebeck. Zehn Jahre Weltkulturerbe. Ansprueche an ein Denkmal Verordnung ueber brennbare Stoffe. VbF Heinz Schmidt?Hans-Peter Raths? Die Hanse. Lebenswirklichkeit und Mythos. Textband zur Hamburger Hanse-Ausstellung von 1989 Bomber gegen Luebeck Lutz Wilde? Luebecker Kolloquium zur Stadtarchaeologie im Hanseraum 2. Der Handel Regina Dunckel?Manfred Glaeser?Ulrike Oltmanns? Allen zu gefallen - ist unmoeglich. Thomas Mann und Luebeck, 1875 - 2000. Eine Chronik Britta Dittmann?Manfred Eickhoelter? Silber, Gold und Hansehandel. Luebecks Geldgeschichte und der grosse Muenzschatz von 1533/37 Rolf Hammel-Kiesow? Daenen in Luebeck 1203 - 2003. Danskere i Luebeck 1203 - 2003 Szenen einer schoenen Welt. 50 Jahre Thomas Manns Felix Krull. Dokumentenmappe zur Sommerausstellung im Buddenbrookhaus Luebecker Kolloquium zur Stadtarchaeologie im Hanseraum IV. Die Infrastruktur Franz Grillparzer. Ein Finanzbeamter und Archivdirektor Gottfried Mraz?Guenter E. Schmidt?Christian Schoenfellner? Heinrich IV. Herrscher an einer Zeitenwende. Egon Boshof? TypeSelect. Der Schriftenfaecher Michael Woergoetter? Headlights. oder Wie wird man Pianist in einem Bordell? Wolfram Schneider-Mombaur? Umweltrecht. Raum und Natur. Ergaenzungslieferung 12/02 Wolfgang E. Burhenne?Inge Hoeftmann?Waltraud Noack? Wiener G'schichten. Kurioses. Denkwuerdiges. Skurriles. Abenteuerliches. Seltsames Otto Schmidt? Fernmelderecht Entscheidungen Eckart Wiechert?Joachim Schmidt? Ludwig Erhard. Der Nationaloekonom als Politiker. Volkhard Laitenberger? Die bemalte Stadt Horst Schmidt-Bruemmer?Feelie Lee? Wenn ich mein Leben noch einmal leben koennte Marcus Langer? Franz Halder. Generalstabschef, Gegner und Gefangener Hitlers. Gerd Ueberschaer? Fraktur mon Amour Judith Schalansky? Der wueste Atem Alfred Paul Schmidt? Friedrich Ludwig Jahn Guenther Jahn? Die kleine Serifee. Entdeckungen in der Welt der Buchstaben Rene Siegfried? Friedrich Spee von Langenfeld. Zwischen Zorn und Zaertlichkeit. Theo G. M. van Oorschot? Stadtmalbuch Horst Schmidt-Bruemmer?Andreas Schulz? Malen lernen. Eine Einfuehrung in die kuenstlerischen Maltechniken. Hermann Leber?Knut Nicolaus?Winfried. Schmidt?Johannes Pawlik? Graf Julius Andrassy. Vom Revolutionaer zum Aussenminister. Rainer F. Schmidt? 100 beste Plakate 05. KEINE KUNST . Deutschland - Oesterreich - Schweiz Auf den Spuren von Heimito von Doderer Franz Hubmann?Wendelin. Schmidt-Dengler? The Book of Independence. Heartbeat-Moments-Diary No. 3 Modelle der Welt Jan Mokre?Rudolf Schmidt?Franz. Wawrik?Peter E. Allmayer-Beck? Philipp Melanchthon. Gelehrter und Politiker. Robert Stupperich? John F. Kennedy. Mensch und Mythos Georg Schild? Endgeraete am analogen Telekommunikationsnetz Harald Hertlein?Joerg Jacobs?Uwe Korst?Karl-Heinz Schmidt? Facts of life 2 Pippo Lionni? Stadt und Zeichen. Lesarten der taeglichen Umwelt Horst Schmidt-Bruemmer?Andreas Schulz? ADC Jahrbuch 96. Art Directors Club Deutschland Zuercher Zoo fuer Kinder Annemarie Schmidt-Pfister?Willi Rieser? Art Directors Club ( ADC) Deutschland. Jahrbuch 1997 Marita Eckardt?Elly Koszytorz? ADC Directors Club ( ADC) Deutschland. Jahrbuch 1998. Abweichen von der Norm Art Directors Club ( ADC) Deutschland. Jahrbuch 1999. Die beste deutsche Werbung ADC Jahrbuch 2001 Der Mord an Daniel Herbert Schmidt-Kaspar? Kalifornien. Richtig reisen Horst Schmidt-Bruemmer?Gudrun Wasmuth?Andreas. Schulz? Martin Niemoeller im Kirchenkampf Juergen Schmidt? Harz kennen und lieben. LN- Fuehrer. Tips fuer erlebnisreiche Urlaubstage. Ulrich Schmidt? Bornholm. Bilderbuch einer Maercheninsel Bernt Federau?Ulrich Schmidt? Malediven. Richtig reisen. Reise- Handbuch Norbert Schmidt? Demontage der Freiheit Giselher Schmidt? Der neue Sklavenmarkt. Geschaefte mit Frauen aus Uebersee Heinz G. Schmidt? Erlkoenigs Tochter Uwe Bremer?Uve Schmidt? Sprache und Schizophrenie. Eine kommentierte Bibliographie zur Schizolinguistik Susanne Schmidt-Knaebel? Einfuehrung in die Schrift und Aussprache des Japanischen. Mit Uebungen und Loesungen. (Lernmaterialien) Berthold Schmidt? Einfuehrung in die chinesische Schrift und Zeichenkunde. (Lernmaterialien) Wolfgang G. A. Schmidt? Mundorgel - Gitarrenschule. Gitarre lernen ohne Noten Herbert. Schmidt? Suchttherapie an der Schwelle der Jahrtausendwende. Herausforderungen fuer Forschung und Therapie Edda Gottschaldt?Christian Reimer?Lutz Schmidt?Friedhelm Stetter? vun Minschen un Tieden Christian Jacob Schmidt? Bernhard Fuerst von Buelow Peter Winzen? New Mexico. Richtig reisen. Santa Fe, Rio Grande, Taos Gudrun Wasmuth?Horst Schmidt-Bruemmer?Andreas. Schulz? Neue Lebensschule I. In Dir ist die Kraft K. O. Schmidt? Neue Lebensschule II. Macht der Persoenlichkeit K. O. Schmidt? Neue Lebensschule III. Die schoepferischen Kraefte K. O. Schmidt? Nachrichtenuebertragungsmesstechnik I. Leitungsmesstechnik Karl-Heinz Schmidt? Los Angeles. Richtig reisen. Hollywood, Venice, Santa Monica Horst Schmidt-Bruemmer?Gudrun Wasmuth?Stephen O. Lesser?Andreas. Schulz? Kindermarkt. Reportagen vom schmutzigsten Geschaeft der Welt Heinz G. Schmidt? Verlagsherstellung Ellen Boeckmann?Michael Hausser? Lichter in der Finsternis. Widerstand und Verfolgung in Essen 1933 - 1945 Ernst Schmidt? Parken und Wandern Bergisches Land Hermann Muehlinghaus?Paul Herder?Wilfried Schmidt?Karl Kneebusch? S' Lebn is a Wissenschaft. Gedichte und Kurzgeschichten Wolf Schmidt-Arget? Die Brandnacht. Dokumente von der Zerstoerung Darmstadts am 11. September 1944 Klaus Schmidt? Was gibt es Neues fuer den Tierarzt? Jahrbuch 1972 D. Schirmeisen?W. A. Schmidt-Treptow? Jahrbuch 2000. Arbeit, Sicherheit, Gesundheit. Innovationen fuer die Steine und Erden- Industrie Helmut Ehnes?Holger Imhoff?Gerd Kann?Juergen Koch?Wolfgang Pichl?Mathias Schmidt?Willi Lange? Prinz Heinrich von Preussen. Bruder Friedrichs des Grossen C. V. Easum? Der Brunner- Effekt Christina Beglinger?Jolanda Cadalbert-Schmidt?Jana Caniga? Von den Anfaengen der Jugendschriftenbewegung. Die Jugendschriftenausschuesse und ihr 'Vorort' Hamburg um 1900 Malte. Dahrendorf?Geralde. Schmidt-Dumont? Theodor Mommsen. Geschichtsschreibung und Politik Albert Wucher? So lerne ich fliegen F. Burg?W. Politt? Die Hochstrassen der Alpen Kurt Mair? Hilfsbuch fuer Vorrichtungs- Konstrukteure und Werkzeugmacher Hans E. Scheibe?Anton. Waschinger? Das grosse Buch der Kraftfahrzeug- Elektrik Bruno Kierdorf? Monopol auf den lieben Gott? Maria Jepsen?Meinhard Schmidt-Degenhard? Die Goetter des Sirius. Kosmische Visionen K. O. Schmidt? Stern unter Sternen. Eine Wanderung durch die Wunder des Weltalls K. O. Schmidt? Grundkurs in Klassischer Homoeopathie fuer Tieraerzte Andreas Schmidt? Die philosophischen Vorstellungen Samuel Hahnemanns bei der Begruendung der Homoeopathie. Bis zum Organon der rationellen Heilkunde, 1810 Josef M. Schmidt? Katalog der Bibliothek des Krankenhauses fuer Naturheilweisen Josef M. Schmidt? Hans Koschnick. Von der Macht der Moral Hans Koschnick?Meinhard Schmidt-Degenhard? Berlin, Stadtlandschaft und Mensch Michael Schmidt?Heinz. Ohff? Die neue Version NORTON Utilities 5.0 deutsch. Leistungsumfang, Update- Hilfen und Kurzeinfuehrung Udo Schmidt? Daten retten mit NORTON UTILITIES 5.0 Udo Schmidt? NORTON UTILITIES 5.0 fuer Insider. Ein Leitfaden mit Tips und Tricks Udo Schmidt? Amiga Spielesammlung I. Inkl. zwei 5 1/4'- Disketten. Spiele- Spass im 6er- Pack. Action, Strategie, Spannung Bernhard Schmidt? Norton Desktop. Das Kompendium. Zur Einfuehrung und zum Nachschlagen Udo Schmidt? Daten retten mit Norton Utilities 6.0 Udo Schmidt? Amiga Spiele '92. Tips und Tricks fuer Spiele- Freaks Bernhard Schmidt? Guenter Netzer Guenter Netzer?Meinhard Schmidt-Degenhard? Amiga Vision. Workshop. Erfolgreich starten - sicher nutzen Bernhard Schmidt? WINDOWS 3.1. Die Einfuehrung. Sehen, Verstehen, Anwenden Udo Schmidt? Vierundsechziger (64er) Spielesammlung V. COMMODORE. Inkl. 5 1/4'- Diskette Bernhard Schmidt? Irlands Westen und Sueden selbst entdecken. Reisehandbuch mit praktischen Tips und Preisangaben Mark Schmidt? Luxembourg selbst entdecken. Reisehandbuch mit Preisangaben und 16 Fahrradtouren Schmidt-Burk? Hockey. Grund- und Aufbaukurs. Unterrichtsmodelle in Stundenbildern fuer Schule und Verein Klaus Bartenbach?Gerhard Schmidt? WORD fuer WINDOWS 2.0. Fachkolleg. Inkl. je drei 3 1/2'- und 5 1/4'- Disketten Barbara Schmidt?Heidi Guenther?Bernd Mielke? Betriebswirtschaftslehre fuer die Verwaltung. Eine Einfuehrung Hans-Juergen Schmidt? Norton Desktop 2.0 fuer Windows. Das Kompendium. Einfuehrung, Arbeitsbuch, Nachschlagewerk Udo Schmidt? Vierundsechziger (64er) Spielesammlung VI. Inkl. 5 1/4'- Diskette. 15 spannende Spiele Bernhard Schmidt? AMIGA Spielesammlung. Inkl. zwei 3 1/2'- Disketten. Spiele- Spass im 6er- Pack Bernhard Schmidt? Amiga- Spiele II. Tips und Tricks fuer Spiele- Freaks Bernhard Schmidt? Ostspanien selbst entdecken Mark Schmidt?Verena Lipstaedt? Toxikologisch-hygienische Beurteilung von Lebensmittelinhalts- und -zusatzstoffen sowie bedenklicher Verunreinigungen Hans-Georg Classen?Peter S. Elias?Walter P. Hammes?Eberhard H. T. Schmidt? Anorganische Chemie I. Max Schmidt? Norton Desktop fuer DOS. Das Kompendium. Einfuehrung. Arbeitsbuch. Nachschlagewerk Udo Schmidt? MagicDemo B. Schmidt? Anorganische Chemie II. Max Schmidt? Training Online fuer das Amiga Betriebssystem OS 2.1 B. Schmidt? Paul Valery. Philosophie der Politik, Wissenschaft und Kultur Paul Valery?Juergen Schmidt-Radefeldt? Achtung Torpedos los Rudi Schmidt? F und A fuer Windows. Das Kompendium. Einfuehrung, Arbeitsbuch, Nachschlagewerk Udo Schmidt? Praesentieren mit Power Point. Praxisbuch. Erfolg durch ueberzeugende Vortragsunterlagen Christian Schmidt? Die Strategie Spiele- Power Peter Schmitz?Christian Schmidt? Die WingCommander 3 Pilotenpower Peter Schmitz?Christian Schmidt? Die Koerperbehindertenschule Wilhelm Blaesig?Gerd W. Jansen?Martin H. Schmidt? Kein Einbruch bei Bruechen. Lotte Logos Raetsel- und Aufgabensammlung zur Bruchrechnung Hans J. Schmidt? GeoGrufits Hans J. Schmidt? Addieren und Subtrahieren mit Kniffelbildern Hans J. Schmidt? Zeichenspass mit Spiegelbildern Hans J. Schmidt? Output 04, 2001 Tierischer Mathespass. Freiarbeitsmappe fuer den Mathe- und Sachunterricht Hans J. Schmidt?Marie-Luise Eckart? PowerPoint fuer Windows 95. Das Kompendium. Einfuehrung, Arbeitsbuch Christian Schmidt? PowerPoint fuer Windows 95. Im Trend... Christian Schmidt? Biologie einfach anschaulich Hans Schmidt?Andy Byers? Tierischer Mathespass Klasse 3/4. Freiarbeitsmappe fuer den Mathe- und Sachunterricht Marie-Luise Eckart?Schmidt Hans J.? Langzeitprogramm I. Texte Willy Brandt?Helmut. Schmidt? Mathe auffrischen. Aufgaben zum Ueben und Wiederholen. (Lernmaterialien) Joachim Blum?Hans J. Schmidt? Kundenwert aus Sicht von Versicherungsunternehmen Silke Friederichs-Schmidt? Arbeitsbuch Der Untergang der Titanic Uta Hartwig?Nicole Schmidt? Langzeitprogramm V Helmut Schmidt?Hans-Jochen. Vogel? Die Mathe-Merk-Mappe 5. Klasse. RSR. Mathe zum Nachschlagen, Ueben und Wiederholen. (Lernmaterialien) Hans J. Schmidt? Lineare Funktionen 1. RSR. Ueben und Wiederholen Hans J. Schmidt? Kontinuitaet und Konzentration Helmut Schmidt? Nicht wir haben die Minuten, die Minuten haben uns Regina Becker-Schmidt?Uta Brandes-Erlhoff?Marva. Karrer? Arbeitsleben, Lebensarbeit. Konflikte und Erfahrungen von Fabrikarbeiterinnen Regina Becker-Schmidt?Uta Brandes-Erlhoff?Mechthild Rumpf? Arbeiterkinder gestern, Arbeiterkinder heute Regina Becker-Schmidt?Gudrun-Axeli Knapp? Europa im Spannungsfeld von Arabismus und Islam Manfred Schmidt-Brabant? Europa. Inmitten der Welt. Impulse fuer die Zukunft Michaela Gloeckler?Manfred Schmidt-Brabant?Ernst Schuberth? First step into English. (Lernmaterialien) Katja Schmidt? Christus finden in den Menschen Mathias W. Schmidt? Landsknecht und Hofnarr Hans Graf von Holtzendorff? Mit den Kindern dieser Erde. Ein Buch fuer Kinder und ihre Eltern Christl Schmidt-Hollaender?Christa. Weiss? Leistungstests als Lernhilfe. Tipps und Konzeptionsideen. Klasse 2 - 6 (Lernmaterialien) Edgar Schmidt?Catherine Walker? Pocahontas 4 Tas Klaus Theweleit? Geheimnisvoller Breisgau. Wege zu magischen Huegeln Georg Schmidt-Abels? Kuhmilch und Kaugummi. Geschichten einer Schwarzwaelder Kindheit Johannes Kaiser?Manfred A. Schmidt? Analysis. Skript zur Vorlesung Hubertus Th. Jongen?Paul Guenter Schmidt? Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik fuer das Bauwesen Bertold Witte?Hubert Schmidt? Iran, die Sowjetunion und das kriegfuehrende Deutschland im Sommer und Herbst 1940 Phillip W. Fabry? Deutsche Parteiprogramme seit 1861 Wolfgang. Treue? Der Rhein. Le Rhin. De Waal Hans M. Schmidt?Friedemann Malsch?Frank van de Schoor? Egon Karl Nicolaus Zahlenbilder Egon Karl Nicolaus?Michael Euler-Schmidt?Horst Richter? 100 Jahre, 100 Bilder. Koeln im 20. Jahrhundert Carl Dietmar?Jost Duelffer?Michael Euler-Schmidt?Michael Wienand? Conrad Felixmueller - Peter August Boeckstiegel Arbeitswelten Jutta Huelsewig-Johnen?Vita von Wedel?Johannes Schmidt? Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik fuer das Bauwesen Bertold Witte?Hubert Schmidt? Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik fuer das Bauwesen Bertold Witte?Hubert Schmidt? Baustoffkunde fuer Techniker Oskar Schmidt-Hieber?Fritz Schmidt-Hieber? Neuseeland. Mai- Fuehrer. Reisefuehrer mit Landeskunde Gottfried Kreuzer?Ingo Schmidt di Simoni?Marie-Luise Schmidt di Simoni? Kleine Antillen 1. Die nordkaribischen Inseln. Reisefuehrer mit Landeskunde Eberhard Stahn?Ingo Schmidt di Simoni?Marie-Louise Schmidt di Simoni? Gambia. Mai- Fuehrer. Reisefuehrer mit Landeskunde Rosel Jahn?Wolfgang Jahn?Marie-Luise Schmidt di Simoni? Malaysia mit Brunei. Mai- Fuehrer. Reisefuehrer mit Landeskunde Rudi Haenlein?Ingo Schmidt di Simoni?Marie-Luise Schmidt di Simoni? Kleine Antillen 2. Die suedkaribischen Inseln Eberhard Stahn?Ingo Schmidt di Simoni?Marie-Luise Schmidt di Simoni? Politik und Dichtung in der Panegyrik Claudians Peter Leberecht Schmidt? Verkehrsflugzeuge Heinz A. F. Schmidt? Rueckgabe von Kulturgut Angelika Schmidt-Herwig? Reiseflugzeuge Heinz A. F. Schmidt? Rotorflugzeuge Heinz A. F. Schmidt? Kinder mit zerebralen Bewegungsstoerungen in ihrem intelligenten Verhalten Martin H. Schmidt? Prominente in der Werbung - da weiss man was man hat Schul- und Sportflugzeuge Heinz A. F. Schmidt? Segelflugzeuge Heinz A. F. Schmidt? Arbeitsflugzeuge Heinz A. F. Schmidt? Fracht- und Transportflugzeuge Heinz A. F. Schmidt? Reporter der Hoelle Georg Schmidt-Scheeder? Quellen zur Geschichte des deutschen Arbeitsrechts Wilhelm Ebel? Geist und Gesellschaft der Bismarckzeit Karl Heinrich Hoefele? Achtung. ... hier spricht der Erpresser ' Dagobert'. Ein realistischer Krimi Werner Schmidt? Nationaler Totenkult. Die Neue Wache. Eine Streitschrift zur zentralen deutschen Gedenkstaette Thomas E. Schmidt?Friedrich Dieckmann?Jerzy Kanal? Angst und Aggression im menschlichen Sozialverhalten Horst Schmidt? Staatsapparat und Ruestungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland (1966 - 1973) Manfred G. Schmidt? Wir gruessen alle unsere Hoerer. Inkl. CD. Radio Bremens fruehe Jahre Michael Augustin?Peter Dahl?Georg Schmidt? Die Schule in Staat und Gesellschaft Berthold Michael?Heinz Hermann Schepp? Schmidtbestimmung. Rueckblick auf eine Aera M. Buchholz?K. Hansen?H. Schmidt?B. Ronstein? U-Boot Bunker ' Valentin'. Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit. Bremen-Farge 1943 - 45 Fabian Becker?Dieter Schmidt? Wohn(t)raeume. 75 Jahre gemeinnuetzige Baugenossenschaft Hamburg- Nordost Erich Schmidt?Iris Wigger? Kerrit, der Superstar Heidi Schmidt? Qualitaet und Effizienz als strategische Herausforderung im Gesundheitswesen. Ein Forschungsprojekt an der Harvard Business School Sascha Leonard Schmidt? Kontinuitaet im Wandel Eckhard Dittrich?Friedrich Fuerstenberg?Gert Schmidt? Kooperationsstrategien in der betrieblichen Weiterbildung. Unternehmen und Bildungsanbieter als Partner? Sabine Schmidt-Lauff? Florian in der Kirche Regine Schindler?Hartmut W. Schmidt? Studien zur unbekannten Religions- und Geistesgeschichte. ( Veroeffentl. d. Gesellschaft fuer Geistesgeschichte, 3.) Hans Joachim Schoeps? Dokumente zum Westfeldzug 1940 Hans-Adolf. Jacobsen? Dein Freund und Helfer Detlef Schmidt? Das Bunte Bilder ABC. Lernbilderbuch Hans-Werner Schmidt? Gewerkschaftspolitik in der Krise. Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1977/78 Otto Jacobi?Walther Mueller-Jentsch?Eberhard. Schmidt? Arbeiterinteressen gegen Sozialpartnerschaft. Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1978/79 Otto Jacobi?Walther Mueller-Jentsch?Eberhard. Schmidt? Arbeitskampf um Arbeitszeit. Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1979/80 Otto Jacobi?Walter Mueller-Jentsch?Eberhard. Schmidt? Moderne Zeiten - alte Rezepte. Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1980/81 Otto Jacobi?Walther Mueller-Jentsch?Eberhard. Schmidt? Starker Arm am kurzen Hebel. Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1981/82 Otto Jacobi?Walther Mueller-Jentsch?Eberhard. Schmidt? Nicht vor, nicht zurueck? Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1982/83 Otto Jacobi?Walther Mueller-Jentsch?Eberhard. Schmidt? Arbeit zwischen Gift und Gruen. Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1985 Eckart Hildebrandt?Eberhard Schmidt?Hans Joachim. Sperling? High - Tech - Down. Kritisches Gewerkschaftsbuch 1986/87 Eckart Hildebrandt?Eberhard Schmidt?Hans Joachim. Sperling? Kritisches Gewerkschaftsjahrbuch 1988/89 Eckart Hildebrandt?Eberhard Schmidt?Hans-Joachim Sperling? Die Aufsicht ueber die GEMA durch das Deutsche Patentamt. Ein Beispiel fuer die Aufsicht ueber Verwertungsgesellschaften Hans J. Menzel?Juergen F. Baur?Klaus P. Martens?Karsten Schmidt? Hinterglas. Zeugnisse einer alten Hauskunst Leopold Schmidt? Chancen fuer Ihr geistig behindertes Kind Dorothea Schmidt-Thimme? Zunftzeichen. Zeugnisse einer alten Handwerkskunst Leopold Schmidt? Volksmusik. Zeugnisse laendlichen Musizierens Leopold Schmidt? Abgabenordnung / Finanzgerichtsordnung. 99. Ergaenzungslieferung. Die femininen Archetypen im maennlichen Leben Klaus Tipke?Heinrich W Kruse? und liebe dein Schicksal Hans Schmidt-Gorsblock? Tule Vognsen Lorenz Borst?Hans Schmidt-Gorsblock? Sylt, Memoiren einer Insel. Dokumente, Chroniken, Berichte aus 1001 Jahr Peter Schmidt-Eppendorf? Taeler und Hoehen Hans Schmidt-Gorsblock? Luettje Luee. Bilder aus dem Bremen von gestern Heinrich. Schmidt-Barrien? Euterpe 10. Jahrbuch fuer Literatur Therese Chromik?Hartmut Kasper?Sigurd Schmidt?Bodo Heimann? Sushi 4. Jahresheft des adc- Nachwuchswettbewerbes 2001 Sport in Schule und Verein Manfred Dietz?Klein?Schmidt Dokumente zum Unternehmen Seeloewe. Die geplante deutsche Landung in England 1940 Karl Klee? Deutschland und Japan im Zweiten Weltkrieg. Vom Angriff auf Pearl Harbor bis zur deutschen Kapitulation Bernd Martin? Big Deal oder Der Stecher von Mainz Dieter Schmidt? Glaubensumsetzung in der Erwachsenenpaedagogik Ludwig Schmidt? Kindertag. Lieder, Gebete, Bilder Ludwig Schmidt?Barbara Boehm?Ingrid Furkert? New Orleans und die Suedstaaten. Richtig reisen. Louisiana. Mississippi. Alabama. Tennessee. Georgia Hanne Zens?Horst Schmidt-Bruemmer?Gudrun Wasmuth? Informationsinstrumente zur Umweltplanung. Theoretische, methodische und forschungspolitische Probleme Helmut Schmidt? Kraeht der Hahn frueh am Morgen. Das grosse Kinderlieder- Bilderbuch Waltraut Schmidt?Friedel Schmidt?Helene Voigts? Monster am Highway. Die Architektur der Zeichen Helmut Weihsmann?Horst Schmidt-Bruemmer? Duesseldorf II in alten Ansichtskarten Claus-Torsten. Schmidt? Hannelores weiter Weg Berta Schmidt-Eller? Das Ende auf dem Balkan 1944/45 Karl Hnilicka? Wir moechten auch vom Arno - Schmidt- Jahr profitieren Oswald Wiener? Robert Schmidt- Hamburg Robert Schmidt-Hamburg?Theodor F. Siersdorfer? Gartenteich Atlas. Rund um den Gartenreich und das Kaltwasseraquarium Hans A. Baensch?Kurt Paffrath?Lothar Seegers?Robert Hilble?Juergen. Schmidt? Gartenteich Atlas. Taschenbuchausgabe. Rund um den Gartenteich und das Kaltwasseraquarium Hans A. Baensch?Kurt Paffrath?Lothar Seegers?Robert Hilble?Juergen Schmidt? Fuenfzig Jahre Einheitsstrassenbahnwagen. Der Weg bis zum KSW Gerhard Bauer?Bodo-Lutz Schmidt? Der Mommelsteinblitz Markus Schmidt?Georg Thielmann? Die Feldabahn Markus Schmidt?Georg Thielmann? Von Erfurt nach Schweinfurt Georg Thielmann?Markus Schmidt? Die Hersfelder Kreisbahn Markus Schmidt?Michael Knauf? Der Industriefachwirt I von der Volkswirtschaft bis zu den Steuern Dietrich Haack?Elke Schmidt?Jan-Holger. Frank? Der Industriefachwirt II von der Kostenrechnung bis zur Arbeitsmethodik Jan-Holger Frank?Dietrich Haack?Elke H. Schmidt?
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4.- LANDGRÄFIN SOPHIE Dialog der Landgräfin mit dem Seneschal SOPHIE Herein, herein! Hast du die Botschaft schon gehört? Gefallen ist in Feld mein Sohn! SENESCHAL O Trauerkunde! SOPHIE Seit er fortgezogen, hab ich als einen Todten ihn beklagt, die bittre Ahnung hat mich nicht betrogen, und die Gewißheit trifft mich unverzagt. Doch nun zur That, die in gewalt ger Brust bis diesen Tag verschließen ich gemußt Mein sei dies Land, mein des Gebieters Macht! Hinaus mit ihr, die mir die Macht entrissen! SENESCHAL Du willst, o Herrin, hast Du auch bedacht? SOPHIE Erfüllt will ich den kühnen Willen wissen! Wie? Oder hat auch dir die Heuchlerin, des Sohnes Weib, bethört den klugen Sinn? Verfallen ist die Falsche ihren Loos, und knüpften dich an sie geheime Bande, wohlan, so geh, verlaß mit ihr dies Schloß, verstoßen sein mit ihr aus diesem Lande! SENESCHAL Verzeih, o Herrin! Dir gehört mein Thun, in Deinem Dienste nimmer will ich ruhn, gebiete mir! SOPHIE Gehorsam meinem Worte Vertreib Elisabeth von meines Schlosses Pforte! Klage der Elisabeth ELISABETH O Tag der Trauer, Tag der Klage! Geliebter, ach, den ich verlor, um den die Brust, die hoffnungszage, den Himmel mit Gebet beschwor; dich soll mein Auge nicht mehr sehen, du liegst durchbohrt in fernem Land? O Gott, sieh mich vor Schmerz vergehen, hast Du von mir Dich abgewandt? Ihre vertreibung aus Wartburg SOPHIE Entschieden ist Dein Loos, und niemand hemmet mein Begehren. Du wirst verlassen dieses Schloß und nimmer wiederkehren! ELISABETH Du willst wie eine Bettlerin vertreiben mich aus diesen Thoren? Von Ungarns Königsstamme bin als Fürstin ich geboren! Du kannst mich hassen, doch begehre ich, was ich darf, der Fürstin Ehre! Verlassen soll ich, was mir blieb, des letzten Glücks Verlust betrauern? O laß das letzte, was mir blieb, die Heimath mir in diesen Mauern! SOPHIE Noch diese Nacht verschließen sie sich Dir. Du gehst hinaus, denn ich gebiete hier! ELISABETH Noch diese Nacht? Weh, meine Kinder, weh! Nur eine Nacht noch gönne mir dies Haus! Sieh, dort entsteigt ein Wetter, schwarz und graus, dem Horizont mit drohenden Blitzen. Nur eine Nacht, eh ich von hinnen geh . Laß mich im sichern Haus die Kinder schützen! SOPHIE Mein sei dies Land, mein des Gebieters Macht! ELISABETH O Tag der Trauer, Tag des Klage, Geliebter, ach, den ich verlor! SOPHIE Hinaus mit ihr, die mir die Macht entrissen! Im Wetter, das dort rollet, verläßt Du dieses Haus, der Himmel selber grollet, und fordert Dich heraus! SENESCHAL Es will des Mitleids Stimme mir durch die Seele gehn. Und doch der Herrin Grimme kann ich nicht wiederstehn! ELISABETH Auch Du bist Mutter, höre die Stimme der Natur, erbarmen, ach, begehre ich für die Kinder nur! SOPHIE Genug des Zögerns. Fort, hinaus! ELISABETH Hier ist des Mitleids Stimme todt! O Du, mein Gatte, sähst Du meine Noth! Hab Dank für alle holden Tage, du Haus, das mir die Heimath gab! Im Strom der Thränen stirbt die Klage. Kommt, meine Kinder, kommt hinab! Sturm SENESCHAL Die Pforte schloß sich hinter ihr, es hüllt die Wetternacht sie ein. SOPHIE Gestillt ist mein Verlangen, mein die Macht! SENESCHAL Es wächst der Sturm, der Blitze wilde Pracht um zuckt das Dach, die festen Mauern zitern, das ist des Himmels Zorn! Es wittern aus Höhn und Tiefen Wolkenungeheuer. Der Himmel flammat, des Thurmes Zinne kracht zu Boden! SOPHIE Weh! Entsetzen! SENESCHAL Schon im Feuer steht Dach und Thurm! O fürchterliche Nacht! Elisabeth Gebet ELISABETH Beruhigt ist das Toben auf wildem Schmerzensmeer, und friedebringrend droben zieht der Gestirne Heer. Ich denke rein der Stunden, da ich, Geliebter, ach, in Wonne Dir verbunden, des Lebens Rosen brach. Wenn über jenen Fernen dein Geist nun wohnt im Licht, bist Du s, der aus den Sternen voll Tröstung zu mir spricht! Doch Dir, mein Gott, Dir dank ich tief bewegt für Glück und Schmerz an mir und an den Meinen! Du wirst nun bald, ich fühl s, die Stunde schlägt, dem Heissgeliebten mich vereinen. Lag Deine Hand auf meiner Kinder Haupt! Die süßen Kinder, die man mir geraubt, ist es ihr Glück, hab ich sie gern entbehrt. O mache Du sie ihres Vaters werth! Heimatstraum und Gedenken ELISABETH O Kindheitstraum! Erinnrung zeigt mir plötzlich längst vergessne Zeiten. Aus goldnem Nebel dämmernd steigt Mein Vaterland mit duft gen Weiten. Mein Ungarland! Wie Silberschwäne entführen Wolken mich im Frühlingswind und zeigen mir der Eltern Thräne, die Thränen um ihr fernes Kind. O Herr, laß Deinen Segen thauen auf meines Vaterlandes Auen! Chor der Armen, Stimmen der Werke der Barmherzigkeit CHOR DER ARMEN Hier wohnt sie untern Hüttedache, die Heilige, das Glück der Armen, den Traurigen voll Trostessprache, die Kranken pflegend voll Erbarmen. Du hast mit Wein die Dürstenden getränkt, mit Brod die hungrig Schmachtenden beschenkt. Der nackten Armuth war ein wärmend Kleid aus Deinen Händen stets bereit. Den müden Waller nahmst Du liebreich auf, und wecktest Hoffnung seinem Pilgerlauf. Und wen geküßt des Todesengels Mund, den legtest fromm Du in geweihten Grund. ELISABETH Nehmt hin, was ich noch übrig habe! Den Mantel und dies letzte Brot! CHOR Elisabeth, Du Heilige, das Glück der Armen! Wer reicht uns tröstlich milde Gabe, wenn Dich der Herr zu sich entbot? Sein Segen ist s, der Dich durchweht, drum nimm uns auf in Dein Gebet. 5.- ELISABETHS HINSCHEIDEN ELISABETH Die Lüfte schauern kühl, und Dunkelheit legt sich um meine Sinnen. Das ist nicht Erdennacht! Ein seliges Gefühl durchströmt die Brust, als wär ich neu erwacht. Die Erdenbürde weicht, es heben weh nde Schwingen leicht mich hoch empor, als sollte schon der sel ge Flug beginnen zum ew gen Licht! Ha! Welch ein Glanz durchbricht der Wolken Thor, ich seh verklärt des Freundes Lichtgestalt. Du rufst, Geliebter, ja, ich komme bald! Du hast geführet mich zum Ende, o Herr, den meine Seele preist, in Deine Vaterhände befehl ich meinen Geist! Chor der Engel CHOR DER ENGEL Der Schmerz ist aus, die Bande weichen, die Hülle bleibt in Erdenruh , die Seele steigt als unsregleichen unsterblich reinem Lichte zu. Und alle Thränen, die geflossen, sind Gnadentropfen, Himmelsthau, und Himmelsrosen sind entsprossen der qualerfüllten Dornenau. FEIERLICHE BESTATTUNG DER ELISABETH Rekapitulierung der Hauptmotive als Orchesterinterludium Der Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen KAISER FRIEDRICH II Vereinigt seh ich um den Thron zu gleicher Zeit des Reichs Vasallen! Mit Preisgesang und Lieder Ton zur Gruft der Heiligen zu wallen. Die Räuber ihrer Habe sind verfallen des Himmels Strafe und des Reiches Acht. Indessen sie nach ihrer Leiden Nacht Fürbitterin uns ward im ew gen Lichte! Dort findet sie den Gatten, der so jung, des heil gen Landes Kämpfer wird erschlagen! So kommt, laßt uns zur letzten Huldigung Elisabeth zu Grabe tragen. Trauerchor der Armen und des Volks CHOR DES VOLKES Mit Trauerkränzen kommen und Thränen wir gegangen. In alle Lande drangen die Boten an die Frommen. Elisabeth, du Heilige, o sei die Schützerin uns allen, die wir in Leid und Trübsal wallen! Aufzug der Kreuzritter CHOR DER KRIEGER Der Du im heil gen Lande verströmt Dein Heldenleben, siehst sie nun aufwärts schweben, erlöst vom Erdenbande. O wolle segnend uns geleiten, daß wir das ferne Ziel erstreiten! Kirchenchor. Ungarische und deutsche Bischöfe KIRCHENCHOR Decorata novo flore Christum vente, votis, ore, collaudat ecclesia. UNGARISCHE BISCHÖFE Nova nobis lux illuxit, nova stella, quam produxit nobilis Hungaria! DEUTSCHE BISCHÖFE Laeta stupet Thüringia fractis naturae regulis, dum per Sanctae suffragia miranda fiunt saeculis. ALLGEMEINER KIRCHENCHOR Tu pro nobis, mater pia, roga regem omnium, ut post hoc exilium nobis det vera gaudia! Amen! ENDE 4.- LANDGRÄFIN SOPHIE Dialog der Landgräfin mit dem Seneschal SOPHIE Herein, herein! Hast du die Botschaft schon gehört? Gefallen ist in Feld mein Sohn! SENESCHAL O Trauerkunde! SOPHIE Seit er fortgezogen, hab ich als einen Todten ihn beklagt, die bittre Ahnung hat mich nicht betrogen, und die Gewißheit trifft mich unverzagt. Doch nun zur That, die in gewalt ger Brust bis diesen Tag verschließen ich gemußt Mein sei dies Land, mein des Gebieters Macht! Hinaus mit ihr, die mir die Macht entrissen! SENESCHAL Du willst, o Herrin, hast Du auch bedacht? SOPHIE Erfüllt will ich den kühnen Willen wissen! Wie? Oder hat auch dir die Heuchlerin, des Sohnes Weib, bethört den klugen Sinn? Verfallen ist die Falsche ihren Loos, und knüpften dich an sie geheime Bande, wohlan, so geh, verlaß mit ihr dies Schloß, verstoßen sein mit ihr aus diesem Lande! SENESCHAL Verzeih, o Herrin! Dir gehört mein Thun, in Deinem Dienste nimmer will ich ruhn, gebiete mir! SOPHIE Gehorsam meinem Worte Vertreib Elisabeth von meines Schlosses Pforte! Klage der Elisabeth ELISABETH O Tag der Trauer, Tag der Klage! Geliebter, ach, den ich verlor, um den die Brust, die hoffnungszage, den Himmel mit Gebet beschwor; dich soll mein Auge nicht mehr sehen, du liegst durchbohrt in fernem Land? O Gott, sieh mich vor Schmerz vergehen, hast Du von mir Dich abgewandt? Ihre vertreibung aus Wartburg SOPHIE Entschieden ist Dein Loos, und niemand hemmet mein Begehren. Du wirst verlassen dieses Schloß und nimmer wiederkehren! ELISABETH Du willst wie eine Bettlerin vertreiben mich aus diesen Thoren? Von Ungarns Königsstamme bin als Fürstin ich geboren! Du kannst mich hassen, doch begehre ich, was ich darf, der Fürstin Ehre! Verlassen soll ich, was mir blieb, des letzten Glücks Verlust betrauern? O laß das letzte, was mir blieb, die Heimath mir in diesen Mauern! SOPHIE Noch diese Nacht verschließen sie sich Dir. Du gehst hinaus, denn ich gebiete hier! ELISABETH Noch diese Nacht? Weh, meine Kinder, weh! Nur eine Nacht noch gönne mir dies Haus! Sieh, dort entsteigt ein Wetter, schwarz und graus, dem Horizont mit drohenden Blitzen. Nur eine Nacht, eh ich von hinnen geh . Laß mich im sichern Haus die Kinder schützen! SOPHIE Mein sei dies Land, mein des Gebieters Macht! ELISABETH O Tag der Trauer, Tag des Klage, Geliebter, ach, den ich verlor! SOPHIE Hinaus mit ihr, die mir die Macht entrissen! Im Wetter, das dort rollet, verläßt Du dieses Haus, der Himmel selber grollet, und fordert Dich heraus! SENESCHAL Es will des Mitleids Stimme mir durch die Seele gehn. Und doch der Herrin Grimme kann ich nicht wiederstehn! ELISABETH Auch Du bist Mutter, höre die Stimme der Natur, erbarmen, ach, begehre ich für die Kinder nur! SOPHIE Genug des Zögerns. Fort, hinaus! ELISABETH Hier ist des Mitleids Stimme todt! O Du, mein Gatte, sähst Du meine Noth! Hab Dank für alle holden Tage, du Haus, das mir die Heimath gab! Im Strom der Thränen stirbt die Klage. Kommt, meine Kinder, kommt hinab! Sturm SENESCHAL Die Pforte schloß sich hinter ihr, es hüllt die Wetternacht sie ein. SOPHIE Gestillt ist mein Verlangen, mein die Macht! SENESCHAL Es wächst der Sturm, der Blitze wilde Pracht um zuckt das Dach, die festen Mauern zitern, das ist des Himmels Zorn! Es wittern aus Höhn und Tiefen Wolkenungeheuer. Der Himmel flammat, des Thurmes Zinne kracht zu Boden! SOPHIE Weh! Entsetzen! SENESCHAL Schon im Feuer steht Dach und Thurm! O fürchterliche Nacht! Elisabeth Gebet ELISABETH Beruhigt ist das Toben auf wildem Schmerzensmeer, und friedebringrend droben zieht der Gestirne Heer. Ich denke rein der Stunden, da ich, Geliebter, ach, in Wonne Dir verbunden, des Lebens Rosen brach. Wenn über jenen Fernen dein Geist nun wohnt im Licht, bist Du s, der aus den Sternen voll Tröstung zu mir spricht! Doch Dir, mein Gott, Dir dank ich tief bewegt für Glück und Schmerz an mir und an den Meinen! Du wirst nun bald, ich fühl s, die Stunde schlägt, dem Heissgeliebten mich vereinen. Lag Deine Hand auf meiner Kinder Haupt! Die süßen Kinder, die man mir geraubt, ist es ihr Glück, hab ich sie gern entbehrt. O mache Du sie ihres Vaters werth! Heimatstraum und Gedenken ELISABETH O Kindheitstraum! Erinnrung zeigt mir plötzlich längst vergessne Zeiten. Aus goldnem Nebel dämmernd steigt Mein Vaterland mit duft gen Weiten. Mein Ungarland! Wie Silberschwäne entführen Wolken mich im Frühlingswind und zeigen mir der Eltern Thräne, die Thränen um ihr fernes Kind. O Herr, laß Deinen Segen thauen auf meines Vaterlandes Auen! Chor der Armen, Stimmen der Werke der Barmherzigkeit CHOR DER ARMEN Hier wohnt sie untern Hüttedache, die Heilige, das Glück der Armen, den Traurigen voll Trostessprache, die Kranken pflegend voll Erbarmen. Du hast mit Wein die Dürstenden getränkt, mit Brod die hungrig Schmachtenden beschenkt. Der nackten Armuth war ein wärmend Kleid aus Deinen Händen stets bereit. Den müden Waller nahmst Du liebreich auf, und wecktest Hoffnung seinem Pilgerlauf. Und wen geküßt des Todesengels Mund, den legtest fromm Du in geweihten Grund. ELISABETH Nehmt hin, was ich noch übrig habe! Den Mantel und dies letzte Brot! CHOR Elisabeth, Du Heilige, das Glück der Armen! Wer reicht uns tröstlich milde Gabe, wenn Dich der Herr zu sich entbot? Sein Segen ist s, der Dich durchweht, drum nimm uns auf in Dein Gebet. 5.- ELISABETHS HINSCHEIDEN ELISABETH Die Lüfte schauern kühl, und Dunkelheit legt sich um meine Sinnen. Das ist nicht Erdennacht! Ein seliges Gefühl durchströmt die Brust, als wär ich neu erwacht. Die Erdenbürde weicht, es heben weh nde Schwingen leicht mich hoch empor, als sollte schon der sel ge Flug beginnen zum ew gen Licht! Ha! Welch ein Glanz durchbricht der Wolken Thor, ich seh verklärt des Freundes Lichtgestalt. Du rufst, Geliebter, ja, ich komme bald! Du hast geführet mich zum Ende, o Herr, den meine Seele preist, in Deine Vaterhände befehl ich meinen Geist! Chor der Engel CHOR DER ENGEL Der Schmerz ist aus, die Bande weichen, die Hülle bleibt in Erdenruh , die Seele steigt als unsregleichen unsterblich reinem Lichte zu. Und alle Thränen, die geflossen, sind Gnadentropfen, Himmelsthau, und Himmelsrosen sind entsprossen der qualerfüllten Dornenau. FEIERLICHE BESTATTUNG DER ELISABETH Rekapitulierung der Hauptmotive als Orchesterinterludium Der Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen KAISER FRIEDRICH II Vereinigt seh ich um den Thron zu gleicher Zeit des Reichs Vasallen! Mit Preisgesang und Lieder Ton zur Gruft der Heiligen zu wallen. Die Räuber ihrer Habe sind verfallen des Himmels Strafe und des Reiches Acht. Indessen sie nach ihrer Leiden Nacht Fürbitterin uns ward im ew gen Lichte! Dort findet sie den Gatten, der so jung, des heil gen Landes Kämpfer wird erschlagen! So kommt, laßt uns zur letzten Huldigung Elisabeth zu Grabe tragen. Trauerchor der Armen und des Volks CHOR DES VOLKES Mit Trauerkränzen kommen und Thränen wir gegangen. In alle Lande drangen die Boten an die Frommen. Elisabeth, du Heilige, o sei die Schützerin uns allen, die wir in Leid und Trübsal wallen! Aufzug der Kreuzritter CHOR DER KRIEGER Der Du im heil gen Lande verströmt Dein Heldenleben, siehst sie nun aufwärts schweben, erlöst vom Erdenbande. O wolle segnend uns geleiten, daß wir das ferne Ziel erstreiten! Kirchenchor. Ungarische und deutsche Bischöfe KIRCHENCHOR Decorata novo flore Christum vente, votis, ore, collaudat ecclesia. UNGARISCHE BISCHÖFE Nova nobis lux illuxit, nova stella, quam produxit nobilis Hungaria! DEUTSCHE BISCHÖFE Laeta stupet Thüringia fractis naturae regulis, dum per Sanctae suffragia miranda fiunt saeculis. ALLGEMEINER KIRCHENCHOR Tu pro nobis, mater pia, roga regem omnium, ut post hoc exilium nobis det vera gaudia! Amen! ENDE Liszt,Franz/Die Legende von der heiligen Elisabeth
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Personalisierung ist ein weiterer wichtiger Grund, warum Sexpuppen realistischer und im Laufe der Jahre populär geworden sind. Haben Sie Ihren Partner verloren, der nie zurückkehrt? Oder ist diese sexy Göttin immer großartig und kannst du keine haben? Nun, Sie können tatsächlich eine realistische Sexpuppe bestellen, die Ihren Bedürfnissen und Wünschen entspricht. Dies ist wahrscheinlich der erstaunlichste Aspekt, und es ist auch ein wichtiger Grund, sofort in Echtzeit zu kaufen. Wir haben verschiedene Größenoptionen in unserem Katalog angekündigt Die 160 cm Sexpuppe sieht perfekter aus. https //www.wifesexdoll.com Mit dem Aufkommen vieler Modelle auf dem Markt hat sich die Real Love Doll als erstaunlich erwiesen, kann vor jedem in verschiedenen Formen und Erscheinungsbildern gezeigt werden und kann sogar nach vorhandenen Charakteren und Sternen reproduziert werden. Eine Frau erscheint. Wissen Sie, dass Liebespuppen Ihre Ehe retten können? Aber dieser Satz kann im Weg stehen, aber er tut es. Nun, die meisten Partner betrügen aufgrund des sexuellen Verlangens. Wenn Alter, Arbeitsdruck, sexuelles Verlangen und andere Belastungsniveaus zunehmen, wird das Paar kein Sexualleben erleben. In diesen Situationen zwingen Partner andere normalerweise dazu, sexuelle Anforderungen zu erfüllen, die Widersprüchen unterliegen und die Emotionen zwischen Ehemann und Ehefrau beeinflussen. Um dieses Problem zu lösen, kann eine lebensgroße echte Reale Liebespuppen verhindern, dass sie den Sexpartner der Puppe irritiert oder frustriert, anstatt dass die Frau als Frau sich selbst akzeptiert. https //www.wifesexdoll.com/liebespuppen.html Eine echte echte Eselspuppe ist absolut die beste Wahl für zwischenmenschliche Beziehungen. Tatsächlich kann sie verwendet werden, um Beziehungen zu pflegen, um sie besser zu evakuieren und mit richtigen Orbitalbeziehungen. Sie können sogar Menschen nach einer schrecklichen Erfahrung helfen. Mit immer mehr Spaltungen und Misserfolgen in der Ehe ist der Verlust von Partnern sehr schmerzhaft, und es braucht wirklich Zeit, um eine andere Beziehung einzugehen und während dieser Zeit, wie sie ihr Sexualleben sicherstellen können. Muss berücksichtigt werden, wird nicht reduziert. Und realistische, ausgefallene Puppen sind ein großartiger Ort, um sie während der Übergangszeit zu verwenden. Echte Liebespuppen bringen noch mehr sexuelles Vergnügen als menschliche Begleiter. Flexibilität und Compliance ermöglichen es Ihnen, buchstäblich jede sexuelle Spielerei auszuprobieren, ohne Ablehnung zu verursachen. Silikon-Sexpuppen geben Ihnen die Möglichkeit, zu erleben, wovon Sie in Ihrem Leben träumen, ohne beurteilt oder befragt zu werden. https //www.wifesexdoll.com/silikonpuppen.html Realistische Puppen von Freundinnen sind die treuesten Begleiter, sie werden sich nicht beschweren und dich nichts fragen. Sie sorgen dafür, dass Sie eine gute sexuelle Erfahrung machen und gesund bleiben. Erwachsene Puppen auf diesem Niveau sind wirklich das beste Geld, das Sie kaufen können. Real Love Dolls werden mit größter Sorgfalt handgefertigt, um sicherzustellen, dass die feinsten Details korrekt sind. Diese besondere Pflege bringt eine stressabbauende fette Liebespuppe und eine realistischere Erfahrung. Großartige Merkmale wie Brust und Vagina sind sehr konturiert und realistisch. Selbst kleinste Merkmale wie Wimpern und innere Vaginalwände können sehr real sein, wenn nicht sogar besser als die Realität. Wenn Sie sich fragen, ob die heiße sexy TPE Sexpuppen wie echt aussieht, können Sie sicher sein, dass sie es tun wird. Sie haben ein echtes Gefühl und eine sehr realistische Form und Größe. Sie bestehen aus hochwertigen Materialien und können nach Gebrauch gewartet und gewaschen werden. Denken Sie daran, warmes Wasser und Seife zu verwenden, um sie gut zu waschen und mit einem sauberen Baumwolltuch zu trocknen. Eine kleine Sorge kann sehr hilfreich sein! https //www.wifesexdoll.com/TPE-sexpuppen.html Nach einem anstrengenden Arbeitstag möchte jeder nach Hause gehen, hilft jemandem, die negative Energie des Tages loszuwerden, und vor allem braucht jemand eine magische sexuelle Erfahrung. Überraschenderweise bietet eine RealDoll der Grundschule im Gegensatz zu einem menschlichen Begleiter, der Sie niemals heiraten wird, dies an. Sie haben unterschiedliche Größen und Designs und wissen nicht, wann sie sprechen sollen. Außerdem wird sie zu Hause immer auf dich warten. https //www.wifesexdoll.com/real-doll.html
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Angiomatosis retinae. als Teilerkrankung des von Hippel-Lindau-Syndroms Dieter Schmidt? Enzymes Tools and Targets (Advances in Clinical Enzymology, Vol 6) Germany) International Congress of Clinical Enzymology 1987 (Hannover?D. W. Moss?E. Schmidt?D. M. Goldberg?F. W. Schmidt? Natural Killer Cells Biology and Clinical Application Reinhold E. Schmidt? Bartonella and Afipia Species Emphasizing Bartonella Henselae (Contributions to Microbiology, Vol. 1) Axel Schmidt? Aspergillus Fumigatus Biology, Clinical Aspects and Molecular Approaches to Pathogenicity (Contributions to Microbiology, Vol. 2) Axel A. Brakhage?Bernhard Jahn?Axel Schmidt? Vericella-Zoster Virus Molecular Biology, Pathogenesis, and Clinical Aspects (Contributions to Microbiology, 3) Manfred H. Wolff?S. Schunemann?A. Schmidt? Animal Testing in Infectiology (Contributions to Microbiology, Vol. 9) Axel Schmidt?Olaf F. Weber? The Beatles Mixes Holger Schoeler?Thorsten Schmidt? Kultur in Nuernberg 1918-1933. Die Weimarer Moderne in der Provinz Alexander Schmidt? Kalifornien und Suedwesten USA Horst Schmidt-Bruemmer? Suedstaaten USA. 11 Reiseregionen - 17 Routen - Service von A - Z Horst Schmidt-Bruemmer? Route 66. Amerikas legendaerer Highway von Chicago nach Los Angeles Horst Schmidt-Bruemmer? Ostkueste USA. Capital Region Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien und Suedwesten USA. 12 Reiseregionen - 24 Routen - Service von A-Z Horst Schmidt-Bruemmer? Route 66. Amerikas legendaerer Highway von Chicago nach Los Angeles Horst Schmidt-Bruemmer? Texas. 23 Routen durch den 'Lone Star State' Horst Schmidt-Bruemmer? Suedstaaten USA. 11 Reiseregionen - 17 Routen - Service von A - Z Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien und Suedwesten USA. Reisefuehrer Horst Schmidt-Bruemmer? Suedwesten USA. Nevada, Utah, Colorado, New Mexico, Arizona Horst Schmidt-Bruemmer?Karl Teuschl? Go Vista Las Vegas. Mit Stadtplan- Highligts- Serviceplan- Sprachfueher Horst Schmidt-Bruemmer? Florida. Go Vista. Info Guide Horst Schmidt-Bruemmer? Suedstaaten USA. Tourplaner Horst Schmidt-Bruemmer? Ostkueste USA. Tourplaner Horst Schmidt-Bruemmer? Zwischen Riga und Locarno Hartmut Schmidt? Zwischen Riga und Locarno Hartmut Schmidt? Warum soll ich trauern? Gedenkstaettenbesuche vorbereiten und begleiten Helmut Ruppel?Ingrid Schmidt? Komponierte Kindheit Matthias Schmidt? Nick Knatterton. Jubilaeumsausgabe. Alle aufregenden Abenteuer des beruehmten Meisterdetektivs Manfred Schmidt? Alles wird gut Friedel Schmidt? Es war die uns von Gott gegebene Obrigkeit Hans-Guenter Schmidt? Signierte Wirklichkeit. Zum Spaetwerk Arno Schmidts Jan Frederik Bandel? Handbook of Competitive Cycling Training, Keep Fit, Tactics (Meyer Meyer Sport) Achim Schmidt? Freies Turnen am Trapez. Hoehenfluege leicht gemacht Juergen Schmidt-Sinns? Indoor Cycling Achim Schmidt? Handbuch fuer Radsport Achim Schmidt? Tipps fuer Radsport Achim Schmidt? Tipps fuer Mountainbiking Achim Schmidt? Trojanische Pferde Peter Schmidt? Buchenwald. Ein Konzentrationslager. Berichte, Bilder, Dokumente Emil Carlebach?Willy Schmidt?Ulrich Schneider? Deutsch-Russisches Wirtschaftsglossar. Grundbegriffe der Marktwirtschaft - kurz erklaert Marianne Heyer?Galina Danilina? Bilanzsteuerrecht. Mit Anwendungsbeispielen und Loesungen Andre Jacques Dicken? Lagerhaltung und Konjunkturentwicklung Albrecht F. Michler? Die Zukunftsperspektiven des deutschen Fachgrosshandels Karel Koster? Demographie konkret. Handlungsansaetze fuer die kommunale Praxis Andreas Esche?Kerstin Schmidt?Johannes Meier?Klaus Peter Strohmeier?Bernhard Mueller?Ad Reinert? Rebecca Horn Stuart Morgan?Germano Celant?Nancy Spector?Giuliana Bruno?Katharina Schmidt? Hans Kupelwieser. Trans- Formation Hans Kupelwieser?Robert Fleck?Burghart. Schmidt?Peter. Noever? Les Levine Art Can See Lee Levine?Johann-Karl Schmidt?Isabel Greshcat?Thomas McEvilley? Das kollektive Schweigen Barbara Heimannsberg?Christoph J. Schmidt? Trans-Alatau. OutdoorHandbuch. Von Alma-Ata zum Issyk-Kul. Der Weg ist das Ziel Wolfgang Schmidt? Oh, dieses Franzoesisch! Claudia Schmidt? Oh, dieses Norwegisch! Martin Schmidt? Minis machen's moeglich Ingrid Lange-Schmidt? Das zweite Jahrhundert des Automobils Weert Canzler?Gert Schmidt? Spanisch fuer Nicaragua. Wort fuer Wort. Kauderwelsch Veronika Schmidt? Giftige und gefaehrliche Spinnentiere Guenter Schmidt? Die Vogelspinnen Guenter Schmidt? Juedische Wurzeln unseres Glaubens. Die Begegnungszeiten Gottes - Vorschatten der Erloesung Rainer Schmidt? Family Of Man 1955-2001 A Reappraisal Of The Photo Exhibition By Edward Steichen Humanism And Postmodernism Jean Back?Viktoria Schmidt-linsenhoff? Die Freiheit der Anderen. Festschrift fuer Viktoria Schmidt-Linsenhoff Hinterlaender Mountainbiker. Geschichte erfahren-mit DVD. 7 Hessen-Touren mit GPS-Navigation Harald Becker?Joerg Krug?Siegfried Pitzer?Matthias Schmidt?Ulrich Weigel? Training FOS/BOS Physik. Wechselstromwiderstaende, Mechanische Schwingungen, Impuls Eberhard Lehmann?Friedrich Schmidt? Training FOS/BOS Physik. Gravitations-, elektrisches und magnetisches Feld. Grundlagen und Aufgaben mit Loesungen (Lernmaterialien) Eberhard Lehmann?Friedrich Schmidt? Training FOS/BOS Physik. Kinematik, Dynamik, Energie. (Lernmaterialien) Eberhard Lehmann?Friedrich Schmidt? Mathematik-Training. Mathematik 6. Klasse Alfred Mueller?Achim Schmidt? Besondere Leistungsfeststellung - Biologie - 10. Klasse / Thueringen Gym. (Lernmaterialien) Sabine Hild?Petra Schmidt? Memo-Check Schuldrecht BT. 333 Fragen und Antworten Klausur und Hausarbeit. Methodik der Fallbearbeitung fuer Studium und Examen Uwe Pense? Wertpapierrecht 2003. Mit klausurmaessigen Beispielen und Loesungen Guenter Raddatz? Einkommensteuerrecht Volker Kreft?Otto-Gerd Lippross? Pruefungsrecht Godo Brehsan?Thomas Gohrke?Christian Wagner? 20 Klausuren fuer die Zwischenpruefung Oeffentliches Recht Hans-Gerd Pieper? Grunderwerbsteuerrecht Georg Schnitter? Memo-Check Familien- und Erbrecht Erbschaftsteuerrecht Gerd Brueggemann?Ruettger Classen? OeR-Trainer. Verfassungsrecht. Staatsorganisationsrecht, Grundrechte Internationales Steuerrecht. 48 Faelle Klaus Gross-Boelting? Memo-Check Polizei- und Ordnungsrecht / Staatshaftung Holger Knemeyer? Vollstreckungsrecht 1. 103 Faelle Peter Becker? Vollstreckungsrecht 2. 46 Faelle Peter Becker? Bilanzsteuerrecht Heinrich Weber-Grellet? Die zivilrechtliche Anwaltsklausur im Assessorexamen Walter Baumfalk? Besonderes Ordnungsrecht Horst Wuestenbecker? Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug Bertram Schmitt? Introduction to English Civil Law - Vol. 1. For German-Speaking Lawerys and Law Students Rainer Woerlen? Strafrecht Besonderer Teil (BT) 1. Vermoegensdelikte. 56 Faelle Rolf Krueger? Verwaltungsrecht AT 2. Mit Staatshaftungsrecht Horst Wuestenbecker? Memo-Check Arbeitsrecht Joerg Holtmann? Schuldrecht AT 2 Franz Thomas Rossmann? Schuldrecht BT 4 . Unerlaubte Handlungen und Allgemeines Schadensrecht Claudia Haack? Sozialrecht 1 Heinz Schaefer?Ulrike Senger-Sparenberg? Sozialrecht 2. 27 Faelle Heinz Schaefer? Grundlagen Zivilrecht 2 . Schuldrecht fuer den kleinen Schein und die Zwischenpruefung Christoph Pechstein?Michael Baeumer? Introduction to the US-American Legal System - Vol. 1. For German-Speaking Lawerys and Law Students Alexander Doerrbecker?Oliver Rothe? Introduction to the US-American Legal System - Vol. 2. For German-Speaking Lawerys and Law Students Alexander Doerrbecker?Oliver Rothe? Introduction to English Civil Law - Vol. 2. For German-Speaking Lawerys and Law Students Rainer Woerlen? Umsatzsteuerrecht Wolfram Reiss? Schuldrecht BT 02 / Karteikarten (Alpmann Schmidt) Schuldrecht BT 3. Auftrag, GoA, Bereicherungsrecht Annegerd Alpmann-Pieper? Europarecht VwGO. Grundzuege des Verwaltungsprozessrechts 2006. 30 Faelle Horst Wuestenbecker? Beamtenrecht - Skript Hansjochen Duerr?Hella Duerr? Kommunalrecht nach dem Landesrecht von Nordrhein-Westfalen. 25 Faelle Memo-Check - Handels- und Gesellschaftsrecht Gerd Hufgard? Oeffentliches Baurecht Hans-Gerd Pieper? Handelsrecht Josef A. Alpmann? Polizei- und Allgemeines Ordnungsrecht Schuldrecht BT 1. Kaufrecht Das internationale Privatrecht Johannes Dilling?Oliver Munte? Die strafrechtliche Assessorklausur 3. Anwaltliche Aufgabenstellungen. 10 Faelle Rolf Krueger?Andre Neumann? Schuldrecht AT 1. Mit Schuldrechtsreform. 34 Faelle Schuldrecht BT 2 Christoph Pechstein? Der Rechtsanwalt. Grundlagen des Anwaltsberufs Christian Wagner?Frank Hansen? Sachenrecht 3. Allgemeine Lehren. 16 Faelle Josef A. Alpmann? Gesellschaftsrecht Josef A. Alpmann? Die strafrechtliche Assessorklausur 2 Rolf Krueger?Sascha Luebbersmann? Sachenrecht 2. Grundstuecksrecht Josef A. Alpmann? Mediation, Schlichtung, Verhandlungsmanagement. Formen konsensualer Streitbeilegung Nadja Alexander?Juliane Ade?Constantin Olbrisch? Kollektives Arbeitsrecht 1 Guenter Marschollek? Memo-Check Sachenrecht. 315 Fragen und Antworten Christoph Pechstein? Memo-Check Schuldrecht AT BGB AT 1 / 2006 Grundlagen Strafrecht Gerd Hufgard?Rolf Krueger? Memo-Check ZPO/ StPO Gerd Hufgard? Sachenrecht 1. Bewegliche Sachen. 2006 Josef A. Alpmann? Alpmann Cards Schuldrecht BT 01. Kaufrecht, Werkvertragsrecht, Mietrecht Die zivilgerichtliche Assessorklausur. Klausur-, Relations- und Urteilstechnik Walter Baumfalk? Strafrecht Allgemeiner Teil 1 / 2006. 49 Faelle BGB AT 2 Josef A. Alpmann? Schuldrecht BT 03. Karteikarte. Auftrag, GoA, Bereicherungsrecht Annegerd Alpmann-Pieper? Strafprozessordnung (StPO). Grundzuege des Strafverfahrensrechts. Ueberblick ueber das OWiG Frank Mueller? Insolvenzrecht und Anfechtungsrecht Wolfgang C. Fahlbusch? Arbeitsrecht 2006. 41 Faelle Guenter Marschollek? Strafrecht Allgemeiner Teil 2. 51 Faelle Rolf Krueger? Erbrecht. 26 Faelle Claudia Haack? Strafrecht / StPO. Aufbauschemata. Strafrecht, Strafprozessrecht Rolf Krueger?Sascha Luebbersmann? Memo-Check Bereicherungs- u. Deliktsrecht. 288 Fragen und Antworten Christoph Pechstein? Rechtsphilosophie ZPO (Zivilprozessordnung) 1/2. Karteikarten. Erkenntnisverfahren - Vollstreckungsrecht Alpmann-Cards BGB AT Die oeffentlich-rechtliche Assessorklausur 1. Verwaltungsbehoerdliche Entscheidungen Horst Wuestenbecker? Zivilprozess. Stagen und Examen Nordrhein Westfalen Polizei- und Ordnungsrecht Hans-Gerd Pieper? Alpmann Cards Oeffentliches Baurecht Hans-Gerd Pieper? Memo-Check Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO). 333 Fragen und Antworten Holger Knemeyer? Memo-Check StGB BT Grundlagen Zivilrecht 1 Christoph Pechstein? Alpmann Cards Straf- und Strafrechtsverfahren 1 im Assessorexamen Alpmann Cards Straf- und Strafrechtsverfahren 2 im Assessorexamen Grundrechte Hans-Gerd Pieper? Schuldrecht BT 4.Karteikarten. Unerlaubte Handlungen und Allgemeines Schadensrecht Claudia Haack? Familien- und Erbrecht. Karteikarten Claudia Haack? Kommunalrecht Baden-Wuerttemberg Otto Haeusser?Andreas Nachbaur?Friedrich Voigt? Introduction au droit francais t. I Sybille Neumann?Francois-Xavier Licari? Definitionen Zivilrecht Strafrecht, Besonderer Teil 2. Hoechstpersoenliche Rechtsgueter Rechtsgeschichte Alpmann Cards Vollstreckungsrecht 1 Strafrecht, Besonderer Teil 3. Delikte gegen Gueter der Rechtsgemeinschaft. 46 Faelle Rolf Krueger? Alpmann Cards Vollstreckungsrecht 2 Grundlagen Faelle Strafrecht BT. Nichtvermoegensdelikte Sascha Luebbersmann? Grundlagen Wissen. Oeffentliches Recht. Grundrechte. Staatsorganisationsrecht Memo-Check Verwaltungsrecht AT. 312 Fragen und Antworten Holger Knemeyer? 100 beste Plakate 03. Deutschland - Oesterreich - Schweiz Definitionen Strafrecht. Alle wichtigen Begriffe fuer Studium, Pruefung, Rechtsalltag Rolf Krueger? Zivilrecht. Aufbauschemata. BGB, Zivilprozessrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht Die strafrechtliche Assessorklausur 1. Staatsanwaltliche Aufgabenstellungen Rolf Krueger?Rainer Kock?Sascha Luebbersmann? Definitionen Oeffentliches Recht Familienrecht Franz Thomas Rossmann? Leichter lernen. Lern- und Arbeitstools fuer Juristen Klaus Hellermann?Heidi Plehn-Hellermann? Memo-Check Verfassungsrecht / Grundrechte. 306 Fragen und Antworten Memo-Check Schuldrecht BT. 333 Fragen und Antworten Tanzgeschichte des 20. Jahrhunderts in einem Band. Mit 101 Choreografenportraits Jochen Schmidt? Kurt Huebner. Von der Leidenschaft eines Theatermenschen Dietmar M. Schmidt? Ein gefallener Engel und andere Geschichten Ruth Schmidt-Mumm? Mathcad in der Schule. Anleitung fuer Lehrer und Schueler zur Version 11. (Lernmaterialien) Reinhard Raake?Reinhard Schmidt? Physik Klasse 9 Arbeitsheft Gymnasium Thueringen. (Lernmaterialien) Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 10 Arbeitsheft Regelschule Thueringen. (Lernmaterialien) Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 10 Arbeitsheft Berlin. (Lernmaterialien) Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt?Reiner. Schmidt? Physik Klasse 8 Arbeitsheft Regelschule Thueringen. (Lernmaterialien) Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 8 Lehrbuch Regelschule Thueringen. (Lernmaterialien) Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 10 Arbeitsheft Gymnasium Thueringen. (Lernmaterialien) Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt?Reiner Schmidt? Physik Klasse 7 Arbeitsheft Regelschule Thueringen. (Lernmaterialien) Klaus Jupe?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 7 Arbeitsheft Sekundarschule Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Siegfried Albien?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 8 Arbeitsheft Sekundarschule Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Siegfried Albien?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 7 Arbeitsheft Gymnasium Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 8 Arbeitsheft Gymnasium Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 9 Arbeitsheft Regelschule Thueringen. (Lernmaterialien) Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik 9. Schuelerbuch. Sekundarschule Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik 9. Arbeitsheft. Sekundarschule Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Siegfried Albien?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik 10. Arbeitsheft. Sekundarschule Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Siegfried Albien?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Physik Klasse 9 Arbeitsheft Gymnasium Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt?Reiner Schmidt? Physik Klasse 10 Arbeitsheft Gymnasium Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt?Siegfried Albien? Die Apokalypse des Subjekts Christoph Schmidt? Intelligenztraining Gerhard Schmidt? Die Geschichte der 10. Infanterie-Division August Schmidt? Alles Tomate! Vegetarische Rezepte Claudia Schmidt? Brot und Broetchen. Vollwertige Backideen Claudia Schmidt? Die Goetter des Sirius. Kontakte mit dem Sternenreich K. O. Schmidt? Application Management Services Und Support Walter Linnartz?Barbara Kohlhoff?Benedikt Schmidt?Gertrud Heck? Die Buehnenrepublik. Theater in der DDR. Ein kurzer Abriss mit laengeren Interviews Thomas Irmer?Matthias Schmidt? Oldenburg. Bilder einer Grossstadt mit Kultur und Geschichte Heinrich Schmidt? Gottes- Kinder- Lieder. Songbuch. 40 neue religioese Kinderlieder Reinhard Horn?Alexander Schmidt? Praxis des Handels- und Kostenrechts Berthold C. Haferland?Holger Schmidt?Werner Tiedtke? Tussi di Mare. Erotische Geschichten Luise Schmidt? Peru / Bolivien Kai Ferreira Schmidt? Peru kompakt Katharina Nickoleit?Kai Ferreira Schmidt? Brasilien Kai Ferreira Schmidt?Edilma Ferreira Schmidt? Brasilien kompakt Rainer Heubeck?Kai Ferreira Schmidt? Pop - Sport- Kultur. Praxisformen koerperlicher Auffuehrungen Robert Schmidt? Liebesaffaeren zwischen Problem und Loesung. Hypnisystemisches Arbeiten in schwierigen Kontexten Gunther Schmidt? Einfuehrung in die hypnosystemische Therapie und Beratung Gunther Schmidt? Aufstellungsarbeit revisited... nach Hellinger? Systemaufstellungen mit einem Metakommentar von Varga von Kibed Gunthard Weber?Gunther Schmidt?Fritz B. Simon? Lernen, Wissen, Kompetenz, Kultur. Vorschlaege zur Bestimmung von vier Unbekannten Siegfried J. Schmidt? Rundwanderungen Noerdlicher Schwarzwald. Mit den schoensten Touren zwischen Pforzheim und Triberg Werner Schmidt? Grufties. Jugendkultur in Schwarz Doris Schmidt?Heinz Janalik? Schwarze Mode der Grufties. Didaktische Bausteine Doris Schmidt?Heinz Janalik? Rundwanderungen Schwaebische Alb. Oestlicher Teil. Vom Lenninger Tal bis zum Haertsfeld Werner Schmidt? Einfuehrung in die Textildidaktik Doris Schmidt? Rundwanderungen Schwaebische Alb. Westlicher Teil. Vom Lenninger Tal bis zum Donautal Werner Schmidt? Rundwanderungen Schwaebischer Wald und Schurwald Werner Schmidt? Geschichte der USA Gustav Schmidt? Privat oder gesetzlich versichert Andrea Schmidt?Mathias Beenken? Wandlitz Bodo Thoens?Claudia Schmidt-Rathjen? Kaufbeuren in vergangenen Tagen Heinz R. Schmidt? Als Telegrafenbauer in Deutsch-Suedwest Wilhelm R. Schmidt? Geheimdienst, Politik und Medien. Meinungsmache Undercover Erich Schmidt-Eenboom? PHP Design Patterns (Deutsche Ausgabe) Stephan Schmidt? Die Fahrzeuge der Polizei Achim Schmidt?Kai Schwarz? Kandinskys Physikalische Kreise. Kunst als Medium naturwissenschaftlicher Erkenntnis Christiane Schmidt? Fresken malen ohne Waende Frank Schmidt? Hinter Gittern. Der Frauenknast 28. Die Geschichte der Melanie Schmidt Adele Menn? Beraten mit Kontakt. Handbuch fuer Gemeinde- und Organisationsberatung Eva Renate Schmidt?Hans Georg Berg? Kaufmaennische Ausbildung handlungsorientiert. Ein Praxisbericht Barbara Schmidt? Bewerber/innen richtig trainieren. Eine Anleitung fuer das Bewerbungstraining Claudia Schmidt?Susanne Kiupel?Peter Artl? Das koloniale Algerien Bernhard Schmidt? Wenn die Partei das Volk entdeckt Birgit Schmidt? Kein Licht auf dem Galgen. Ein Beitrag zur Diskussion um KPD/SED und Antisemitismus Birgit Schmidt? Erinnerungskulturen im Dialog. Europaeische Perspektiven auf die NS-Vergangenheit Claudia Lenz?Jens Schmidt?Oliver von Wrochem? Sachsen-Anhalts beruehmte Frauen Sigrid Eleonore Schmidt? Wahre Geschichten um Preussens Adel Hanns H. F. Schmidt? Wahre Geschichten von der Ostseekueste Hanns H. F. Schmidt? Wahre Geschichten um Sachsen-Anhalts Eisenbahnen Hanns H. F. Schmidt? Sagen und Bilder aus Berlin-Brandenburg Hanns H. F. Schmidt? Pferdewissen kompakt. Pferdewissen von A bis Z Almut Schmidt? Pferdewissen kompakt. So bleibt dein Pferd gesund Almut Schmidt? Ukraine Entdecken Evelyn Scheer?Gert Schmidt? Die Ukraine entdecken. Zwischen den Karpaten und dem Schwarzen Meer Evelyn Scheer?Gert Schmidt? Ressourcen der helfenden Beziehung. Modelle dialogischer Praxis und ihre Deformationen Christoph J. Schmidt-Lellek? Whiskybuechlein Tom Schmidt? Lebenstrieb und Todestrieb. Libido und Lethe Cordelia Schmidt-Hellerau? Das neue Der Die Das. Ueber die Modernisierung des Sexuellen Gunter Schmidt? Seele und totalitaerer Staat. Zur psychischen Erbschaft der DDR Tomas Plaenkers?Ulrich Bahrke?Monika Baltzer?Ludwig Drees?Gerold Hiebsch?Marion Schmidt?Tautz? Der Grenzgaenger. Zur Psycho-Logik im Werk Robert Walsers Cordelia Schmidt-Hellerau? Physik Klassen 7/8 Arbeitsheft Gymnasium Mecklenburg-Vorpommern. Neubearbeitung. Fuer den Physikunterricht in der Sekundarstufe 1. (Lernmaterialien) Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt?Guenter Kunert?Barbara Gau? Physik 6. Schuelerbuch. Sekundarstufe 1. Sachsen-Anhalt. (Lernmaterialien) Barbara Gau?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Lexikon der Heilpflanzen Iris Schmidt? mySAP Product Lifecycle Management. Strategie - Technologie - Implementierung Gerd Hartmann?Ulrich Schmidt? Tabellenkalkulation mit OpenOffice.org 2.0 Calc Joerg Schmidt? I' am the Law . Recht, Ethik und Aesthetik im Western Kurt Bayertz?Margrit Froelich?Kurt W. Schmidt? Eigentlich wollte ich Staedtebauer werden Helmut Schmidt? Helmut Schmidt. Eine politische Biografie Martin Rupps? Ihr Hobby Makropoden - Paradiesfische Thomas Seehaus?Juergen Schmidt? PraxisRatgeber Saluki Iris Schmidt? MiniAtlas Aquarienpflanzen Juergen Schmidt? Faszination Skalare Juergen Schmidt? Faszination Betta-Schleierkampffische Juergen Schmidt? Faszination Aquarienpflanzen Juergen Schmidt? Faszination - Harnischwelse Juergen Schmidt? Faszination - L-Welse Juergen Schmidt? MiniAtlas Schlangen Dieter Schmidt? MiniAtlas Guppys Jens Bergner?Willi Kosa?Thomas Reiss?Juergen Schmidt? Der Tod kam immer montags. Verfolgt als Kriegsdienstverweigerer im Nationalsozialismus Horst Schmidt? Rassenschande vor Duesseldorfer Gerichten 1935-1945. Eine Dokumentation Herbert Schmidt? Jazz in Dortmund. Hot - Modern - Free - New Uta C. Schmidt?Andreas Mueller?Richard Ortmann? Belehrung - Propaganda - Vertrauensarbeit Anne Schmidt? Zorn und Trauer. Als politischer Gefangener in Zuchthaeusern der DDR Helmut Schmidt?Heinz Weischer? Pattern-oriented Software Architektur. Muster fuer nebenlaeufige und vernetzte Objekte. Douglas Schmidt?Michael Stal?Hans Rohnert?Frank Buschmann? Nick Knatterton Manfred Schmidt? Kursmanual Appetit auf Bewegung. Bewegungs- und Ernaehrungsprogramme fuer Grundschulkinder Klaus Boes?Anne Schmidt-Redemann?Susanne Bappert? Mountainbiketraining. Fuer Anfaenger und Profis Achim Schmidt? Zeno Cosini. 15 CDs. . Hoerempfehlung von Harald Schmidt Italo Svevo? Stille Berge Michael Schnabel?Thomas Schirmboeck?Juergen Palmer?Aurel Schmidt? Der Wortschatzsucher Otto Anton Schmidt? Der Steigerwald und sein Vorland. Wanderungen in die Erdgeschichte (13) Matthias Reimann?Hermann Schmidt-Kaler? Von der Frankenhoehe zum Fraenkischen Seenland. Wanderungen in die Erdgeschichte (14) Hermann Schmidt-Kaler? Das Walberla - Ein Weissjura-Zeugenberg Hermann Schmidt-Kaler? Die Hassberge und ihr Vorland. Wanderungen in die Erdgeschichte 20 Gerd Geyer?Hermann Schmidt-Kaler? Coburger Land und Heldburger Gangschar. Wanderungen in die Erdgeschichte 21 Gerd Geyer?Hermann Schmidt-Kaler? Atmosphaere - Kommunikationsmedium der gebauten Umwelt. Essener Forum Baukommunikation Jahrbuch 2005 J. Alexander Schmidt?Reinhard Jammers? Treue zum Stil. Die aufgefuehrte Gesellschaft Gunter Gebauer?Thomas Alkemeyer?Bernhard Boschert?Uwe Flick?Robert Schmidt? Platons Schauspiel der Ideen Ulf Schmidt? Festschrift Fur Peter Ulmer Zum 70. Geburtstag Am 2. Januar 2003 Herausgegeben Von Mathias Habersack?Peter Hommelhoff?Uwe Huffer?Karsten Schmidt? Besonderes Verwaltungsrecht (De Gruyter Lehrbuch) Eberhard Schmidt-Assmann? Besonderes Verwaltungsrecht (De Gruyter Lehrbuch) Eberhard Schmidt-Assmann? Strafgesetzbuch. Leipziger Kommentar 61-79b (Grosskommentare Der Praxis) Ernst-walter Hanack?Klaus Geppert?Wilhelm Schmidt? Rufe in der Nacht. Biografische Erzaehlungen Siegfried Schmidt? In 80 Tagen um die Welt - Loesungsbuch. Markus Mueller?Stefan Schmidt? Europa lieber sozial als neoliberal Anne Karrass?Ingo Schmidt?Hans-Juergen Bieling?Frank Deppe?Klaus Draeger?Joerg Huffschmid? Nachbarschaft in der Stadt Erich Schmidt? Das Handbuch fuer Luschen. Vom Weichei zum Mann Ausbilder Schmidt?
https://w.atwiki.jp/oper/pages/471.html
第1幕 (皇帝の庭園上の平らなバルコニーの上) (その横には各部屋への入口が弱く照らし出されている) 乳母 (闇の中でうずくまりながら) 光が湖に・・・ 輝きながら消えて行く・・・ 鳥のように早く・・・! 夜の頂(いただき)が 上から明るくなっていく・・・ 火の手が あたしを捕まえに来る・・・ さては、ご主人さまですか? 御覧下さい! 私はお嬢様の面倒を見ております! こんな心労と苦痛の夜中でも。 使者 (暗闇から現れて、鎧をまとい、青い光に取り巻かれながら) 主ではないぞ。 カイコバート様ではない。 ただの使者だ! これまでも11人の使者が お前を訪れただろう。 月が替わるごと新たな使者が来たはずだ。 もはや12番目の月も落ちた・・・ だから12番目の使者が来たのだ。 乳母 (不安げに) あんたなんか見たことないわ。 使者 (厳しい口調で) よかろう。 来たからには、尋ねるぞ。 お嬢さまは、影をつくったか? なにっ、何てやつだ! 我々全員にとっても災いだ! 乳母 (勝ち誇ったように、しかしくぐもった声で) 影なんぞ!神々の名にかけて! 影なんぞ!影なんぞ! お嬢さまの体は 光が通り抜けて行く。 まるで、ガラスのようにね。 使者 (陰鬱に) お前を取り巻く孤独は、 あの子を守るためのもの。 黒い水が 小島を取り巻くように。 七つの月の峰が 湖畔を取り巻いている・・・ この雌犬め!それなのに、 宝を盗まれたままにしておくとは! 乳母 母親譲りよ! あの子の 人間になりたいという 激しい欲求は! 大失敗よ! 父親があの子に 変身する力をあげたのは! あたしが鳥を追って 飛べるわけ無いじゃない? あたしが、あのガゼルを 手で捕まえられるはずないじゃない!? 使者 お嬢さまに会わせてくれ! 乳母 (小声で) 独り身じゃないのよ・・・ あの男が、傍にいるわ。 この12か月の間、 あの男が、お嬢様を求めない日は 一夜たりと無かった! あの男は、狩人よ。 そして、恋に狂った男。 それ以外の何者だというの!? 最初の晩は、 恥ずかしそうに忍び出てきた。 でも、星がまたたく頃になると、 なんてこと!また戻って来たわ! あの男の夜が、お嬢様の昼で、 あの男の昼が、お嬢様の夜になったのよ・・・ 使者 (きわめて、きっぱりと) 12か月間、 あの男のものだったのだろう! だが、それもあと たった3日の話だ! 3日過ぎれば・・・ 父親の腕に 戻るほかない。 乳母 (嬉しさを押し隠すように) 私も一緒にまいります! ああ、きっといい日になるわ! でも、あの男はどうなるの? 使者 石にされるのさ! 乳母 石になる! さすがは、カイコバート様。 おおせに従います! 使者 (姿を消しながら) お嬢さまを守るのだ! あと3日だ!忘れるな! 皇帝 (部屋の扉に入りながら) 乳母よ!起きておるか? 乳母 起きて、控えておりまする。 雌犬のごとく、 お部屋の入口に! 皇帝 (部屋に入って来る。若い美男子。狩の衣裳で) (舞台はやや明るくなってくる) そのまま見張れ! 私が呼ぶまで! 姫は寝ている。 私は狩りに行く。 私が行くのは、 あの月の峰。 犬を放つぞ、 あの黒い水面に。 昔、私が、姫を見つけた所だ。 あの時、姫は、 白いガゼルのなりをして、 影もないのに、 私の心に火をつけた。 全ては神の思し召しだ・・・ 今日、私の赤い鷹を見つけられるかは! あの時、私のために愛する姫を捕まえてくれたのは あの鷹なのだ! あの時、姫は風のように、 私のもとから走り去り、 私を嘲り笑い、 私の愛馬も 音を上げようという時だった。 その時、あの鷹が 白いガゼルへ飛んで行き、 その眼光をかいくぐり、 あの可愛い目を 翼で打ったのだ! すると、ガゼルは、つんのめったので、 私は、槍をさっと抜き出し、 それを押さえた。 するとどうだ。恐怖に脅える 獣の体から千切れ出たかのように、 一人の女が 私の腕に絡みついてきた・・・! ああ、あの鷹にもう一度会いたいものだ! どんなに褒めてやりたいことか・・・! あの赤い鷹! それというのも、私は、あの鷹に罪深いことをした。 あの最初の陶酔のときだった。 ガゼルが妻になった時、 鷹への怒りが 私をとらえた。 あの鷹は、 姫の額に止まろうとし、 あの可愛い光る眼を 打とうとしたではないか! 激怒に駆られ、 私は短刀をつかむと あの鳥に放り投げた。 刀が当たると、 血が下にこぼれ落ちたのだ。 あの鷹の眼差し・・・忘れられない! 乳母 (様子をうかがいながら) 殿。さような狩りに 行かれるのなら・・・ さぞ、幾晩もご不在なのでしょうね? 皇帝 そうさな。 3日は戻って来ないかも知れぬ! お前は、姫をお守りし、 姫に伝えるがいい。私が狩りに出たことを・・・ 姫のためなのだ。 そう、姫のための狩りなのだ! 犬と鷹を駆って 私が捕えるもの・・・ 槍と弓矢により 私が手に入れるもの・・・ みんな姫のための獲物なのだ! そう・・・私の心にとって、 目にとって、 手にとって、 胸にとって、 私の狩の獲物は、 あの姫その人なのだ! 永遠に変わることなく! (急いで退場) (朝の薄明かりが次第に強まっていき、 鳥の歌声が聞こえて来る) 乳母 (それまでの間少しずつ皇帝の周りに集まって来ていた数名の侍従たちに) 出て行きなさい! 私は姫様と話すのです! お前たちが姫様の目に触れてはなりません! (侍従たちは立ち上がり、音も無く退場) 皇妃 (自分の部屋から出て来て) あなた・・・行ってしまうなら、 なぜ私をこんなに早く起こすのですか? まだ寝かせておいていただければ! もしかしたなら、 昔に帰る夢を見て、 小鳥の軽い体の中や、 若くて白いガゼルの気持ちに なっていたかもしれません! ああ!もう変身できないとは! ああ!お守りを失ってしまったとは・・・ あの最初の陶酔の瞬間に! よほど、あの時の かりそめの獣の姿でいたかったわ。 でも、あの人の鷹の群れが 襲いかかって・・・ああ! 頭上に群れて・・・ああ! そのうちの 一羽の鷹が ああ・・・飛び去って行ったわ! おお・・・見てよ。 あの赤い鷹・・・ 昔、私を 翼で打ったわ・・・ そうよ・・・あの鷹よ! おお、歓喜の昼間・・・ あの人と あたしのための昼間! あたしたちの おともだちの鷹。 ようこそ、 きれいな鳥・・・ 勇敢な狩人! あたしたちを許したなら、 戻っておいで。 ほら、御覧なさい、 あんなに胸をはって! あの枝の上にいるわ・・・ そんな目であたしを見つめて・・・ 翼からは 血のしずく。 目からは 涙がこぼれ出て! 鷹よ!鷹よ! なんでそんなに泣いてるの? 鷹の声 (嘆くように) どうして泣かずにおれましょう? どうして泣かずにおれましょう? 女は、影を地に投げず、 ミカドは、石にされるとは! 皇妃 最初の陶酔の時に、 あたしが失くした あのお守り。 そこには呪いが 刻まれていた・・・ 昔は解読できたのに、 今では忘れられている。 ああ、あの呪いが戻って来たのね・・・ 鷹の声 女は、影を地に投げず、 ミカドは、石にされるとは! どうして泣かずにおれましょう? 乳母 (声をくぐもらせながら繰り返す) 女は、影を地に投げず・・・! 皇妃 ミカドは、石にされるとは! (感情を爆発させて) 乳母よ。いったい どこで影を探せばいいの? 乳母 (声をくぐもらせて) あの殿は、不遜にも、 姫君を ご自分の同類にしようとしたのです・・・ ですが、それまでの 期限は切られておりました。 姫の心の結び目を あの方は、ほどくことができなかった。 ゆえに、姫君は、「まだ生まれぬ命」を お腹に宿さず、 影を投げることもありませんでした。 あの殿には当然の報いでございます! 皇妃 ひどいわ!お父さま! お父様の手は 子供の私に重たくのしかかる。 でも、他の子供よりも あたし、よっぽど強い女よ! 乳母よ。きっと お前は知ってるわよね。 そのための手段を。 お前が知らないことは何もなく、 何一つとして、困難は無い。 影をあたしに与えてよ! かわいい我が子に手を貸して! (乳母の前にひざまずく) 乳母 (厳しい口調で) 呪文がかけられ、 誓いはなされたのです。 いくら全能の者達の名を 証人に呼ぼうが、 それに従うのが あなたのつとめ! (皇妃の力強い視線に負けて、どもりながら) 影をつくるためには・・・ あるいは、ひょっとして、 影を付けることはできるかも・・・。 ご自分で、 取りに行かねばなりませんが。 それがどこであっても、知りたいのですか? 皇妃 どこであろうが、 そこへ行く道を教えなさい。 そして、お前も一緒に来なさい! 乳母 (小声で、身の毛もよだつように) 人間達のところですよ! ぞっとしませんか? 人いきれなんて、 あたしたちには、 死の空気ですよ。 この清浄な家でさえ、あたし達には、 さびた鉄のにおい、 こごった血のにおい、 古い死体のにおいがいたします! たとえ、この家が、 星座に向かってそびえ、 はじける噴水を吹き上げ、 天国のように豊かな 清浄さに包まれていようとも! なのに、ここから、 さらに深く下りて行くなんて! あいつらと交わり、 いっしょに住み、 いっしょに働き、 会話をかわし、 息と息をからめ、 その意に沿って動き、 あいつらの悪さを身につけ、 バカな奴らにぺこぺこし、 仕えたりしなけりゃならないなんて! ぞっとしないんですか? 皇妃 (きわめてきっぱりと、大声で) 影がほしいわ! (大きく跳躍して) 一日がはじまる! 連れてって・・・ 行きたいの! (ぼんやりとした明け方の光) 乳母 一日がはじまるわ・・・。 人間の一日が。 におってきませんか? もう震えてるんじゃないですか? あれが太陽・・・ あいつらは、あれで影を投げる! 風は、裏切り者・・・ 忍び足でやってきて、 あいつらの住みかへと 吹き寄せる。 あいつらの髪の毛を 逆立てながら! (徐々に、曙光が射し込む) (嘲りと軽蔑に満ちて) これが一日。 人間の一日・・・ ひどい大混乱、 がつがつと、意味も無く、 歓びも知らずに 永久に探し求めてばかり! (憎しみに満ちて、粗野に) 顔はたくさんあれど、 いい表情なんて、一つも無い・・・ 目は見えているけれど、 いい眼差しなんて、どこにもない・・・ バカづらをした、体の曲がった奴ら。 カエルみたいだわ。クモかしら・・・ あたしたちから見れば、 笑うべき生き物よ! あんな奴らのことを どうやって理解しろって言うんです? あいつらの家に入って、 その家の中で あいつらに悪さをする・・・ そんなことが、あたしの仕事でしょうか! あいつらの心は、泥棒の心よ・・・ ならば、あたしだって、 人の心を売ってやる! 詐欺師の中でも一番の 女詐欺師になってやるわ! おばちゃんとも、母ちゃんとも、 勝手に呼ぶがいい! 息子と娘を 養子にいっぱいもらってやる。 害虫みたいに、あたしに群がるがいいさ! さあ、お待ちあれ!楽しいものを見せるから! 皇妃 (乳母には気を留めずに) ああ、いやだわ。 何て気持ち悪い! どんな運命に 引きずり落とされていくの? 乳母 (体をぴったりと寄せて) 震えてるんですか? 願ったことを悔いてるんですか? やっぱりここにいようと言うんですか? 影なんかほうっておきましょうか? 皇妃 もちろん、身の毛もよだつほどよ。 それでも、 私の心では、 気持ちが、私に命ずるの。 心に恐れていることをなせ!と。 いまや、 そのほかのことは、 する価値のあることとは 思えない! 一緒に行くのよ! (曙の光が舞台全面を赤々と照らし出す) 乳母 それではご一緒に! よくぞ、案内人に私を お選びいただきました。 お嬢さま・・・可愛い方、 お待ちあれ、お待ちを! あいつらの屋根目がけ、 羽ばたく術を心得ておりますから。 煙突をくぐっていく道を 存じておりまする。 そして、あいつらの 曲がりくねった心の小道も、 桟道も、谷間も、 十分存じておりまする。 (二人は、人間界の深淵へと身を沈め、オーケストラがその地上への旅を描写する) (舞台のセカンドカーテンがさっと閉じられる) (舞台転換) (染物屋の家の中。がらんとした一室に、作業場と住まいがある。舞台左手後方にはベッドがあり、右手後方には出入り口のドアが一つだけある。舞台前方には、東洋風のみすぼらしいかまどがある。あちこちに、染められた布が竿に干されてぶらさがっている。長方形の水槽、大きな桶、鎖でぶらさがっているヤカン、大きな柄杓、攪拌用の竿、すりつぶし用の乳鉢、手回しのすりつぶし器が置いてある。 乾燥した草花は、束になってぶらさがっているかと思うと、別の所では壁に沿って積みあげられたりしている。黄褐色の地べたには、染料が水たまりのようになっており、部屋のあちらこちらに、濃い青や濃い黄色のしみがついている。) (幕が上がると、「片目の男」が「片腕の男」の首を絞めている。若い「腰の曲がった男」が「片目の男」を引き離そうとしている。染物屋バラクの妻が後ろからやって来て、全員に水をぶっかけようと大桶の方へと向かう) 片目の男 (組み伏せた男を殴りながら) 泥棒め!これでもくらえ! 満足するまで、くらいやがれ! 片腕の男 (下から、ぜいぜい言いながら) 誰かこいつを引き離してくれ! 犬っころめ!人殺し野郎! 腰の曲がった男 助けてくれ!誰か! 絞め殺しあっている! バラクの妻 (水をバシャッと振りかけて) 恥知らず達め! 犬ころみたいに野垂れ死ぬがいい! (三人兄弟は、バラクの妻の行動により、起き上がって離れ離れになる。そのあと地べたにしゃがみながら、バラクの妻をののしる) 片目の男 バカにするんじゃねえ!よそもの女め! 物乞いの娘め!何様だと言うんだ? 俺たちゃ13人兄弟の子供だったが、 やって来た貧乏人に出す料理は、 いつも脂が乗って、湯気を立てていたぜ! 腰の曲がった男 美人さんよ、何だって俺らに手出しするんだ。 それぐらいなら、もっと兄貴にいいことをしてやれよ! 片腕の男 ほっとけ、みんな、女ごときに! (ちょうどその時、染物師バラクがドアから入って来る) バラクの妻 こいつらを、この家から追い出して! ねえ、追い出してよ! さもなきゃ、あんたのとこなんか、もういられない! バラク (落ち着いて) お前ら、出て行ってくれ! すすがねばならない布が 10個のかごに一杯なんだ。 ここに何の用があるんだ? (3人兄弟は出て行く) (バラクは、色の付いた動物の皮を重ね合わせて、うず高く積み上げる) バラクの妻 あの男達を出入り禁止にして! 永久によ。 さもなくば、私が出て行くわ。 それで分かるわ。 あんたにとってのあたしの価値が。 バラク (作業し続けながら) ここにある食べ物で あいつらは飢えをいやしているんだ。 この父親ゆずりの家以外のどこに 泊まれると言うんだ? (妻は、怒って、黙りこむ) (バラクは、前と同じように目を上げずに) あいつらにも子供の時代があったんだ・・・ かがやく両眼、まっすぐな両腕、 しゃんとした背骨をしてたっけ。 あいつらの成長を見続けてきたんだ。 この父親ゆずりの家でな。 バラクの妻 (バラクを嘲って) 13人の子がいても、 料理は脂が乗って、 湯気を立てている・・・ もう一人、物乞いが来たとしても、 誰でも受け入れてやる、ですって! (両手で耳をふさいで) バラク (ロープを持ってきて、袋の口をしばると、作業を中断して妻を見る) 13人の食事とやらが 必要ならば、 この俺の手で 作ってやるよ! (立ち上がり、妻にぴったり寄り添いながら) 俺に子供を授けてくれないか? 夕食の食卓を囲む子供たちを。 誰にもお腹を空かせたりはさせないよ。 むしろ、その子たちの食欲を褒めてやるのさ。 そして、子供たちの空腹を満たすために、 俺が食事の注文を受けたことに、 心の底から礼を言うのさ。 (近付いてきて、そっと妻の体に触る) いつ、お前は、俺に 子供を産んでくれるんだい? (妻は後ろを向いていたが、バラクに触れられると、その手を振り払う) バラク (気を悪くしたりはせず、穏やかに) おい。ここにいるのは、お前の夫だぞ。 触れることすらできないのかい? バラクの妻 (バラクのほうを見ずに) ここにいるのは私の夫。そうよ、夫よ。 知っているわよ。どういうことか。 ここに売り払われたのも、それを思い知るためよ。 この家にかこわれて、 保護され、餌を与えられてるのも、 そのことを思い知るためよ。 でも、今日から、もうそんなこと思い知りたくない。 何にも言わないし、何にもしないわ! バラク おいおい!いつか親切な女達が、 素晴らしい預言をしただろう。 お前の体についての預言だった。 俺が、彼女らが祝福した食べ物を 7回食べ、 お前がいつもと違うおかしな行動を するようになったら・・・と言っていたな。 だから、俺は、お前がおかしな様子になったら、 喜んで、地面に頭を ぬかずくつもりさ。 その変化に感謝をするつもりさ! ああ、何という幸せだ。 胸に広がる期待と 歓喜! (仕事に戻ろうとしゃがみこむ) バラクの妻 あの、ただれ目の女達は、預言をしたけれど、 それは、あたしの体には 何の関係も無いことよ。 あんたが、夕方に何を食べたって、 あたしの心を変えさせることはできない。 (小声で) もう2年半、 あたしはあなたの妻だった・・・ だけど、あなたは、あたしから、 何の実りも得なかった。 あたしを 母にはできなかった。 そうなろうとすることを、 あたしの心は、 もう諦めたわ・・・ だから、あなたも、 そんな願いは持たないで。 そう思っていたいとしても・・・。 バラク (心から厳粛さと敬虔さをあふれさせて) お前の若い口から出て来るのは、 冷たい反抗的な 言葉ばかりだが、 祝福を受けさえすれば 取り消される言葉ばかりだ。 だから、俺は、怒らずに、 心楽しく、 待とう。 待っているよ。 いつかやって来る 素晴らしい子供たちを。 (バラクは巨大な袋の口を縛ると、それをいったんかまどの上に持ち上げる。そのあと、袋の上に屈み込んで、ひもの端っこを前に持ってくると、背中に背負い、そのまま立ち上がる) バラクの妻 (陰鬱に独りごちる) この家には、 誰一人新しい人間は来ないわ。 むしろ、この家からは、 さっさと出て行きたいぐらいよ。 (ほとんど声を出さずに) どのみちそうするんだから、 明日と言わず、今日そうしたいわ。 バラク (バラクは、最後の言葉は耳に入らず、善良そうに妻にうなずく。巨大な荷物を背負って、重たい足取りで進み、ドアに向かいながら独りごとを言う) 俺は、売り物を自分で市場に担いで行くのさ。 運んでくれるロバすらいやしない! (出て行ってしまう) (一人残された妻は、舞台前方の、包みのようなものの上に腰掛けている) (空中に、ふわりとした雲のような、薄明かりのような、きらっとした輝きのようなものが現れる) (乳母は白黒の継ぎはぎだらけの衣裳をし、皇妃は女中の身なりをして、その場に現れるが、二人ともドアから中には入ろうとしないでいる) バラクの妻 (いきなり立ち上がって) あんた方、何の用? どこから来たの? 乳母 (へりくだって、バラクの妻の足にキスをする) ああ!なんて類いなく美しい方! 稲妻が燃えているようなお方! 娘よ、ご覧!あたし達、どなた様の御前にいるんでしょうね? この奥方はどなたなの? お付きの女はどこにいるの? いったいどうして、こんなあばら家に一人でいるの? (うやうやしくバラクの妻の足下に屈んでいたが、身を起こす)質問してよろしゅうございますか?奥様? あの男は、あなた様のしもべの一人、 使者たちの一人ででもありましょうか? 袋を背負った体の大きな いかつい男。もう若くはなく、 ぱっくり開いた大きな口と下賤な額をした男ですよ。 バラクの妻 なによ、目をパチクリさせて。あんたなんか見たこともないし、どこから来たかもわからない・・・ でも、あたしはお見通しよ。ほんとは知っているくせに。 その染物師の男が、あたしの夫で、 あたしの住みかは、ここだということを。 乳母 (勢いよく立ち上がると、とてつもなく驚いたように) ああ、娘や!驚いたわ! このお方が、染物師バラクの妻なんて? おいで、娘や!お許しが出ましたよ・・・ このお方の、まつ毛と頬をよくご覧なさい。 若々しい椰子の木のように 華奢な体を見れば、思わず叫んでしまうでしょう。 ああ、なんてこと!・・・って。 皇妃 この方の影に口づけさせてほしいわ! 乳母 あわれ!このお人は、あの男に子供を作る定めなのに! ここで一人、朽ち果てる定めとは! ああ、目に見えぬ運命よ!偶然の悪巧みよ! バラクの妻 (不安げに乳母の前にやって来て) ひどいわ!あたしをからかいに来たのね! そんな話をして、じろじろ見つめて、 あたしを、神と人との目の前で バカな女として扱おうという魂胆ね。 (泣きだす) 乳母 (皇妃を前のほうに連れて来て、わざと驚いたふりをしながら) 娘よ、残念ですけど、もう行きましょう! この人はあたし達を追っ払うし、お仕えを受け入れてもくれないようだわ。きっと、もう秘密をご存知だから、相手にしてくれないのね。行きましょう! バラクの妻 (急に立ち上がって) いったい何の秘密よ? とても不思議な人ね! ねえ、口止めするなら、守るわ。 いったいどんな秘密があると言うの? 乳母 (深々と頭を垂れ) あなたが買ったものの秘密ですわ。 あなたに与えられたご褒美の秘密ですわ。 そのおかげで全てを手にすることができるんだもの。 バラクの妻 誓って言うけど、昔も今も、そんな買い物したことないし、そんな褒美をもらったことも無いわ! 乳母 あらあら、奥方さま。信じられるとお思いですか? あなたの影、この黒い「虚無」を、 あなたは背後の地面に投げている。 なのに、この名状しがたいものが、あなたの「売り」でないなんて・・・ ましてや、消え去ることの無い魅力、 際限の無い力を、 世の男達に対して発揮するものだというのに。 バラクの妻 (影を探して、ぐるりと振り返る) ありふれた女の 曲がった影よ! 誰が、こんなものに 一円たりと出すと言うのよ? 乳母 欲しがりの買い物客は、何でも出すわ、何でもよ。 ねえ、うらやましい奥方さま。 例えようもないあなたが、 影を脱ぎ捨て、こちらに差し出すだけでいいのよ! ほら!奴隷たちなら お望み次第で何人でも。 錦と絹の着物もあるから、 1時間ごとに着替えて楽しんでいいのよ。 らばもあげるし、家もあげるわ。 噴水もあれば、お庭もあげる。 夜ごとに恋人たちが訪ねて来るわ。 華やかな若い時代がずっと続くの。 測り知れないほど長い時間・・・ これが、みんな、あなたのものになるのよ。 さあ、女主人さま、 影を差し出してくださいな! (その時、空がぴかっと光り、そちらに手を伸ばすと、バラクの妻に、真珠と宝石をあしらった高価なヘアバンドを手渡す) バラクの妻 えっ、これをあたしの髪に? いい人ね、あなたって! だけど、あたしは貧しくて、 鏡を一つも持っていない! あそこの水槽で 髪を整えて来るわ! 乳母 お許しいただければ、 あたしが、つけて差し上げますわ! (乳母はバラクの妻の目に手をかざすと、そのままバラクの妻と一緒に姿を消してしまう。先ほどまで染物師の部屋があった所には壮麗な離宮が建ち、その中が見える。そこは貴族の婦人の居間である。 床には、綺麗な絨毯が敷きつめられており、色とりどりの服を着た女奴隷たちが控えている。彼女らは地べたから身をもたげると、ひざまずきながら後ろの方に耳を澄まし、鉄琴が響き交わすような甘い声で呼びかける) 侍女たち ああ、奥さま、やさしい奥さま!ああ! (乳母に連れられて舞台左手後方から部屋に入って来たバラクの妻は、マントに身を包んだ以外はほとんど何も身にまとわず、あたかも風呂上がりのような姿で、頭には真珠のヘアバンドを付けている。乳母とともに、ひざまずく女奴隷たちの間を通り抜け、舞台右手前方に置いてある楕円形の大きな金属製の鏡の前に進む。そこに腰を下ろすと、驚いて自分の姿を見つめる) 皇妃の声 この鏡像と引き換えよ。 うつろな影を手放さない? 少年の声 (まるでその声に答えるように) この鏡像のためならば、 心も命も惜しくない! バラクの妻 ああ、最高の世界!うつつに夢を見てるみたい! (だがバラクの妻が口を開くとともに、全ては色褪せ、消え行き始める) 侍女たち やだ!こんな早く! 奥さま!ああ、奥さま! (染物師の家が再び建っていて、前と同じように乳母がいて、皇妃は傍に立っている。着飾っていたものは消えてしまい、貧しい服を着た染物師の妻は、よろめいて乳母にしがみつく) (乳母と皇妃は目を見交わす) バラクの妻 (とても興奮して) あたし、すぐにも そうしたいわ・・・ あたし、どうやったら脱ぎ捨てられる? 投げ捨てられる・・・? 地面にはりついている あたしの影を。 ねえ、早く教えて! 善良な賢い人たち! ねえ、教えてよ、今すぐに! (乳母は周りを見渡し、あたかも証人を呼ぶかのように、皇妃に来るように合図する) (バラクの妻は、もはや苛立ちを抑えることができない) 乳母 血の涙を流す価値なんてあるかしら? あの横柄な男に、子供を作ってあげられなかったからって。 昼夜を問わず、渇望する意味なんぞあるかしら? 大勢の子ども染物師を、あなたの中から この世に送り出すことなんて。 体を軍勢の行軍路にして、 細い体を踏み荒らさせることなんて? 両の乳房をしおれさせ、 今の綺麗さを、さっさと捨ててしまうことなんて? バラクの妻 (小声で) 心の中では、もうあきあき。母親になるなんて・・・ 一度もそんな経験はないけれど。 この家に住んではいるけれど、 夫は、私のなかにやって来ないわ! だから、もう約束したの。 もう誓ったの。 心の中では。 乳母 ならば、母性を 捨て去りなさい! あなたの体から 永遠に! 差し出しなさい、 軽蔑をからだ全体で 表しながら・・・ その重たい者たちを。 産まれていない者たちを! 世にも稀なるお方! いと高き松明の光! 女主人さま!素晴らしい女性! 今はただ成り行きを見守るのです・・・ 全能の者達の 名にかけて 盟約が結ばれ、 命令が下されたのです! 3日間、 我らはあなたにお仕えします。 この家の中で、 この娘と私は。 そう取り決めました! 3日が過ぎれば、 その報酬として、 口から口へ、 手から手へ、 知恵のある手と 誓いを果たす口で あなたは影を 私達に差し出し、 歓喜に満ちた 生活を始めるのです! 男女の奴隷と 噴水と庭、 黄金のドームを楽しんでください・・・ バラクの妻 (急に話を遮って) 黙って、静かに・・・ 夫が帰って来たみたい! (暗い口調で) あの人、夕食をほしがるわ。 まだ準備をしてないのに。 きっと夜の添い寝もほしがるわ。 (ほとんど声を出さずに) でも、そんなことしたくない。 乳母 (急いで) あなた様は、もう一人ではございません・・・ 侍女がいるではないですか。 この子とあたしでございます。 朝から昼まで お仕えします・・・ 貧乏な親戚として 扱ってくれればいいのです。 ただし、あなたがお休みになる 真夜中だけは、 少しの間 ほっといてくださいませ。 それを知ることは、誰にも許されぬのです! さあ、急ぎましょう!するべきことをしなければ! (いきなり一陣の風が舞台に吹き込んで来て、舞台は次第に忍びよってくる薄暗がりの中に包まれていく) 乳母 (命令口調で) 桶から5匹の魚たち、 油の中へ飛んで行け。 フライパンよ、受け止めよ! 炎よ!起これ! こっちに来い!染物師バラクのベッド! 客たちよ、帰れ!もと来た所へ! (乳母は、命令するように、音も無く手を打ち鳴らす) (5匹の魚が、きらきら光りながら空中を飛んできて、フライパンの中に収まる。下のかまどの火が燃える。夫婦のベッドが半分に割れると、舞台のかなり前方の地面には、一人分の細長いベッドが現れる。 一方、舞台後方のバラクの妻のベッドは、カーテンで覆われたように見える。こうしたことが起こっている間に、乳母と皇妃は音も無く空中に消えて行く。炎の明かりは、薄暗くなっていく空間にちらちらと燃えている。 バラクの妻は一人で立ち尽くし、驚きのあまり身動きせずにいる。その時、突然、空中から、フライパンの中の魚の声でもあるかのように、不安げな5人の子供たちの声が響き始める) 子供たちの声 お母さん、お母さん、ぼくらを家に入れてよ! ドアに鍵がかかって、入れない。 真っ暗だよお!怖いよお! ああ、お母さん!悲しいよお! バラクの妻 (得体の知れないことへの恐怖にとらえられ、途方に暮れて、辺りを見渡す) ぞおっとするわ、何なのよ? 炎の中からすすり泣く声は? 子供たちの声 (ますます迫るように) 真っ暗だよお!怖いよお! お母さん、お母さん、ぼくらを家に入れてよ! でなけりゃ、お父さんを呼んでおくれよ・・・ 父さんなら、きっとドアを開けてくれるから! バラクの妻 (激しく恐怖して) ああ、水はないかしら? こんな炎は消してやる! (下のかまどの火の勢いは、みるみる弱くなっていく) 子供たちの声 (消え去って行くように) お母さん、何てひどい!何て冷たい心なの! (バラクの妻は舞台前方の包みに腰を下ろし、額から冷や汗をぬぐう) バラク (ぎゅうぎゅうづめの籠を担いで現れ、穏やかに独り言を言う) 俺は、売り物を自分で市場に担いで行くのさ。 運んでくれるロバすらいやしない! (バラクの妻は大儀そうに立ち上がると、舞台後方のベッドへと向かい、カーテンを開け、一言も口を利かない) バラク (舞台前方にやって来て) いいにおいだな。 油で魚を焼いてるな。 でも何で食べに来ないんだ? バラクの妻 (後ろから) あんたの食事はあるでしょ。 あたしは休みたいの。 今日からそれがあんたのベッドよ。 バラク (ベッドに気付くと、穏やかだが、いやそうに) これが俺のベッド?誰だ、こんなことしたのは? バラクの妻 (自分の居場所から) 明日から、親戚の女が二人ここで寝るわ。 だから、私は、その女達のために、 足もとに寝床を作ったの。 言った通りにするだけよ。 (カーテンを閉める) バラク (あきらめて服の中からパンを一切れ取り出して、それを食べると、地べたに腰を下ろす) 前に言われたっけなあ・・・ あいつの話がおかしくなって、 おかしな行動をするようになった時・・・と。 これが初めてのことだ。 だが、これを我慢するのもきついなあ。 飯が、まるで美味しくないぞ。 番人たちの声 この町に住む夫婦(めおと)たちよ。 そなたたち自身の命より、相手のことを愛し合え。 心せよ・・・そなたたちの命のために、 命の種を委ねられたのではないぞ。 さにあらず!そなたたちの愛のためなのだ! バラク (振り返りながら) なあ、おまえには、番人たちの声は聴こえるかい? (答えはない) 番人たちの声 愛の抱擁のうちに眠りにつく夫婦(めおと)たちよ。 そなたたちは、谷に掛けられた橋なのだ。 そこから死者が再び命に戻るためのかけ橋だ! 聖なるかな!そなたたちの愛の結晶よ! バラク (もう一度耳を澄まし、後ろを振り返るが、無駄である。深くため息をつくと、体を伸ばして眠りにつく) そうあってくれれば! ERSTER AUFZUG Auf einem flachen Dach über den kaiserlichen Gärten.Seitlich der Eingang in Gemächer matt erleuchtet AMME kauernd im Dunkel Licht überm See – ein fliessender Glanz – schnell wie ein Vogel! – Die Wipfel der Nacht von oben erhellt – eine Feuerhand will fassen nach mir – bist du es, Herr? Siehe, ich wache bei deinem Kinde, nächtlich in Sorge und Pein! BOTE tritt aus der Finsternis hervor, geharnischt, von blauem Licht umflossen Nicht der Gebieter, Keikobad nicht, aber sein Bote! Ihrer elf haben dich heimgesucht, ein neuer mit jedem schwindenden Mond. Der zwölfte Mond ist hinab der zwölfte Bote steht vor dir. AMME beklommen Dich hab ich nie gesehn. BOTE streng Genug ich kam und frage dich wirft sie einen Schatten? Dann wehe dir! Weh uns allen! AMME triumphierend, aber gedämpft Keinen! Bei den gewalt gen Namen! Keinen! Keinen! Durch ihren Leib wandelt das Licht, als wäre sie gläsern. BOTE finster Einsamkeit um dich, das Kind zu schützen. Vom schwarzen Wasser die Insel umflossen, Mondberge sieben gelagert um den See – und du liessest, du Hündin, das Kleinod dir stehlen! AMME Von der Mutter her war ihr ein Trieb übermächtig zu Menschen hin! Wehe, dass der Vater dem Kinde die Kraft gab, sich zu verwandeln! Konnt ich einem Vogel nach in die Luft? Sollt ich die Gazelle mit Händen halten? BOTE Lass mich sie sehn! AMME leise Sie ist nicht allein Er ist bei ihr. Die Nacht war nicht in zwölf Monden, dass er ihrer nicht hätte begehrt! Er ist ein Jäger und ein Verliebter, sonst ist er nichts! Im ersten Dämmer schleicht er von ihr, wenn Sterne einfallen, ist er wieder da! Seine Nächte sind ihr Tag, seine Tage sind ihre Nacht. – BOTE sehr bestimmt Zwölf lange Monde war sie sein! Jetzt hat er sie noch drei kurze Tage! Sind die vorbei – sie kehrt zurück in Vaters Arm. AMME mit gedämpftem Jubel Und ich mit ihr! O gesegneter Tag! Doch er? BOTE Er wird zu Stein! AMME Er wird zu Stein! Daran erkenn ich Keikobad und neige mich! BOTE verschwindend Wahre sie du! Drei Tage! Gedenk! KAISER tritt in die Tür des Gemaches Amme! Wachst du? AMME Wache und liege der Hündin gleich auf deiner Schwelle! KAISER tritt hervor, schön, jung, im Jagdharnisch.Es dämmert schwach. Bleib und wache, bis sie dich ruft! Die Herrin schläft. Ich geh zur Jagd. Heute streif ich bis an die Mondberge und schicke meine Hunde über das schwarze Wasser, wo ich meine Herrin fand, und sie hatte den Leib einer weissen Gazelle und warf keinen Schatten und entzündete mir das Herz. Wollte Gott, dass ich heute meinen roten Falken wiederfände, der mir damals meine Liebste fing! Denn als sie mir floh und war wie der Wind und höhnte meiner – und zusammenbrechen wollte mein Ross –, da flog er der weissen Gazelle zwischen die Lichter – und schlug mit den Schwingen ihre süssen Augen! Da stürzte sie hin und ich auf sie mit gezücktem Speer – da riss sich s in Ängsten aus dem Tierleib, und in meinen Armen rankte ein Weib! – O dass ich ihn wiederfände! Wie wollt ich ihn ehren! – Den roten Falken! Denn ich habe mich versündigt gegen ihn in der Trunkenheit der ersten Stunde denn als sie mein Weib geworden war, da stieg Zorn in mir auf gegen den Falken, dass er es gewagt hatte, auf ihrer Stirn zu sitzen und zu schlagen ihre süssen Lichter! Und in der Wut warf ich den Dolch gegen den Vogel und streifte ihn, und sein Blut tropfte nieder. – Seinen Blick vergesse ich nie! AMME lauernd Herr, wenn du anstellst ein solches Jagen – leicht bleibst du dann fern über Nacht? KAISER Kann sein, drei Tage komm ich nicht heim! Hüte du mir die Herrin und sag ihr wenn ich jage – es ist um sie und aber um sie! Und was ich erjage, mit Falke und Hund, und was mir fällt von Pfeil und Speer es ist anstatt ihrer! Denn meiner Seele und meinen Augen und meinen Händen und meinem Herzen ist sie die Beute aller Beuten ohn Ende! schnell abMorgendämmerung stärker,man hört Vogelstimmen AMME zu einigen Dienern, die sich allmählich um den Kaiser versammelt hatten Fort mit euch! Ich höre die Herrin! ihr Blick darf euch nicht sehn! die Diener auf und hinab, lautlos KAISERIN tritt aus dem Gemach Ist mein Liebster dahin, was weckst du mich früh? Lass mich noch liegen! Vielleicht träum ich mich zurück in eines Vogels leichten Leib oder einer jungen, weissen Gazelle! O dass ich mich nimmer verwandeln kann! O dass ich den Talisman verlieren musste in der Trunkenheit der ersten Stunde! Und wäre so gern das flüchtige Wild, das seine Falken schlagen – sieh! – Da droben, sieh! – Da hat sich einer von seinen Falken – sieh – verflogen! Oh, sieh doch hin, der rote Falke, der einst mich mit seinen Schwingen – ja, er ist s! O Tag der Freude für meinen Liebsten und für mich! Unser Falke, unser Freund! Sei mir gegrüsst, schöner Vogel, kühner Jäger! Er hat uns vergeben, er kehrt uns zurück. Oh, sieh hin, er bäumt auf! Dort auf dem Zweige – wie er mich ansieht – von seinem Fittich tropft ja Blut, aus seinen Augen rinnen ja Tränen! Falke! Falke! Warum weinst du? STIMME DES FALKEN klagend Wie soll ich denn nicht weinen? Wie soll ich denn nicht weinen? Die Frau wirft keinen Schatten, der Kaiser muss versteinen! KAISERIN Dem Talisman, den ich verlor in der Trunkenheit der ersten Stunde, ihm war ein Fluch eingegraben – gelesen einst, vergessen, ach! Nun kam es wieder – STIMME DES FALKEN Die Frau wirft keinen Schatten, der Kaiser muss versteinen! Wie soll ich da nicht weinen? AMME dumpf wiederholend Die Frau wirft keinen Schatten! KAISERIN Der Kaiser muss versteinen! ausbrechend Amme, um alles, wo find ich den Schatten? AMME dumpf Er hat sich vermessen, dass er dich mache zu seinesgleichen – eine Frist ward gesetzt, dass er es vollbringe. Deines Herzens Knoten hat er dir nicht gelöst, ein Ungebornes trägst du nicht im Schoss, Schatten wirfst du keinen. Des zahlt er den Preis! KAISERIN Weh, mein Vater! Schwer liegt deine Hand auf deinem Kind. Doch stärker als andre noch bin ich! – – – – – – – – Amme, um alles, du weisst die Wege, du kennst die Künste, nichts ist dir verborgen und nichts zu schwer. Schaff mir den Schatten! Hilf deinem Kind! Sie fällt vor ihr nieder AMME streng Ein Spruch ist getan und ein Vertrag! es sind angerufen gewaltige Namen, und es ist an dir, dass du dich fügest! unter der Gewalt ihres Blickes, stockend Den Schatten zu schaffen – – – – – – – – wüsst ich vielleicht, – – – – – – – – doch dass er dir haftet, müsstest du selber ihn dir holen. Und weisst du auch wo? KAISERIN Sei es wo immer, zeig mir den Weg, und geh ihn mit mir! AMME leise und schauerlich Bei den Menschen! Graust s dich nicht? Menschendunst ist uns Todesluft. Uns riecht ihre Reinheit nach rostigem Eisen und gestocktem Blut und nach alten Leichen! Dies Haus, getürmt den Sternen entgegen, emporgetrieben spielende Wasser buhlend um Reinheit der himmlischen Reiche! Und nun von hier noch tiefer hinab! Dich ihnen vermischen, hausen mit ihnen, handeln mit ihnen, Rede um Rede, Atem um Atem, erspähn ihr Belieben, ihrer Bosheit dich schmiegen, ihrer Dummheit dich bücken, ihnen dienen! Graust s dich nicht? KAISERIN sehr bestimmt und gross Ich will den Schatten! mit grossem Schwung Ein Tag bricht an! Führ mich zu ihnen ich will! fahles Morgenlicht AMME Ein Tag bricht an, ein Menschentag. Witterst du ihn? Schaudert s dich schon? Das ist ihre Sonne der werfen sie Schatten! Ein Verräter Wind schleicht sich heran, an ihren Häusern haucht er hin, an ihren Haaren reisst er sie auf! allmählich Morgenrot – – – – – – – – voll Hohn und Geringschätzung Der Tag ist da, der Menschentag – ein wildes Getümmel, gierig – sinnlos, ein ewiges Trachten ohne Freude! wild und hasserfüllt Tausend Gesichter, keine Mienen – Augen, die schauen, ohne zu blicken – Kielkröpfe, die gaffen, Lurche und Spinnen – uns sind sie zu schauen so lustig wie sie! – – – – – – – – Sie zu fassen verstünde ich schon – mich einzunisten – ihnen Streiche zu spielen im eigenen Haus – ist mein Element! Diebesseelen sind ihre Seelen – so verkauf ich einen dem andern! Eine Gaunerin bin ich unter Gaunern, Muhme nennen sie mich und Mutter gar! Ziehsöhne hab ich und Ziehtöchter viel, hocken wie Ungeziefer auf mir! Warte, du sollst was sehn! KAISERIN ohne auf die Amme zu achten Weh, was fasst mich grässlich an! Zu welchem Geschick reisst s mich hinab? AMME dicht an ihr Zitterst du? Reut dich dein Wünschen? Heissest uns bleiben? Lässest den Schatten dahin? KAISERIN Mich schaudert freilich, aber ein Mut ist in mir, der heisst mich tun, wovor mich schaudert! Und kein Geschäfte ausser diesem, das wert mir schiene besorgt zu werden! Hinab mit uns! Das Morgenrot flammt voll auf AMME Hinab denn mit uns! Die Geleiterin hast du dir gut gewählt, Töchterchen, liebes, warte nur, warte! Um ihre Dächer versteh ich zu flattern, durch den Rauchfang weiss ich den Weg, und ihrer Herzen verschlungene Pfade, Krümmen und Schlüfte, die kenne ich gut. Sie tauchen hinab in den Abgrund der Menschenwelt, das Orchester nimmt ihren Erdenflug auf.Der Zwischenvorhang schliesst sich rasch. Verwandlung Im Hause des Färbers. Ein kahler Raum, Werkstatt und Wohnung in einem. Hinten links das Bett, hinten rechts die einzige Ein- und Ausgangstür. Vorne die Feuerstätte, alles orientalisch-dürftig. Gefärbte Tücher an Stangen zum Trocknen aufgehängt da und dort; Tröge, Eimer Zuber, an Ketten hängende Kessel, grosse Schöpflöffel, Rührstangen, Stampfmörser, Handmühlen; Büschel getrockneter Blumen und Kräuter aufgehängt, anderes dergleichen an den Mauern aufgeschichtet, Farbmassen in Pfützen auf dem Lehmboden; dunkelblaue, dunkelgelbe Flecke da und dort.Beim Aufgehen des Vorhanges liegt der Einäugige auf dem Einarmigen, würgt ihn. Der Junge, Verwachsene sucht den Einäugigen wegzureissen. Die Färbersfrau kommt von rückwärts herzu, sucht nach einem Zuber, die Streitenden mit Wasser zu beschütten. EINÄUGIGER schlägt auf den unter ihm Liegenden Dieb! Da nimm! Unersättlicher Nehmer! EINARMIGER unten, röchelnd Reiss ihn nach hinten! Hund den! Mörder! BUCKLIGER Zu Hilfe, Bruder! Sie würgen einander! FRAU beschüttet sie Schamlose ihr! Eines Hundes Geschick über euch! Die drei Brüder, auf das Tun der Frau, auf und auseinander; fauchen, an der Erde hockend, gegen die Frau. EINÄUGIGER Willst du uns schmähen, Hergelaufene! Du Tochter von Bettlern, wer bist denn du? Unser waren dreizehn Kinder, aber für jeden Armen, der kam, standen die Schüsseln und dampften von Fett! BUCKLIGER Was hebst du die Hand gegen uns, du Schöne, bist doch unserm Bruder mit Lust zu Willen! EINARMIGER Lass sie, Bruder, was ist ein Weib! Barak, der Färber tritt eben in die Tür. FRAU Aus dem Haus mir mit diesen! Du, schaff sie mir fort! Oder es ist meines Bleibens nicht länger bei dir! BARAK gelassen Hinaus mit euch! Ist Zeug zum Schwemmen zehn Körbe voll, was lungert ihr hier? Die drei Brüder gehen ab.Barak schichtet gefärbte Tierhäute übereinander zu einem mächtigen Haufen. FRAU Sie aus dem Hause, und das für immer, oder ich. Daran will ich erkennen, was ich dir wert bin. BARAK weiter schaffend Hier steht die Schüssel, aus der sie sich stillen. Wo sollten sie herbergen, wenn nicht in Vaters Haus? {Frau schweigt böse. Barak wie vorher ohne aufzusehen} Kinder waren sie einmal, hatten blanke Augen, gerade Arme, einen glatten Rücken. Aufwachsen hab ich sie sehn in Vaters Haus. FRAU ihn höhnend Für dreizehn Kinder standen die Schüsseln dampfend vor Fett – kam noch ein Bettler, Platz war für jeden! Sie hält sich die Ohren zu. BARAK holt ein Tau, den Pack zu schnüren; hält inne, sieht sie an Speise für dreizehn, wenn es not tut, schaff ich auch mit diesen zwei Händen! hat sich aufgerichtet, steht dicht bei ihr Gib du mir Kinder, dass sie mir hocken um die Schüsseln zu Abend, es soll mir keines hungrig aufstehn. Und ich will preisen ihre Begierde und danksagen im Herzen, dass ich bestellt ward, damit ich sie stille. Er tritt näher rührt sie leise an. Wann gibst du mir die Kinder dazu? Die Frau hat sich abgekehrt; wie er sie anrührt, schüttelt sie s. BARAK arglos, behaglich Ei du, s ist dein Mann, der vor dir steht – soll dich der nicht anrühren dürfen? FRAU ohne ihn anzusehen Mein Mann steht vor mir! Ei ja, mein Mann, ich weiss, ei ja, ich weiss, was das heisst! Bin bezahlt und gekauft, es zu wissen, und gehalten im Haus und gehegt und gefüttert, damit ich es weiss, und will es von heut ab nicht wissen, verschwöre das Wort und das Ding! BARAK Heia! Die guten Gevatterinnen, haben sie nicht die schönen Sprüche gesprochen über deinen Leib, und ich hab siebenmal gegessen von dem, was sie gesegnet hatten, und wenn du seltsam bist und anders als sonst – ich preise die Seltsamkeit und neige mich zur Erde vor der Verwandlung! O Glück über mir und Erwartung und Freude im Herzen! Er kniet nieder zur Arbeit. FRAU Triefäugige Weiber, die Sprüche murmeln, haben nichts zu schaffen mit meinem Leib, und was du gegessen hast vor Nacht, hat keine Gewalt über meine Seele. leise Dritthalb Jahr bin ich dein Weib – und du hast keine Frucht gewonnen aus mir und mich nicht gemacht zu einer Mutter. Gelüsten danach hab ich abtun müssen von meiner Seele Nun ist es an dir, abzutun Gelüste, die dir lieb sind. BARAK mit ungezwungener Feierlichkeit und Frömmigkeit des Herzens Aus einem jungen Mund gehen harte Worte und trotzige Reden, aber sie sind gesegnet mit dem Segen der Widerruflichkeit. Ich zürne dir nicht und bin freudigen Herzens, und ich harre und erwarte die Gepriesenen, die da kommen. Barak hat den gewaltigen Pack zusammengeschnürt, hebt ihn auf den Herd und lädt ihn von da, indem er sich bückt und das Ende des Strickes vornüberzieht, auf seinen Rücken, beladen richtet er sich auf. FRAU finster vor sich Es kommen keine in dieses Haus, viel eher werden welche hinausgehn und schütteln den Staub von ihren Sohlen. fast tonlos Also geschehe es, lieber heute als morgen. BARAK nickt ihr gutmütig zu, ohne auf ihre letzten Worte zu hören; indem er unter der gewaltigen Last schwer gehend, den Weg zur Tür nimmt, für sich Trag ich die Ware mir selber zu Markt, spar ich den Esel, der sie mir schleppt! er geht. Die Frau, allein, hat sich auf ein Bündel oder einen Sack gesetzt, der vorne liegt.Ein Heranschweben, ein Dämmern, ein Aufblitzen in der Luft.Die Amme, in einem Gewand aus schwarzen und weissen Flicken, die Kaiserin, wie eine Magd gekleidet, stehen da, ohne dass sie zur Tür hereingekommen wären. FRAU ist jäh auf den Füssen Was wollt ihr hier? Wo kommt ihr her? AMME nähert sich demütig, ihr den Fuss zu küssen Ach! Schönheit ohnegleichen! Ein blitzendes Feuer! Oh! Oh! Meine Tochter, vor wem stehen wir? Wer ist diese Fürstin, wo bleibt ihr Gefolge? Wie kommt sie allein in diese Spelunke? Sie hebt sich furchtsam aus der fussfälligen Lage. Verstattest du die Frage, meine Herrin? War dieser einer von deinen Bedienten oder von deinen Botengängern, der Grosse mit einem Pack auf dem Rücken, solch ein Vierschrötiger, nicht mehr Junger, mit gespaltenem Maul und niedriger Stirne? FRAU Du Zwinkernde, die ich nie gesehn und weiss nicht, wo du hereingeschlüpft bist – dich durchschaue ich so weit Du weisst ganz wohl, dass dieser der Färber und mein Mann ist, und dass ich hier im Hause wohne. AMME springt auf die Füsse, wie in masslosem Erstaunen O meine Tochter, starre und staune! Die wäre das Weib des Färbers Barak? Heran, meine Tochter, es wird dir verstattet betrachte dir diese Wimpern und Wangen, betrachte dir diesen Leib in der Schlankheit des ganz jungen Palmbaums und schreie Wehe! KAISERIN Ich will den Schatten küssen, den sie wirft! AMME Wehe! Und das soll ihm Kinder gebären! Und das soll einsam hier verkümmern! O des blinden Geschicks und der Tücke des Zufalls! FRAU geht ängstlich vor ihr zurück Weh, dass du gekommen bist, meiner zu höhnen! Was redest du da und was starrst du auf mich und willst mich zu einer Närrin machen vor Gott und den Menschen. sie weint AMME mit gespieltem Erstaunen, indem sie die Kaiserin fortzieht Wehe, mein Kind, und fort mit uns! Diese weist uns von sich und will nicht unsere Dienste. Sie kennt das Geheimnis und will unser spotten, fort mit uns! FRAU steht jäh auf Welches Geheimnis, du Unsagbare du! Bei meiner Seele und deiner, welches Geheimnis? AMME neigt sich tief Das Geheimnis des Kaufs und das Geheimnis des Preises, um den du dir alles erkaufst. FRAU Bei meiner Seele und dem Jüngsten Tag, ich weiss von keinem Kauf, ich weiss von keinem Preis! AMME O meine Herrin, soll ich dir glauben, dass du deinen Schatten, dies schwarze Nichts hinter dir auf der Erde, dass dir dies Ding ohne Namen nicht feil ist – auch nicht um unvergänglichen Reiz und um Macht ohne Schranken über die Männer? FRAU dreht sich nach ihrem Schatten um Der gekrümmte Schatten eines Weibes, wie ich bin! Wer gäbe dafür auch nur den schmählichsten Preis? AMME Alles, du Benedeite, alles zahlen begierige Käufer, du Herrin, wenn eine Unnennbare deinesgleichen abtut ihren Schatten und gibt ihn dahin! Ei! Die Sklavinnen und die Sklaven, so viele ihrer du verlangest, und die Brokate und Seidengewänder, in denen du stündlich wechselnd prangest, und die Maultiere und die Häuser und die Springbrunnen und die Gärten und deiner Liebenden nächtlich Gedränge und dauernde Jugendherrlichkeit für ungemessene Zeit – dies alles ist dein, du Herrscherin, gibst du den Schatten dahin! Sie greift in die aufblitzende Luft und reicht der Frau ein köstliches Haarband aus Perlen und Edelsteinen. FRAU Dies in mein Haar? Du Liebe, du! – Doch ich armes Weib, ich hab keinen Spiegel! Dort überm Trog mach ich mein Haar! AMME Verstattest du, ich schmücke dich! Sie legt ihr die Hand auf die Augen; sogleich ist sie selbst samt der Frau verschwunden. An Stelle des Färbergemaches steht ein herrlicher Pavillon da, in dessen Inneres wir blicken es ist das Wohngemach einer Fürstin. Der Boden scheint mit einem Teppich in den schönsten Farben bedeckt, doch sind es Sklavinnen in bunten Gewändern. Sie heben sich nun von der Erde, lauschen kniend nach rückwärts, rufen mit süssen, wie ein Glockenspiel ineinanderklingenden Stimmen DIENERINNEN Ach, Herrin, süsse Herrin! Aah! Durch eine kleine Tür rückwärts, links, tritt die Frau, geführt von der Amme, in das Gemach. Sie ist fast nackt, in einen Mantel gehüllt, gleichsam aus dem Bade kommend, sie trägt das Perlenband ins Haar gewunden. Sie geht mit der Amme durch die knienden Sklavinnen quer durch, an einen grossen, ovalen Metallspiegel, der rechts vorne steht Dort setzt sie sich und sieht sich mit Staunen. STIMME DER KAISERIN Willst du um dies Spiegelbild nicht den hohlen Schatten geben? STIMME DES JÜNGLINGS gleichsam antwortend Gäb ich um dies Spiegelbild doch die Seele und mein Leben! FRAU O Welt in der Welt! O Traum im Wachen! Wie die Frau den Mund auftut, verbleicht alles und beginnt zu entschwinden. DIENERINNEN Weh! Zu früh! Herrin! Ach Herrin! Das Färberhaus steht wieder da, die Amme wie früher, die Kaiserin seitlich; die Färberin in ihrem ärmlichen Gewand – der Schmuck ist verschwunden – klammert sich taumelnd an die Amme.Die Amme und die Kaiserin wechseln einen Blick. FRAU sehr aufgeregt Und hätt ich gleich den Willen dazu – wie tät ich ihn ab und gäb ihn dahin – den an der Erde, ihn, meinen Schatten? Nein, sag doch schnell! du Kluge, du Gute! Jetzt sag es, schnell! Die Amme sieht sich um, winkt die Kaiserin heran, gleichsam als Zeugin.Die Frau kann ihre Ungeduld kaum bemeistern. AMME Hat es dich blutige Tränen gekostet, dass du dem Breitspurigen keine Kinder geboren hast? Und lechzt dein Herz darnach bei Tag und Nacht, dass viele kleine Färber durch dich eingehen sollen in diese Welt? Soll dein Leib eine Heerstrasse werden und deine Schlankheit ein zerstampfter Weg? Und sollen deine Brüste welken und ihre Herrlichkeit schnell dahin sein? FRAU leise Meine Seele ist satt worden der Mutterschaft, eh sie davon verkostet hat. Ich lebe hier im Haus, und der Mann kommt mir nicht nah! So ist es gesprochen und geschworen in meinem Innern. AMME Abzutun Mutterschaft auf ewige Zeiten von deinem Leibe! Dahinzugeben mit der Gebärde der Verachtung die Lästigen, die da nicht geboren sind! Du Seltene du! Du erhobene Fackel! O du Herrscherin, o du Gepriesene unter den Frauen, nun sollst du es sehn und es erleben angerufen werden gewaltige Namen und ein Bund geschlossen und gesetzt ein Bann! Tage drei dienen wir dir hier im Haus, diese und ich, dies ist gesetzt! Sind die vorbei, dem Dienst zum Lohn von Mund zu Mund, von Hand zu Hand mit wissender Hand und willigem Mund gibst du den Schatten uns dahin und gehest ein in der Freuden Beginn! Und die Sklavinnen und die Sklaven und die Springbrunnen und die Gärten und Gewölbe voll Tonnen Goldes – FRAU unterbricht sie jäh Still und verschwiegen ich höre meinen Mann, der wiederkommt! finster Nun wird er verlangen nach seinem Nachtmahl, das nicht bereit ist, und nach seinem Lager, fast tonlos das ich ihm nicht gewähren will. AMME hastig Du bist nicht allein Dienerinnen hast du, diese und mich. Morgen zu Mittag stehn wir dir in Dienst als arme Muhmen musst du uns grüssen, nach Mitternacht nur, indessen du ruhest, entlässest du uns für kurze Frist, das braucht niemand zu wissen! jetzt schnell, was nottut! Ein Windstoss durchfährt plötzlich den Raum, den die allmählich einsetzende Dämmerung in Halbdunkel getaucht hat. AMME befehlend Fischlein fünf aus Fischers Zuber, wandert ins Öl, und Pfanne empfang sie! Feuer, rühr dich! Hierher, du Bette des Färbers Barak! Und fort mit den Gästen, von wo sie kamen! Die Amme hat befehlend in die Hände geschlagen, lautlos.– Die Fischlein fliegen blinkend durch die Luft herein und landen in der Pfanne, das Feuer unteren Herd flammt auf, die Hälfte des ehelichen Lagers hat sich abgetrennt, und es ist ganz im Vordergrund eine schmälere Lagerstatt für einen einzelnen erschienen, indessen hinten das Lager der Frau durch einen Vorhang verhängt erscheint – und indes dies alles geschah, sind die Amme selbst und die Kaiserin lautlos durch die Luft verschwunden. Der Feuerschein flackert durch den dämmernden Raum. Die Frau steht allein und starr vor Staunen. Plötzlich ertönen aus der Luft, als wären es die Fischlein in der Pfanne, ängstlich fünf Kinderstimmen. KINDERSTIMMEN Mutter, Mutter, lass uns nach Hause! Die Tür ist verriegelt, wir finden nicht ein, wir sind im Dunkel und in der Furcht! Mutter, o weh! FRAU in höchster Angst über das Unbegreifliche, ratlos um sich blickend Was winselt so grässlich aus diesem Feuer? KINDERSTIMMEN dringender Wir sind im Dunkel und in der Furcht! Mutter, Mutter, lass uns ein! Oder ruf den lieben Vater, dass er uns die Tür auftu ! FRAU in grosser Angst O fänd ich Wasser, dies Feuer zu schweigen! Die Flamme unteren Herd wird zusehends schwächer. KINDERSTIMMEN verhauchend Mutter, o weh! Dein hartes Herz! Die Frau sinkt vorne auf ein Bündel, wischt sich den Angstschweiss von der Stirne. BARAK erscheint in der Tür mit einem vollgepackten Korb beladen; für sich, behaglich Trag ich die Ware mir selber zu Markt, spar ich den Esel, der sie mir schleppt. Die Frau hebt sich mühsam, geht nach hinten an ihr Lager, hebt den Vorhang und sagt nichts. BARAK kommt nach vorne Ein gepriesener Duft von Fischen und Öl. Was kommst du nicht essen? FRAU von rückwärts Hier ist dein Essen. Ich geh zur Ruh . Hier ist jetzt dein Lager. BARAK wird s gewahr, gemässigt unwillig Mein Bette hier? Wer hat das getan? FRAU von ihrer Stelle Von morgen ab schlafen zwei Muhmen hier, denen richt ich das Lager zu meinen Füssen als meinen Mägden. So ist es gesprochen, und so geschieht es. Sie zieht den Vorhang vor. BARAK indem er resigniert ein Stück Brot aus dem Gewand zieht, und, dieses essend, sich auf die Erde setzt Sie haben mir gesagt, dass ihre Rede seltsam sein wird und ihr Tun befremdlich die erste Zeit. Aber ich trage es hart, und das Essen will mir nicht schmecken. STIMMEN DER WÄCHTER Ihr Gatten in den Häusern dieser Stadt, liebet einander mehr als euer Leben und wisset nicht um eures Lebens willen ist euch die Saat des Lebens anvertraut, sondern allein um eurer Liebe willen! BARAK indem er sich umwendet Hörst du die Wächter, Kind, und ihren Ruf? Keine Antwort STIMMEN DER WÄCHTER Ihr Gatten, die ihr liebend euch in Armen liegt, ihr seid die Brücke, überm Abgrund ausgespannt, auf der die Toten wiederum ins Leben gehn! Geheiligt sei eurer Liebe Werk! BARAK horcht abermals, nach rückwärts gewendet, vergeblich; er seufzt tief auf und streckt sich zum Schlaf hin Sei s denn! この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@wagnerianchan Strauss,Richard/Die Frau ohne Schatten/II
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DRITTE SZENE Beckmesser. Sachs. Man gewahrt Beckmesser, welcher draussen vor dem Laden erscheint, in grosser Aufregung hereinlugt und, da er die Werkstatt leer findet, hastig eintritt Er ist reich aufgeputzt, aber in sehr leidendem Zustande. Er blickt sich erst unter der Tür nochmals genau in der Werkstatt um, dann hinkt er vorwärts, zuckt aber zusammen und streicht sich den Rücken. Er macht wieder einige Schritte, knickt aber mit den Knien und streicht nun diese. Er setzt sich auf den Schusterschemel, fährt aber schnell schmerzhaft wieder auf. Er betrachtet sich den Schemel und gerät dabei in immer aufgeregteres Nachsinnen. Er wird von den verdriesslichsten Erinnerungen und Vorstellungen gepeinigt; immer unruhiger beginnt er sich den Schweiss von der Stirne zu wischen. Er hinkt immer lebhafter umher und starrt dabei vor sich hin. Als ob er von allen Seiten verfolgt wäre, taumelt er fliehend hin und her. Wie um nicht umzusinken, hält er sich an dem Werktisch, zu dem er hin geschwankt war, an und starrt vor sich hin. Matt und verzweiflungsvoll sieht er um sich; sein Blick fällt endlich durch das Fenster auf Pogners Haus; er hinkt mühsam an dasselbe heran, und, nach dem gegenüberliegenden Fenster ausspähend, versucht er, sich in die Brust zu werfen, als ihm sogleich der Ritter Walther einfällt. Ärgerliche Gedanken entstehen dadurch, gegen die er mit schmeichelndem Selbstgefühl anzukämpfen sucht. Die Eifersucht übermannt ihn; er schlägt sich vor den Kopf. Er glaubt die Verhöhnung der Weiber und Buben auf der Gasse zu vernehmen, wendet sich wütend ab und schmeisst das Fenster zu. Sehr verstört wendet er sich mechanisch wieder dem Werktische zu, indem er vor sich hinbrütend nach einer neuen Weise zu suchen scheint. Sein Blick fällt auf das von Sachs zuvor beschriebene Papier; er nimmt es neugierig auf, überfliegt es mit wachsender Aufregung und bricht endlich wütend aus BECKMESSER Ein Werbelied! Von Sachs! Ist s wahr? Ha! Jetzt wird mir alles klar! Da er die Kammertür gehen hört, fährt er zusammen und steckt das Papier eilig in die Tasche SACHS im Festgewande, tritt ein, kommt vor und hält an, als er Beckmesser gewahrt Sieh da, Herr Schreiber! Auch am Morgen? Euch machen die Schuh doch nicht mehr Sorgen? BECKMESSER Zum Teufel! So dünn war ich noch nie beschuht! Fühl durch die Sohl den kleinsten Kies! SACHS Mein Merkersprüchlein wirkte dies, trieb sie mit Merkerzeichen so weich. BECKMESSER Schon gut der Witz! Und genug der Streich ! Glaubt mir, Freund Sachs, jetzt kenn ich Euch! Der Spass von dieser Nacht, der wird Euch noch gedacht. Dass ich Euch nur nicht im Wege sei, schuft Ihr gar Aufruhr und Meuterei! SACHS ‘s war Polterabend, lasst Euch bedeuten; Eure Hochzeit spukte unter den Leuten je toller es da hergeh , je besser bekommt s der Eh . BECKMESSER wütend O Schuster, voll von Ränken und pöbelhaften Schwänken, du warst mein Feind von je nun hör, ob hell ich seh ! Die ich mir auserkoren, die ganz für mich geboren, zu aller Witwer Schmach, der Jungfer stellst du nach. Dass sich Herr Sachs erwerbe des Goldschmieds reiches Erbe, im Meisterrat zur Hand auf Klauseln er bestand, ein Mägdlein zu betören, das nur auf ihn sollt hören und, andern abgewandt, zu ihm allein sich fand. Darum! Darum! Wär ich so dumm? Mit Schreien und mit Klopfen wollt er mein Lied zustopfen, dass nicht dem Kind werd kund, wie auch ein and rer bestund! Ja ja! Haha! Hab ich dich da? Aus seiner Schusterstuben hetzt endlich er den Buben mit Knüppeln auf mich her, dass meiner los er wär ! Au au! Au au! Wohl grün und blau, zum Spott der allerliebsten Frau, zerschlagen und zerprügelt, dass kein Schneider mich aufbügelt! Gar auf mein Leben war s angegeben! Doch kam ich noch so davon, dass ich die Tat Euch lohn ! Zieht heut nur aus zum Singen, merkt auf, wie s mag gelingen; bin ich gezwackt auch und zerhackt, Euch bring ich doch sicher aus dem Takt! SACHS Gut Freund, Ihr seid in argem Wahn! Glaubt, was Ihr wollt, dass ich getan, gebt Eure Eifersucht nur hin; zu werben kommt mir nicht in Sinn. BECKMESSER Lug und Trug! Ich kenn es besser. SACHS Was fällt Euch nur ein, Meister Beckmesser? Was ich sonst im Sinn, geht Euch nichts an. Doch glaubt, ob der Werbung seid Ihr im Wahn. BECKMESSER Ihr sängt heut nicht? SACHS Nicht zur Wette. BECKMESSER Kein Werbelied? SACHS Gewisslich, nein! BECKMESSER Wenn ich aber drob ein Zeugnis hätte? Er greift in die Tasche SACHS blickt auf den Werktisch Das Gedicht? Hier liess ich s. Stecktet Ihr s ein? BECKMESSER das Blatt hervorziehend Ist das Eure Hand? SACHS Ja - war es das? BECKMESSER Ganz frisch noch die Schrift? SACHS Und die Tinte noch nass! BECKMESSER ‘s wär wohl gar ein biblisches Lied? SACHS Der fehlte wohl, wer darauf riet. BECKMESSER Nun denn? SACHS Wie doch? BECKMESSER Ihr fragt? SACHS Was noch? BECKMESSER Dass Ihr mit aller Biederkeit der ärgste aller Spitzbuben seid! SACHS Mag sein! Doch hab ich noch nie entwandt, was ich auf fremden Tischen fand - und dass man von Euch auch nicht Übles denkt, behaltet das Blatt, es sei Euch geschenkt. BECKMESSER in freudigem Schreck aufspringend Herrgott! ... Ein Gedicht? ... Ein Gedicht von Sachs! Doch halt, dass kein neuer Schad mir erwachs ! Ihr habt s wohl schon recht gut memoriert? SACHS Seid meinethalb doch nur unbeirrt! BECKMESSER Ihr lasst mir das Blatt? SACHS Damit Ihr kein Dieb. BECKMESSER Und mach ich Gebrauch? SACHS Wie s Euch belieb . BECKMESSER Doch sing ich das Lied? SACHS Wenn s nicht zu schwer! BECKMESSER Und wenn ich gefiel ? SACHS Das ... wunderte mich sehr! BECKMESSER ganz zutraulich Da seid Ihr nun wieder zu bescheiden ein Lied von Sachs, gleichsam pfeifend das will was bedeuten! Und seht nur, wie mir s ergeht, wie s mit mir Ärmsten steht! Erseh ich doch mit Schmerzen, das Lied, das nachts ich sang - dank Euren lust gen Scherzen! - es machte der Pognerin bang . Wie schaff ich mir nun zur Stelle ein neues Lied herzu? Ich armer, zerschlag ner Geselle, wie fänd ich heut dazu Ruh ? Werbung und ehlich Leben, ob das mir Gott beschied, muss ich nun grad aufgeben, hab ich kein neues Lied. Ein Lied von Euch, des bin ich gewiss, mit dem besieg ich jed Hindernis! Soll ich das heute haben, vergessen, begraben sei Zwist, Hader und Streit und was uns je entzweit. Er blickt seitwärts in das Blatt plötzlich runzelt sich seine Stirn Und doch! Wenn s nur eine Falle wär ? Noch gestern wart Ihr mein Feind Wie käm s, dass nach so grosser Beschwer Ihr s freundlich heut mit mir meint? SACHS Ich macht Euch Schuh in später Nacht hat man je so einen Feind bedacht? BECKMESSER Ja ja! Recht gut! Doch eines schwört wo und wie Ihr das Lied auch hört, dass nie Ihr Euch beikommen lasst, zu sagen, das Lied sei von Euch verfasst. SACHS Das schwör ich und gelob es Euch, nie mich zu rühmen, das Lied sei von mir. BECKMESSER sich vergnügt die Hände reibend Was will ich mehr? Ich bin geborgen! Jetzt braucht sich Beckmesser nicht mehr zu sorgen! SACHS Doch, Freund, ich führ s Euch zu Gemüte und rat es Euch in aller Güte studiert mir recht das Lied! Sein Vortrag ist nicht leicht ob Euch die Weise geriet und Ihr den Ton erreicht! BECKMESSER Freund Sachs, Ihr seid ein guter Poet; doch was Ton und Weise betrifft, gesteht, da tut mir s keiner vor! Drum spitzt nur fein das Ohr. Und »Beckmesser, keiner besser!« darauf macht Euch gefasst, wenn Ihr mich ruhig singen lasst. Doch nun memorieren, schnell nach Haus; ohne Zeit zu verlieren richt ich das aus. Hans Sachs, mein Teurer! ich hab Euch verkannt; durch den Abenteurer war ich verrannt sehr zutraulich So einer fehlte uns bloss! Den wurden wir Meister doch los! Doch mein Besinnen läuft mir von hinnen. Bin ich verwirrt und ganz verirrt? Die Silben, die Reime, die Worte, die Verse ich kleb wie am Leime, und brennt doch die Ferse. Ade, ich muss fort! An andrem Ort dank ich Euch inniglich, weil Ihr so minniglich; für Euch nun stimme ich, kauf Eure Werke gleich, mache zum Merker Euch doch fein mit Kreide weich, nicht mit dem Hammerstreich! Merker! Merker! Merker Hans Sachs! Dass Nürnberg schusterlich blüh und wachs ! Beckmesser nimmt tanzend von Sachs Abschied, taumelt und poltert der Ladentür zu; plötzlich glaubt er das Gedicht in seiner Tasche vergessen zu haben, läuft wieder vor, sucht ängstlich auf dem Werktische, bis er es in der eigenen Hand gewahr wird; darüber scherzhaft erfreut, umarmt er Sachs nochmals voll feurigen Dankes und stürzt dann, hinkend und strauchelnd, geräuschvoll durch die Ladentür ab SACHS sieht Beckmesser gedankenvoll lächelnd nach So ganz boshaft doch keinen ich fand; er hält s auf die Länge nicht aus vergeudet mancher oft viel Verstand, doch hält er auch damit Haus; die schwache Stunde kommt für jeden, da wird er dumm und lässt mit sich reden. Dass hier Herr Beckmesser ward zum Dieb, ist mir für meinen Plan sehr lieb. Eva nähert sich auf der Strasse der Ladentür. Sachs wendet sich um und gewahrt Eva Sieh, Evchen! Dacht ich doch, wo sie blieb ! DRITTE SZENE Beckmesser. Sachs. Man gewahrt Beckmesser, welcher draussen vor dem Laden erscheint, in grosser Aufregung hereinlugt und, da er die Werkstatt leer findet, hastig eintritt Er ist reich aufgeputzt, aber in sehr leidendem Zustande. Er blickt sich erst unter der Tür nochmals genau in der Werkstatt um, dann hinkt er vorwärts, zuckt aber zusammen und streicht sich den Rücken. Er macht wieder einige Schritte, knickt aber mit den Knien und streicht nun diese. Er setzt sich auf den Schusterschemel, fährt aber schnell schmerzhaft wieder auf. Er betrachtet sich den Schemel und gerät dabei in immer aufgeregteres Nachsinnen. Er wird von den verdriesslichsten Erinnerungen und Vorstellungen gepeinigt; immer unruhiger beginnt er sich den Schweiss von der Stirne zu wischen. Er hinkt immer lebhafter umher und starrt dabei vor sich hin. Als ob er von allen Seiten verfolgt wäre, taumelt er fliehend hin und her. Wie um nicht umzusinken, hält er sich an dem Werktisch, zu dem er hin geschwankt war, an und starrt vor sich hin. Matt und verzweiflungsvoll sieht er um sich; sein Blick fällt endlich durch das Fenster auf Pogners Haus; er hinkt mühsam an dasselbe heran, und, nach dem gegenüberliegenden Fenster ausspähend, versucht er, sich in die Brust zu werfen, als ihm sogleich der Ritter Walther einfällt. Ärgerliche Gedanken entstehen dadurch, gegen die er mit schmeichelndem Selbstgefühl anzukämpfen sucht. Die Eifersucht übermannt ihn; er schlägt sich vor den Kopf. Er glaubt die Verhöhnung der Weiber und Buben auf der Gasse zu vernehmen, wendet sich wütend ab und schmeisst das Fenster zu. Sehr verstört wendet er sich mechanisch wieder dem Werktische zu, indem er vor sich hinbrütend nach einer neuen Weise zu suchen scheint. Sein Blick fällt auf das von Sachs zuvor beschriebene Papier; er nimmt es neugierig auf, überfliegt es mit wachsender Aufregung und bricht endlich wütend aus BECKMESSER Ein Werbelied! Von Sachs! Ist s wahr? Ha! Jetzt wird mir alles klar! Da er die Kammertür gehen hört, fährt er zusammen und steckt das Papier eilig in die Tasche SACHS im Festgewande, tritt ein, kommt vor und hält an, als er Beckmesser gewahrt Sieh da, Herr Schreiber! Auch am Morgen? Euch machen die Schuh doch nicht mehr Sorgen? BECKMESSER Zum Teufel! So dünn war ich noch nie beschuht! Fühl durch die Sohl den kleinsten Kies! SACHS Mein Merkersprüchlein wirkte dies, trieb sie mit Merkerzeichen so weich. BECKMESSER Schon gut der Witz! Und genug der Streich ! Glaubt mir, Freund Sachs, jetzt kenn ich Euch! Der Spass von dieser Nacht, der wird Euch noch gedacht. Dass ich Euch nur nicht im Wege sei, schuft Ihr gar Aufruhr und Meuterei! SACHS ‘s war Polterabend, lasst Euch bedeuten; Eure Hochzeit spukte unter den Leuten je toller es da hergeh , je besser bekommt s der Eh . BECKMESSER wütend O Schuster, voll von Ränken und pöbelhaften Schwänken, du warst mein Feind von je nun hör, ob hell ich seh ! Die ich mir auserkoren, die ganz für mich geboren, zu aller Witwer Schmach, der Jungfer stellst du nach. Dass sich Herr Sachs erwerbe des Goldschmieds reiches Erbe, im Meisterrat zur Hand auf Klauseln er bestand, ein Mägdlein zu betören, das nur auf ihn sollt hören und, andern abgewandt, zu ihm allein sich fand. Darum! Darum! Wär ich so dumm? Mit Schreien und mit Klopfen wollt er mein Lied zustopfen, dass nicht dem Kind werd kund, wie auch ein and rer bestund! Ja ja! Haha! Hab ich dich da? Aus seiner Schusterstuben hetzt endlich er den Buben mit Knüppeln auf mich her, dass meiner los er wär ! Au au! Au au! Wohl grün und blau, zum Spott der allerliebsten Frau, zerschlagen und zerprügelt, dass kein Schneider mich aufbügelt! Gar auf mein Leben war s angegeben! Doch kam ich noch so davon, dass ich die Tat Euch lohn ! Zieht heut nur aus zum Singen, merkt auf, wie s mag gelingen; bin ich gezwackt auch und zerhackt, Euch bring ich doch sicher aus dem Takt! SACHS Gut Freund, Ihr seid in argem Wahn! Glaubt, was Ihr wollt, dass ich getan, gebt Eure Eifersucht nur hin; zu werben kommt mir nicht in Sinn. BECKMESSER Lug und Trug! Ich kenn es besser. SACHS Was fällt Euch nur ein, Meister Beckmesser? Was ich sonst im Sinn, geht Euch nichts an. Doch glaubt, ob der Werbung seid Ihr im Wahn. BECKMESSER Ihr sängt heut nicht? SACHS Nicht zur Wette. BECKMESSER Kein Werbelied? SACHS Gewisslich, nein! BECKMESSER Wenn ich aber drob ein Zeugnis hätte? Er greift in die Tasche SACHS blickt auf den Werktisch Das Gedicht? Hier liess ich s. Stecktet Ihr s ein? BECKMESSER das Blatt hervorziehend Ist das Eure Hand? SACHS Ja - war es das? BECKMESSER Ganz frisch noch die Schrift? SACHS Und die Tinte noch nass! BECKMESSER ‘s wär wohl gar ein biblisches Lied? SACHS Der fehlte wohl, wer darauf riet. BECKMESSER Nun denn? SACHS Wie doch? BECKMESSER Ihr fragt? SACHS Was noch? BECKMESSER Dass Ihr mit aller Biederkeit der ärgste aller Spitzbuben seid! SACHS Mag sein! Doch hab ich noch nie entwandt, was ich auf fremden Tischen fand - und dass man von Euch auch nicht Übles denkt, behaltet das Blatt, es sei Euch geschenkt. BECKMESSER in freudigem Schreck aufspringend Herrgott! ... Ein Gedicht? ... Ein Gedicht von Sachs! Doch halt, dass kein neuer Schad mir erwachs ! Ihr habt s wohl schon recht gut memoriert? SACHS Seid meinethalb doch nur unbeirrt! BECKMESSER Ihr lasst mir das Blatt? SACHS Damit Ihr kein Dieb. BECKMESSER Und mach ich Gebrauch? SACHS Wie s Euch belieb . BECKMESSER Doch sing ich das Lied? SACHS Wenn s nicht zu schwer! BECKMESSER Und wenn ich gefiel ? SACHS Das ... wunderte mich sehr! BECKMESSER ganz zutraulich Da seid Ihr nun wieder zu bescheiden ein Lied von Sachs, gleichsam pfeifend das will was bedeuten! Und seht nur, wie mir s ergeht, wie s mit mir Ärmsten steht! Erseh ich doch mit Schmerzen, das Lied, das nachts ich sang - dank Euren lust gen Scherzen! - es machte der Pognerin bang . Wie schaff ich mir nun zur Stelle ein neues Lied herzu? Ich armer, zerschlag ner Geselle, wie fänd ich heut dazu Ruh ? Werbung und ehlich Leben, ob das mir Gott beschied, muss ich nun grad aufgeben, hab ich kein neues Lied. Ein Lied von Euch, des bin ich gewiss, mit dem besieg ich jed Hindernis! Soll ich das heute haben, vergessen, begraben sei Zwist, Hader und Streit und was uns je entzweit. Er blickt seitwärts in das Blatt plötzlich runzelt sich seine Stirn Und doch! Wenn s nur eine Falle wär ? Noch gestern wart Ihr mein Feind Wie käm s, dass nach so grosser Beschwer Ihr s freundlich heut mit mir meint? SACHS Ich macht Euch Schuh in später Nacht hat man je so einen Feind bedacht? BECKMESSER Ja ja! Recht gut! Doch eines schwört wo und wie Ihr das Lied auch hört, dass nie Ihr Euch beikommen lasst, zu sagen, das Lied sei von Euch verfasst. SACHS Das schwör ich und gelob es Euch, nie mich zu rühmen, das Lied sei von mir. BECKMESSER sich vergnügt die Hände reibend Was will ich mehr? Ich bin geborgen! Jetzt braucht sich Beckmesser nicht mehr zu sorgen! SACHS Doch, Freund, ich führ s Euch zu Gemüte und rat es Euch in aller Güte studiert mir recht das Lied! Sein Vortrag ist nicht leicht ob Euch die Weise geriet und Ihr den Ton erreicht! BECKMESSER Freund Sachs, Ihr seid ein guter Poet; doch was Ton und Weise betrifft, gesteht, da tut mir s keiner vor! Drum spitzt nur fein das Ohr. Und »Beckmesser, keiner besser!« darauf macht Euch gefasst, wenn Ihr mich ruhig singen lasst. Doch nun memorieren, schnell nach Haus; ohne Zeit zu verlieren richt ich das aus. Hans Sachs, mein Teurer! ich hab Euch verkannt; durch den Abenteurer war ich verrannt sehr zutraulich So einer fehlte uns bloss! Den wurden wir Meister doch los! Doch mein Besinnen läuft mir von hinnen. Bin ich verwirrt und ganz verirrt? Die Silben, die Reime, die Worte, die Verse ich kleb wie am Leime, und brennt doch die Ferse. Ade, ich muss fort! An andrem Ort dank ich Euch inniglich, weil Ihr so minniglich; für Euch nun stimme ich, kauf Eure Werke gleich, mache zum Merker Euch doch fein mit Kreide weich, nicht mit dem Hammerstreich! Merker! Merker! Merker Hans Sachs! Dass Nürnberg schusterlich blüh und wachs ! Beckmesser nimmt tanzend von Sachs Abschied, taumelt und poltert der Ladentür zu; plötzlich glaubt er das Gedicht in seiner Tasche vergessen zu haben, läuft wieder vor, sucht ängstlich auf dem Werktische, bis er es in der eigenen Hand gewahr wird; darüber scherzhaft erfreut, umarmt er Sachs nochmals voll feurigen Dankes und stürzt dann, hinkend und strauchelnd, geräuschvoll durch die Ladentür ab SACHS sieht Beckmesser gedankenvoll lächelnd nach So ganz boshaft doch keinen ich fand; er hält s auf die Länge nicht aus vergeudet mancher oft viel Verstand, doch hält er auch damit Haus; die schwache Stunde kommt für jeden, da wird er dumm und lässt mit sich reden. Dass hier Herr Beckmesser ward zum Dieb, ist mir für meinen Plan sehr lieb. Eva nähert sich auf der Strasse der Ladentür. Sachs wendet sich um und gewahrt Eva Sieh, Evchen! Dacht ich doch, wo sie blieb ! Wagner,Richard/Die Meistersinger von Nürnberg/ActⅢ-3